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Skipflege: Skier schleifen und wachsen – für längeren Spaß auf der Piste

Deine Skier laufen nicht mehr so wie am Anfang der Saison? Du hast das Gefühl, nur noch im Schneckentempo (oder unter enormem Krafteinsatz) voranzukommen? Dann wird es dringend Zeit, deine treuen Begleiter mal wieder einem ausgiebigen Pflegeprogramm zu unterziehen. Denn egal, ob Alpin-, Langlauf- oder Tourenski : Der ständige Kontakt zwischen Schnee und Ski erzeugt kontinuierlich Reibung. Auf Kurz oder Lang leidet darunter die Gleitfähigkeit des Belags. Die richtige Skipflege ist demnach ein absolutes Muss, sofern du mehr als eine Saison Freude an deinen Skiern haben möchtest.

Materialpflege beim Skifahren: Darauf kommt es an

Wer seine Skiausrüstung eher stiefmütterlich behandelt und aus Zeitgründen oder fehlendem Wissen auf eine regelmäßige Skipflege verzichtet, muss damit rechnen, dass die geliebten Skier schon bald an Agilität, Grip und Schnelligkeit verlieren. Folgende Maßnahmen sind einfach umzusetzen, können die Lebensdauer deines Equipments jedoch erheblich steigern:
  • Ski: Denke daran, die Kanten der Skier nach einem Tag im Schnee gut abzutrocknen, um späterer Korrosion vorzubeugen, z.B. mit einem weichen Lappen. Auch deine Skistiefel solltest du nach dem Fahren zunächst gut trocknen lassen.
  • Material: Vermeide es, deine Skiausrüstung unnötiger UV-Strahlung auszusetzen, da Skijacken und -hosen durch Sonneneinstrahlung schneller verbleichen und auch die Skischuhe so schnell porös werden können.
  • Kleidung: Entgegen der landläufigen Meinung kann auch hochfunktionale Skibekleidung bei Bedarf gewaschen werden. Nutze hierzu einen Schonwaschgang und eine niedrige Waschtemperatur von etwa 30 Grad und verwende ausschließlich spezielles Waschmittel für Funktions- und Sportkleidung. Um die Poren der Membranen nicht zu verstopfen, solltest du außerdem auf Weichspüler verzichten.
Abgesehen davon sollten Ski in regelmäßigen Abständen gewachst und an den Kanten nachgeschliffen werden. Natürlich kannst du hierfür prinzipiell auch einen professionellen Skiservice in Anspruch nehmen. Da industrielle Maschinen jedoch oft einen Großteil des Belags abschleifen, kann es von Vorteil sein, die Skipflege stattdessen in Eigenregie durchzuführen. Mit der richtigen Technik und dem passenden Pflege-Zubehör ist das Wachsen und Schleifen weitaus weniger kompliziert, als du vielleicht denkst.

Skikanten schleifen: Der richtige Schliff für deine Skier

Für maximalen, andauernden Fahrspaß sowie die nötige Sicherheit auf der Piste oder im Backcountry, solltest du den Kanten deiner Skier von Zeit zu Zeit „einen neuen Schliff“ verpassen. Um die Arbeitsschritte zu erleichtern, sollte der Ski zunächst mit einem geeigneten Schraubstock fixiert werden. Anschließend kann mit der eigentlichen Arbeit begonnen werden. Die folgende Anleitung kann dir hierbei behilflich sein:
  • In einem ersten Schritt solltest du dich daran machen, die Skikanten von Rost und Verhärtungen zu befreien. Am besten geht dies mit einem so genannten Kantengummi . Verhärtungen können beispielsweise entstehen, wenn du über eine stark vereiste Fläche fährst oder dein Ski durch einen heftigen Steinschlag beschädigt wird.
  • Mit einem Seitenwangenhobel wird als nächstes das störende Material entfernt, bevor es an den Feinschliff geht.
  • Für das Abschleifen der Kanten benötigst du ein spezielles Kantenschleifgerät . Außerdem solltest du den genauen Neigungswinkel der Ski-Kante zum Belag kennen. Andernfalls besteht die Möglichkeit, die Kante Schritt für Schritt abzuschleifen, indem du die komplette Stahlkante farbig markierst und den Schleifwinkel anschließend immer kleiner wählst. Ist die Markierung schließlich nicht mehr zu sehen, hast du den richtigen Schleifwinkel gefunden. Nun kann die gesamte Kante mit der korrekten Winkeleinstellung geschärft werden.
  • Zu guter Letzt polierst du die Kante mit einer Diamantfeile mit möglichst feiner Körnung.
Bis du die Kantenschleiftechnik perfekt beherrscht, erfordert es oft einiges an Übung. Aus diesem Grund ist es ratsam, deine ersten „Schleifversuche“ zunächst an älteren oder günstigeren Skiern durchzuführen und das Schleifen deiner teuren Lieblingsski währenddessen einem Profi zu überlassen.

Gewusst wie: Ski wachsen in Eigenregie

Ob Nordisch oder Alpin, Einstiegsmodell oder Profi-Ski: Gut gewachste Ski zahlen sich tatsächlich immer aus! So freuen sich Langläufer über ein (nahezu) müheloses Gleiten in der Loipe. Abfahrtsfahrer und Pistenfans sind wiederum froh, wenn sie ohne unverhältnismäßigen Kraftaufwand und mit maximaler Geschwindigkeit den Berg hinab düsen können. Einzig und allein im Tiefschnee sind die Unterschiede zwischen gewachsten und nicht gewachsten Skiern kaum merkbar. Jedoch hat auch hier eine regelmäßige Skipflege positive Auswirkungen auf die Lebensdauer der Ski. Das Vorgehen beim Wachsen von Skiern ist im Grunde genommen bei jeder Skisportart dasselbe. Eine Ausnahme bilden Langlauf- und Tourenskier . Hier setzt sich der Skibelag aus mehreren Zonen zusammen.

Steig- und Gleitzone bei Langlauf- & Tourenski

Sowohl Langlauf- als auch Tourenski bestehen aus einer Steig- oder Abstoßzone und zwei Gleitzonen . Letztere befinden sich an den beiden Ski-Enden, wodurch sie permanent auf dem Schnee aufliegen. Um die Gleitfähigkeit der Ski auf Dauer zu erhalten, sollten die Gleitzonen in regelmäßigen Abständen mit Skiwachs behandelt werden. Anders verhält es sich mit der Steigzone: Hier wird der Schneekontakt ausschließlich hergestellt, wenn das gesamte Körpergewicht auf einen Ski verlagert wird, wie es beim Abdrücken der Skier vom Boden der Fall ist. Spezielle Steighilfen sorgen für den perfekten Grip und wirken gleichzeitig einem Zurückrutschen am Berg entgegen. Als Steighilfe kommen hierbei verschiedene Materialien infrage:
  • Wachsski: Bei dieser Art von Ski wird die Steigzone mit einem speziellen Steigwachs behandelt. Der Vorgang ähnelt dem Wachsen anderer Skier.
  • Schuppenski verfügen über eine schuppenartige Oberfläche, die besonders pflegeleicht ist, sich jedoch schnell abnutzen kann.
  • Fellski überzeugen mit einem geringen Pflegeaufwand und einer hohen Langlebigkeit. Sie bestehen meist aus schmutzabweisendem Mohair-Fell. Es gibt jedoch auch Felle aus synthetischen Stoffen.
  • Skating-Ski : Im Gegensatz zu klassischen Langlaufskiern haben Skatingski keine Steigzone. Daher können sie genauso gewachst werden wie alpine Skier bzw. die Gleitzonen von Fell- und Schuppenskiern (den so genannten No-Waxing-Skiern).

Heiß oder kalt, mit oder ohne Fluor: Die verschiedenen Arten von Skiwachs

Skiwachs gibt es für unterschiedliche Temperaturgrade und Schneeverhältnisse, als Heiß- oder Kaltwachs sowie mit und ohne Fluor. Welches Wachs das richtige ist, hängt somit nicht nur vom Einsatzgebiet, sondern auch vom Untergrund und den vorherrschenden Witterungsbedingungen ab:
  • Heiß- vs. Kaltwachs: Heißwachs und Kaltwachs unterscheiden sich in erster Linie darin, bei welcher Temperatur die Skier mit dem Wachs präpariert werden. So kann Kaltwachs, wie der Name bereits sagt, in kaltem Zustand aufgetragen werden, während Heißwachs zuvor mit einem Wachseisen erwärmt werden muss. Allerdings ist eine Aufbereitung der Skier mit kaltem Wachs nur oberflächlicher Natur, wohingegen das Heißwachs tief in die Poren der Ski eindringt. Daher ist Heißwachs, das für gewöhnlich in Form eines Blockes oder Stiftes daherkommt, wesentlich langlebiger und robuster als das meist flüssige Kaltwachs. Kaltwachs wird daher bevorzugt zum gelegentlichen Auffrischen der Wachsschicht sowie zum Reinigen und Imprägnieren von Schuppen- und Fellskiern verwendet.
  • Fluor-Gehalt: Fluor verleiht den Skiern eine hohe Gleitfähigkeit – vor allem auf feuchtem und schwerem Schnee - weswegen gerade im Rennskisport überwiegend fluorhaltige Skiwachse ( High-Flour-Wachse ) zum Einsatz kommen. Bist du stattdessen im trockenen Powder unterwegs, solltest du dich besser für ein Low-Fluor-Wachs entscheiden. Diese Wachse weisen zwar einen gewissen Fluor-Gehalt auf, sind jedoch leichter anzuwenden als die stark fluorhaltigen Produkte und erfreuen sich daher bei Freizeitsportlern großer Beliebtheit – sowohl auf der Piste als auch in der Loipe. Touren- und Freeriding-Ski sollten hingegen mit einem komplett fluorfreien Wachs behandelt werden. Ideal ist hier ein so genanntes Universalwachs , das für sämtliche Schneeverhältnisse und alle Temperaturbereiche (Plus- und Minusgrade) ausgelegt ist.

Ohne geht’s nicht: Das passende Zubehör zum Wachsen der Skier

Egal ob Ski-Neulinge, Fortgeschrittene oder Profis: Willst du deine Skier (zum ersten Mal) wachsen, solltest du dir zunächst das passende Zubehör zulegen. Immerhin ist eine hochwertige Ausstattung essentiell, um gute, zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen. Während du auf einige Gegenstände keineswegs verzichten solltest, gibt es einige Tools, die dir die Arbeit erheblich erleichtern, jedoch nicht zwingend benötigt werden: Must-Haves Optional Werkbank oder ein alter, robuster TischEin Skispanner/Schraubstock für mehr Stabilität HeißwachsSchleifpapier und Klebeband zum gründlichen Reinigen der OberflächeNylon- oder KupferbürsteTeppichmesser zum Entfernen der Wachsrückstände Bügeleisen oder ein spezielles Wachsbügeleisen (bessere und genauere Temperaturregulierung) Abziehklingen aus KunststoffWachsentferner Ein weiches Tuch

Ski wachsen: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur richtigen Skipflege

  • Gründliche Reinigung: Ehe du mit dem Wachsen der Skier beginnst, solltest du diese zunächst einer sorgfältigen Reinigung unterziehen. Verunreinigungen und Wachsrückstände lassen sich ganz unkompliziert mit einem Wachsentferner und einer Nylon- oder Bronzebürste beseitigen. Alternativ kannst du auch eine Schicht Heißwachs auftragen, das du nach kurzer Zeit, also in noch warmem Zustand, abziehst, wodurch auch die Schmutzpartikel mit entfernt werden.
  • Auftragen des Heißwachses: Im nächsten Schritt wird das Heißwachs erwärmt und anschließend gleichmäßig verteilt. Die ideale Verarbeitungstemperatur findest du in den Angaben des Herstellers. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass Wachs kalt aufzureiben und dann mit dem Wachseisen zum Schmelzen zu bringen. Achte unbedingt darauf, das Wachseisen, genau wie beim Bügeln von Kleidung, nicht zu lange über dieselbe Stelle zu halten, damit der Belag der Skier keinen Schaden nimmt. Sollte das Bügeleisen unerwartet zu rauchen beginnen, solltest du eine niedrigere Temperatur wählen.
  • Auskühlen: Nun sollte das heiße Wachs vollständig aushärten. Warte, bis die Wachschicht abgekühlt ist, auf jeden Fall aber 20-30 Minuten.
  • Abziehen & Ausbürsten: Entferne das Wachs aus der Belagsrille (z.B. mit einem Rillenstift). Zu guter Letzt kann das überschüssige Wachs mit einer Abziehklinge abgetragen werden.

Skipflege bei Decathlon: Hier findest du alles, was du brauchst

Die Skipflege-Komplettsets von Decathlon beinhalten sämtliche Werkzeuge, die du für eine Rund-um-Pflege deiner Skier benötigst. Selbstverständlich findest du hier auch einzelne Tools: Vom Kantenschleifer, über das Wachseisen bis hin zu unterschiedlichen Bürsten. Decathlon bietet dir somit alles, was zum fachgerechten Schleifen und Wachsen deiner Skier erforderlich ist.

FAQ:

Warum, wann bzw. wie oft muss man Ski wachsen?

Wird der Belag von Skiern nicht regelmäßig gewachst, verlieren diese früher oder später ihre Gleitfähigkeit. Die Folge: Die Skier werden langsamer und du musst, um von der Stelle zu kommen, immer mehr Kraft aufwenden. Das gilt sowohl im Gelände (Langlauf) als auch bei der Abfahrt. Das Wachs reduziert wiederum die Reibung der Skier auf dem Schnee und sorgt so nicht nur für eine schnellere Fortbewegung, sondern verlängert obendrein auch die Lebensdauer der Ski. Wie oft Skier gewachst werden müssen, ist unterschiedlich. Generell gilt: Je höher die Belastung des Skis, desto häufiger sollte die Wachsschicht erneuert werden. Beim Freeriden und Skirennsport ist der Pflegeaufwand daher höher als bei Freizeitsportlern, die nur mit mäßigem Tempo auf den vorgegebenen Pisten fahren. Darüber hinaus sollten Skier immer dann neu gewachst werden, wenn
  • … ihre Farbe dumpf/gräulich ist oder sich der Belag extrem raus anfühlt.
  • … es zu einem raschen Temperaturwechsel oder einer Veränderung der Schneeverhältnisse kommt (z.B. von Nass- zu Pulverschnee).
  • … die Skier nach der Saison über den Sommer eingelagert werden.

Ski selber pflegen – Was muss ich beachten?

Im Prinzip ist die Skipflege, vom Schleifen über das Wachsen bis hin zur richtigen Aufbewahrung des Materials nicht sonderlich schwierig und kann auf Wunsch gut und gerne in Eigenregie durchgeführt werden. Lediglich professionelle Rennfahrer sollten zum Wachsen und Schleifen der Skier besser einen Rundumservice in Anspruch nehmen. Grundvoraussetzung ist jedoch das richtige, perfekt auf die eigenen Skier abgestimmte Werkzeug sowie die richtige Technik.

Skipflege nach dem Fahren/nach der Saison: Was sind die Unterschiede?

Bevor deine Skiausrüstung zum Saisonende endgültig in den Keller oder auf den Dachboden wandert, ist es empfehlenswert, die Skier noch einmal zu wachsen. Hierbei sollte das Wachs jedoch nicht nur, wie sonst üblich, auf den Belag aufgetragen werden. Vielmehr ist es sinnvoll, auch die Kanten zu wachsen, um einem Rosten des Stahls vorzubeugen. Während der Saison ist es ebenfalls ratsam, die Skier hin und wieder mit einem flüssigen Kaltwachsspray zu behandeln.