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Praktische Gerten und Sporen - für alle, die den Reitsport lieben

Gerten, Peitschen und Sporen gehören zur klassischen Reitausrüstung. Es sind wichtige Trainingshilfen für die optimale Ausbildung deines Pferdes. Gerade bei Turnieren sind Gerten fürs Reiten und Sporen nahezu unverzichtbar. Mit ihnen kannst du dein Pferd antreiben und es gezielt führen, um eine möglichst gute Leistung zu zeigen. Selbstverständlich solltest du diese hilfreichen Mittel nur schonend einsetzen. 

Sie dienen dazu, deinem Pferd kleine Hilfen anzubieten und es zu motivieren. Verängstigen oder gar verletzen solltest du es auf keinen Fall! Gezielt eingesetzt kannst du dein Pferd mit diesen Tools wunderbar fördern. 

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Mit Gerten und Sporen zu schwungvollen Leistungen

Damit du bei Turnieren oder auch im Alltag das Beste aus deinem Pferd hervorzaubern kannst, sind Gerten und Sporen ein absolut zielführendes Hilfsmittel! 

Mit der richtigen Gerte kannst du die Aufmerksamkeit deines Pferdes erhöhen und es sanft zu Bestleistungen antreiben. Du solltest allerdings unbedingt auf gute Qualität achten. Darüber hinaus muss die von dir gewählte Gerte auch zu dem jeweiligen Einsatzgebiet passen. Beim Springreiten benötigst du eine andere Gerte als zum Beispiel beim Dressurreiten. 

Die Reitgerte

Um die treibenden Hilfen für dein Pferd zu unterstützen, kannst du zum Allrounder unter den Gerten greifen - der Reitgerte

Reitgerten werden direkt hinter deinem Schenkel an der Flanke des Pferdes angelegt. Die empfohlene Länge sollte daher 80 bis 120 cm betragen. Reitgerten verfügen - wie die meisten anderen Gerten fürs Pferd auch - in der Regel über einen mit einem Gewebemantel umsponnenen Fiberglaskern. Das verleiht ihnen die nötige Flexibilität. Ob fürs Freizeitreiten oder andere Reitsportarten - Reitgerten sind eine nützliche Hilfe im täglichen Umgang mit deinem Pferd!

Tipp: Gerade bei einem herausfordernden Training kommt dein Pferd ins Schwitzen. Eine Pferdedecke schützt es dann vor Unterkühlung. 

Die Dressurgerte

Eine gute Dressurgerte kann mit weit über einem Meter Länge aufwarten. Empfohlen werden meist Reitstöcke mit 120cm Länge. Die Dressurgerte wird wegen ihrer Länge und dünnen Form auch Stick genannt. An ihrem Ende befindet sich keine Klatsche, sondern eine Schnur. Sie ermöglicht dem Reiter subtil auf die Hüften des Pferdes einzuwirken. Sowohl Dressurgerten als auch alle anderen Gerten sollten nicht zu weich sein, sonst schwingen sie zu stark nach und das Pferd wird unbeabsichtigt  berührt. Diese falschen Signale irritieren das Pferd stark. 

Tipp: Erkundige dich nach der erlaubten Gertenlänge bei Turnieren, denn diese kann je nach Land unterschiedlich sein.

Die Springgerte

Springgerten sind mit einer Länge von bis zu 75 cm relativ kurz. Sie verfügen über keine Handschlaufe, sind eher dick und die Klatsche ist groß. Neben dem Springreiten werden sie häufig auch im Gelände genutzt. Zur Ermutigung des Pferdes werden sie meist an der Schulter angesetzt, um Drehungen und Wendungen zu initiieren. Häufig muss sich die Hand des Reiters vom Zügel lösen, um die Pferdekuppe touchieren zu können.

Die Longierpeitsche

Eine Longierpeitsche wird benötigt, um die reiterlichen Hilfen zu ersetzen. Gleichzeitig unterstützt sie die Stimme des Longenführers. Eine ihrer wichtigsten Aufgaben ist es, zu verhindern, dass das Pferd in den Zirkel hineinläuft.

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Sporen: Unterstützung der Schenkelhilfe

Sporen werden meist aus Edelstahl oder auch Zinkguss gefertigt. Es gibt allerdings auch Modelle aus Kunststoff, die sich besonders gut für Anfänger und Kinder eignen. Zu den am häufigsten verwendeten Sporen zählen Stumpf- und Kugel-Sporen. 

Kugel Modelle verfügen über eine abgerundete Kugel und sind ebenso wie stumpfe Varianten sehr schonend für den Umgang mit Pferden. In früheren Zeiten gab es auch spitze und scharfe Ausführungen. Als es bei kriegerischen Schlachten zu Pferde noch darauf ankam, dass das Pferd blitzschnell reagieren musste, hing von dieser Art Sporen sogar das Leben des Reiters ab. Heute kommen diese der Pferdegesundheit wenig zuträglichen Hilfsmittel zum Glück nicht mehr zum Einsatz.

Sporen gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Welche die Richtigen für dich sind, hängt sehr stark von deinen Reitkünsten, aber auch vom Trainingsniveau deines Pferdes ab.Deine Sporen sollten stets fest genug sitzen, um das Pferd nicht zu irritieren. Für fortgeschrittene Reiter sind diese Hilfsmittel eine wesentlich bessere Lösung als ein klopfender Schenkel oder Fußrücken. Mit guten Modellen kannst du dein Pferd sehr viel subtiler anleiten.

Die Sporenriemen

Zur Befestigung am Reitstiefel benötigst du Sporenriemen. Diese gibt es aus Leder oder Nylon. Im umfangreichen Sortiment von DECATHLON findest du Sporen und Sporenriemen in verschiedenen Varianten für Anfänger und fortgeschrittene Reiter. 

Mit ihrer Hilfe kannst du deine reiterlichen Hilfen gekonnt verfeinern. Beachte, dass du sie nie zur Bestrafung deines Pferdes einsetzen solltest. Pferde sind äußerst sensible Tiere, die eine ebenso sensible Führung benötigen.

Du stehst noch am Anfang deiner Reiterkarriere? Dann solltest du gut überlegen, ob du zu Gerte und Spore greifen solltest. Ist deine Hand noch zu unruhig oder deine Beine sind noch recht wacklig, solltest du auf diese Hilfsmittel besser verzichten. Wenn du sicher im Sattel sitzt, sind Gerten und Co. eine echte Erleichterung, um deinem Pferd gezielte Anweisungen zu geben.

Tipp: Entdecke noch weiteres Pferdezubehör wie Gebisse oder Schabracken für ein erfolgreiches Training. 

FAQ

Was macht eine Gerte und wie wird sie eingesetzt?

Die Gerte stellt einen verlängerten Arm oder die Verlängerung des Beines vom Reiter dar und hilft somit dabei, dem Pferd klare Signale zu geben, damit es weiß, was es tun soll.

Du kannst die Gerte an vielen Körperregionen deines Pferdes ansetzen. Am häufigsten wählen Reiter die Flanke direkt hinter dem eigenen Schenkel, um dem Pferd eine treibende Hilfe zu gewähren. Bei jüngeren Pferden wird auch ein Anlegen der Gerte an der Schulter empfohlen.

Welche Länge muss eine Gerte haben?

Mit Ausnahme von Dressurgerten, die etwa 75 cm lang sein sollten, sollten Gerten mindestens eine Länge von 80 cm haben. Je nach gewähltem Einsatz sollten Gerten bis zu 120 cm lang sein. Bei einer zu kurzen Gerte kann der Reiter das Pferd nur erreichen, wenn er die Hand nach hinten oder nach unten bewegt. Normalerweise sollte die Bewegung aber aus dem Handgelenk heraus erfolgen.

Für was sind Sporen gedacht?

Es handelt sich stets nur um eine Verstärkung des treibenden Schenkels. Hierzu dreht der Reiter seine Fußspitze nach außen, während er seine Ferse gleichzeitig anhebt. Die Sporen sind dabei zur Bauchseite des Pferdes gewandt. Es kommt folglich stark auf die jeweils richtige Länge des gewählten Modells an. Die Sporen dienen so der Unterstützung der Schenkelhilfe und ermöglichen dem Reiter, dem Pferd eindeutigere Signale zu geben.