Die beachtennis-regeln
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Die Beachtennis-Regeln sind eine Mischung aus Tennis und Beachvolleyball.
Der Ball muss aus der Luft genommen werden (Volley gespielt werden).
Die Punkte werden wie beim Tennis gezählt (0/15/30/40), mit dem Unterschied, dass es keine Vorteilsregel gibt, sondern bei „Einstand“ der nächste Ball über den Spielgewinn entscheidet.
Das erste Team, das 6 Spiele gewonnen und dabei 2 Spiele Vorsprung auf das andere Team hat, gewinnt den Satz. Bei einem Stand von 6 zu 6 gibt es 2 Optionen:
Entweder wird der Satz auf dieselbe Weise fortgesetzt, bis eines der Teams 2 Spiele Vorsprung gegenüber dem anderen hat.
Oder der Satz endet mit einem Tie-Break, bei dem ein Team 7 Punkte mit mind. 2 Punkten Vorsprung benötigt, um zu gewinnen.
Beim Aufschlag kann der Spieler seine Position hinter der Grundlinie frei wählen und den Ball an eine beliebige Stelle in der gegnerischen Hälfte spielen.
Der Aufschlag kann auch von unten gespielt werden – dies ist übrigens für Herren im gemischten Doppel obligatorisch. Der Aufschläger wechselt bei jedem Spiel. Es gibt keinen zweiten Aufschlag; wenn der Ball das Netz berührt, wird der Aufschlag nicht wiederholt und das Spiel geht weiter.
Der Ball ist materialmäßig identisch mit einem Tennisball, unterscheidet sich aber in Bezug auf Druck und Farbe: Der Beachtennisball ist „softer“, um das Spiel zu verlangsamen und den Ballwechsel zu fördern; er muss die Zulassung „Stage 2“ haben (das Symbol wird normalerweise auf dem Ball platziert, um den Druck zu garantieren). Die Farbe des Balls ist gelb/orange, um die Sichtbarkeit zu fördern, besonders am Strand mit sehr starken Lichtverhältnissen.