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Freiheit erleben durch Wind- und Kitesurfen

Wind- und Kitesurfen eignet sich für jeden begeisterten Wassersportler, der ein Gefühl von Freiheit auf dem wohl unberechenbarsten Element erleben möchte. Gleite mit dem Wind über das Wasser und vergiss dabei die Gesetze der Schwerkraft, erlebe intensive Naturerlebnisse: von Tricks im Flachwasser bis zum Wellenreiten. Kitesurfen – auch bekannt als Kiteboarding – ist ein lebendiger Wassersport, bei dem man ein Surfbrett an den Füßen befestigt und einen Kite benutzt, der ähnlich wie ein Fallschirm funktioniert, da er durch ein Trapez mit dem Körper verbunden ist. Beim Kitesurfen bist du sowohl am Brett als auch am Kite befestigt. Beim Windsurfen hingegen ist das Segel am Brett und nicht an dir befestigt, sodass du im Falle eines Sturzes, herunterfällst. Hier wird ein Surfbrett mit einem befestigten Segel durch den Wind gesteuert. Genauer gesagt, nutzt der Windsurfer die Kraft des Windes auf dem Segel, um über die Wellenoberfläche zu gleiten. Windsurfen gilt wie auch das Kitesurfen als eine Extremsportart.

Die Ausrüstung: Boards, Kite, Bar, Trockenbekleidung und mehr

Ob Anfänger oder bereits Profi, das Wellenreiten ist nicht zu unterschätzen und sollte daher lediglich mit der richtigen Ausrüstung durchgeführt werden. Da auch fortgeschrittene Wind- und Kitesurfer regelmäßig ins Wasser stürzen können, solltest du folgende Dinge bei der Ausrüstung berücksichtigen:

Die Wahl des richtigen Boards

Die Auswahl des richtigen Boards in Verbindung mit dem passenden Segel ist für die jeweiligen Bedingungen sowie das Können des Surfers ausschlaggebend und garantiert den Spaß und Erfolg auf dem Wasser. Geübte Windsurfer wählen ihr Board passend zum angestrebten Einsatzbereich – Waveboards für die Welle, Freestyleboards zum Trickesen und Slalom für den Racekurs. Für Einsteiger gilt: Boardklassen wie Wave, Slalom oder Freestyle sind weniger geeignet. Als Surf-Neuling eignen sich Longboards, Freerideboards und Wind SUPs.Kiteboards stellen die Verbindung zwischen Körper und Wasser dar. Die Boards werden hauptsächlich in vier verschiedene Kategorien unterteilt: Twin Tips Boards, Directional Boards, auch Waveboards genannt, Mutant-Boards sowie die Einsteiger Door Boards. Die Größe der Boards variiert anhänglich zum Körpergewicht des Surfers und seines Könnens. Aber auch Windstärke und die Größe des Kites nehmen Einfluss auf die Dimensionen. Der wesentliche Unterschied zum Windsurf-Board ist, dass die Füße meist durch Schlaufen, manchmal auch mit Bindungen, am Brett befestigt werden.

Trockenbekleidung

Trockenanzüge werden ausschließlich im Wassersport getragen. Ob Segeln, Windsurfen, Wellenreiten, Kajak, SUP & Co – achte beim Kauf eines Trockenanzuges auf atmungsaktive Materialien, die dennoch zu 100 % wasserdicht sind, denn nur so kann dir eine schweißfreie und vor allem trockene Haut, bei Wind und Wetter gewährleistet werden. Bei der Größenauswahl solltest du die Passform berücksichtigen. Entscheide dich im Zweifelsfall lieber für eine sehr eng anliegende als zu lockere Variante, da sich die flexiblen Materialien mit der Zeit noch ausweiten können. Orientiere dich beim Kauf an der sogenannten Wassersäule, die angibt, bis zu welcher Wassermenge ein Kleidungsstück vor eindringender Nässe geschützt ist. Im Bereich der Outdooraktivitäten hat sich eine Wassersäule von 10.000 Millimetern bewährt. Bei diesem Wert wirst du auch, wenn du dich mehrere Stunden bei Wind und Wetter auf dem Wasser aufhältst, optimal geschützt sein.

Kite, Pumpe und Bar

Bei den Kites ist nicht nur die Größe, sondern auch der Shape entscheidend. Die Kites werden je nach verschiedenen Disziplinen ausgewählt:
  • Leading Edge mit reduziertem Durchmesser: Eine dünnere Leading Edge macht den Schirm nicht nur effizienter, sie ermöglicht es ihm auch sich zu verdrehen. Dies erhöht den Turning-Speed und erleichtert das Handling sehr.
  • Flacherer Shape in der Mitte des Kiteprofils: Durch das flache Profil erhält der Kite in der Mitte genug Stärke, um die Flugeigenschaft zu optimieren.
  • Kraftvoller Lift und lange Hangtime: Eignet sich ideal für Freeride-Performances mit kraftvollem Lift und einer langen Hangtime.
  • Beste Sheet-and-Go Kraftentwicklung: Durch das Sheet-and-Go-Handling lässt sich der Kite einfach steuern.
  • Größte Windrange: Lässt den Rebel auch bei sehr unterschiedlichen Windstärken fliegen, ohne dabei die Größe ändern zu müssen.
Sofern du dich für ein aufblasbares Board entscheidest, darf eine Pumpe nicht fehlen. Um die maximale Stabilität zu erreichen und kaum einen Unterschied zu einem Hardboard zu spüren, ist die Anschaffung einer Hochdruckpumpe empfehlenswert. So kannst du je nach Variante, im Handumdrehen und ohne viel Zeit und Kraft zu verschwenden mit einer elektrischen oder mit einer Handpumpe, deine Boards aufpumpen und loslegen. Der Bar ist ein essenzieller Teil der Ausrüstung, da damit der Kite gelenkt wird. Es gilt: schmale Bar für kleine Kites und breite Bar für große Kites.

Safety First! Die richtige Schutzausrüstung für Wind- & Kitesurfen

Von der Schwimmweste bis zum Helm, Sicherheit hat die oberste Priorität. Auch wenn nicht jedes Teil der Schutzausrüstung Pflicht ist, wird das Tragen folgender Teile, stets empfohlen.
  • Schwimmwesten: Da ein Sturz ins Wasser sowohl bei Einsteigern als auch bei Fortgeschrittenen keine Seltenheit ist, solltest du stets geschützt sein. Daher empfiehlt sich das Tragen einer Schwimmweste. Diese können nicht nur lebensrettend sein, sie gelten auf einigen Gewässern bereits als Pflicht.
  • Sonnenschutz: Da die Sonne sich im Wasser reflektiert und dies zu doppelter UV-Strahlung führt, solltest du sowohl deine Augen als auch deinen Kopf vor der Sonne schützen. Beim Wassersport sind spezielle Sonnenbrillen besonders praktisch, um nicht geblendet zu werden oder die Brille zu verlieren. Dein Körper ist im Idealfall bereits durch einen Neoprenanzug der keine UV-Strahlung durchlässt, geschützt.
  • Trapez: Ob Sitztrapez oder Hüfttrapez, es muss optimal passen. Oftmals wird Anfängern zum Sitztrapez geraten. Dies ist auch nicht ganz unbegründet. Anfänger stehen bei Ihren Versuchen oft tagelang im stehtiefen Wasser und halten den Kite im Zenit. Wenn du dabei ein Hüfttrapez trägst, dass dir nicht 100% passt, wirst du schnell merken wie das Trapez nach oben in Richtung Brust wandert. Dies ist weder angenehm, noch kannst du dich richtig bewegen. Beim Sitztrapez kann dir das nicht passieren, da du das Trapez wie eine Hose anziehst und es somit nicht nach oben rutschen kann
  • Safety Leash: Das Safety Leash ist ein Band, welches die Verbindung zwischen dir und dem SUP-Board herstellt. Es hilft dir nicht nur auf hoher See, das Board nicht zu verlieren, auch in flachen Gewässern ist das Tragen eines Safety Leash unerlässlich.
  • Helm: Ein Kite Helm schützt dich sowohl an Land, als auch im Wasser. Eine verstellbare Kopfschlaufe im Inneren kann individuell an deinen Kopf angepasst werden und gibt dem Helm dadurch mehr Halt. Auch Belüftungslöcher an der Hartschale sind von Vorteil – so bewahrst du stets einen kühlen Kopf.

Kite- und Windsurfen: Boards, Schutzausrüstung und vieles mehr… Natürlich bei DECATHLON

Vom Surf-Board bis zur Schutzausrüstung: Entdecke das vielfältige Sortiment von DECATHLON. Hier findest du alles rund um die beliebten Wassersportarten. Lade dir jetzt die kostenlose DECATHLON-APP herunter: Ob Fragen von Sportler zu Sportler oder, um kein Angebot mehr zu verpassen.

FAQ:

Welche Voraussetzungen benötige ich zum Kitesurfen?

Neben einem Mindestgewicht von 45 Kilogramm solltest du vor allem Spaß am Wassersport haben. Das Kiteboarding ist ein Sport, für den nur geringe Kraft benötigt wird. Dadurch kann er von Männern, Frauen und Jugendlichen bedenkenlos erlernt werden.

Kann ich mein Board aufgeblasen lassen?

Definitiv! Sofern du ein aufblasbares Board hast ist es sogar empfehlenswert das Board nie ganz von seiner Luft zu befreien, um so eine reibungslose Lagerung über die Wintermonate zu garantieren. Lediglich wenn ein Board lange in der Sonne steht, was du eigentlich bei aufblasbaren Boards vermeiden solltest, ist es ratsam das Board zu entlüften, um mögliche Überdehnungen zu vermeiden.

Wo kann man in Deutschland surfen?

Neben offenen Gewässern gibt es ebenfalls spezielle Surf-Hallen, die dir einen Surfurlaub in Deutschland ermöglichen. Möchtest du lieber auf offenen Gewässern surfen, eignen sich die Zentren des Wellenreitens auf Sylt und Norderney.

Welche Boardgröße zum Windsurfen?

Generell sollte die Größe des Boards optimal auf deine Körpergröße und auch dein Gewicht abgestimmt sein. Ist die Größe des Boards zu klein, wird es schwieriger für dich zu starten, da sich dann ein Teil des Boards unter dem Wasser befindet.

Welche Muskeln werden beim Windsurfen beansprucht?

Beim Windsurfen trainierst du sowohl deine Arm- und Schultermuskulatur, deine Unterschenkelmuskulatur als auch deinen Bauch sowie deinen Rücken. Es gilt somit als Ganzkörpertraining. Neben den verschiedenen Muskelgruppen optimierst du beim Surfen ebenfalls deine Koordination und Gleichgewicht.