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Mann über Bord Rettungsmittel fürs Segeln

Das Mann über Bord Manöver bezeichnet alle Rettungsmaßnahmen, die getroffen werden, um eine Person aus dem Wasser zu retten, die zuvor über die Bordwand gefallen ist. Oft wird auch die geschlechtsneutrale Bezeichnung Mensch über Board oder Person über Board genutzt. Für das Manöver sind bestimmtes Segel Sicherheitszubehör notwendig. Zu den Mann über Bord Rettungsmittel zählen unter anderem:

Rettungsring: Wie nützlich ist er?

Die Rettungsboje , auch Rettungsring genannt, ist eine unerlässliche Sicherheitsausrüstung, die vor dem Ertrinken rettet, wenn ein Mann über Bord geht. Man findet sie an Bord von Schiffen, aber auch in der Nähe von Schwimmbädern oder Gewässern. Sie haben in der Regel eine auffällige Farbe, oft orange, und reflektierende Streifen, um eine gute Sichtbarkeit zu gewährleisten und die Person über Bord leichter zu finden.

Die Kronen- und Hufeisenrettungsringe

Die wichtigsten Arten von Rettungsringen sind Kronenringe , Hufeisenringe oder Silzigringe . Die Kronenboje ist die bekannteste Rettungsboje, die auch am Meer oder an Seen zu finden ist. Die Hufeisenboje ist jedoch aufgrund ihrer Öffnung für einen Mann am Meer einfacher zu verwenden. Es gibt aufblasbare Bojenmodelle, um den Platzbedarf auf dem Boot zu verringern.

Die Silzig-Boje

Die Silzig-Boje ist neuer und weniger bekannt als die Kronen- und Hufeisenboje. Sie wurde von Alain Daoulas, einem ehemaligen Korvettenoffizier der französischen Marine und Segelmachermeister, erfunden. Silzig bedeutet auf Bretonisch 'Wurst', was auf seine Form als schwimmendes Rohr zurückzuführen ist.Diese innovative Boje ist ein Drei-in-einem-Rettungsgerät. Denn die Silzig-Boje hilft sowohl beim Schleppen, beim Auftrieb als auch beim Zurückholen eines über Bord gegangenen Mannes an Bord. Durch die Boje verläuft ein Gurt, der mit einem Karabinerhaken mit einer Tragkraft von 1200 kg geschlossen werden kann. Sie verfügt außerdem über zwei Griffe, die es ermöglichen, den Mann über Bord auf das Boot zu ziehen, was mit einer Hufeisenboje nicht möglich ist.Diese Boje erfüllt die Anforderungen der Vorschrift 240 und kann somit die Kronen- oder Hufeisenboje ersetzen. Dank ihrer Form und ihres Designs lässt sie sich leicht auf einer Reling, einem Bugkorb oder auch an der Seite eines RIBs (Festrumpfschlauchboot) aufbewahren. Denke daran, die Boje mit einer Leuchtvorrichtung zu versehen, um die Anforderungen der Vorschrift 240 zu erfüllen.

Zubehör für Rettungsringe

Einige zusätzliche Ausrüstungsgegenstände erleichtern die Verwendung von Rettungsbojen. Für den Gebrauch der Rettungsboje benötigst du ein Leuchtgerät, um die Boje zu lokalisieren. Hierfür kannst du eine Seenotleuchte verwenden. Zudem brauchst du eine Wurfleine, mit der du die Boje festhalten kannst, nachdem sie dem Mann über Bord zugeworfen wurde. Eine Boje kann viel Platz auf dem Boot beanspruchen. Je nachdem, welche Art von Boje du verwendest, gibt es verschiedene Arten der Aufbewahrung oder Befestigung. Wenn du dich für eine Kronenboje oder eine Hufeisenboje entschieden hast, findest du Kästen, Hüllen oder auch Halterungen, mit denen du die Boje in der Höhe an einem Rohr oder Schott befestigen kannst. Beachte jedoch, dass sie leicht zugänglich bleiben muss.

FAQ

Mann über Bord: Was ist zu tun?

Wenn eine Person über Bord geht, ist es sehr wichtig, die Besatzung direkt zu informieren, indem man 'Mann über Bord' ruft. Gleichzeitig wird eine Rettungsboje oder sogar eine IOR-Markierungsboje ausgeworfen - vor allem, wenn die Sicht nicht optimal ist und das Meer aufgewühlt ist. Die Person, die den Rettungsring auswirft, muss mit dem Mann über Bord in Kontakt bleiben, um ihn nicht aus den Augen zu verlieren. Anschließend ist die Person an Bord zu holen.Notiere dir bei Bedarf die Uhrzeit und die Position des Wasserfalls. Du kannst die Taste 'MOB' auf dem UKW-Gerät oder deinem GPS verwenden und eine Warnung ans Ministerium auf Kanal 16 senden, indem du das Mayday-Verfahren befolgst.Es ist wichtig, die Präventionsregeln einzuhalten, um Mann-über-Bord-Situationen zu vermeiden und die Risiken zu begrenzen, falls es doch zu einer solchen Situation kommen sollte. Das Tragen einer Segel Schwimmweste , eines Lifebelts und einer Lifeline , die am Strecktau befestigt wird, ist eine präventive Vorsichtsmaßnahme zur Vermeidung eines Überbordgehens.Es wird empfohlen, dass die gesamte Besatzung über die Vorgehensweise bei einer Mann-über-Bord-Situation informiert ist, damit im Ernstfall Zeit gewonnen wird. Außerdem ist es ratsam, das Manöver zur Bergung des Überbordgegangenen geübt zu haben. Bei Motorbooten solltest du sofort das Ruder auf die Seite des Mannes legen, um zu verhindern, dass der Propeller den Mann über Bord verletzt. Fahre dann eine Schleife und stelle das Boot senkrecht zum Wind. Fahre langsam auf die über Bord gegangene Person zu, bevor du den Leerlauf einlegst. Wende das Boot erst wieder an, wenn du den Mann über Bord geborgen hast.

Ist die Rettungsboje vorgeschrieben?

Die Vorschrift 240 legt die Vorschriften für Freizeitboote fest und bestimmt, welche Ausrüstung an Bord vorgeschrieben ist. Zu den verschiedenen vorgeschriebenen Ausrüstungsgegenständen gehört eine 'Vorrichtung zur Ortung und Hilfeleistung für eine über Bord gegangene Person'. Diese Vorrichtung kann eine Hufeisen- oder Kronenboje oder eine andere gleichwertige Ausrüstung sein, die die in Artikel 240-2.17 der Division (Vorschrift) 240 aufgelisteten Merkmale erfüllt.Dieser Abschnitt enthält folgende Anforderungen:
  • Die Boje muss einen Auftrieb von mindestens 142 N haben.
  • Form und Farbe müssen bei Tag leicht erkennbar sein.
  • Die Außenmaterialien müssen gegen Öl und die Meeresumwelt beständig sein.
  • Das Auswerfen der Boje muss einfach sein und ohne externe Energiequellen erfolgen.
  • Es muss eine wasserdichte, gegen das Meeresmilieu beständige Leuchtvorrichtung vorhanden sein. Sie muss eine Stunde lang unter 1 m Wasser getaucht werden können und eine Leuchtdauer von mindestens 6 Stunden haben.
  • Die Boje muss unabhängig von ihrer Position im Wasser wirksam sein und muss von einem Mann über Bord leicht ergriffen werden können.
  • Die Boje muss den Namen und die Registriernummer des Bootes tragen.
Beachte, dass die Boje auch dann vorgeschrieben ist, wenn alle Passagiere des Bootes ihre Rettungswesten tragen.