Laufen bei Kälte
• Achte besonders sorgfältig auf deine Ausrüstung. Beim Laufen (ein bisschen) zu frieren, ist insbesondere beim Warmmachen während der kalten Jahreszeit ganz normal. Dennoch musst du dich gegen die Kälte schützen. Dabei beginnst du mit den Extremitäten. In erster Linie solltest du eine Mütze und Handschuhe tragen sowie (wenn es wirklich kalt ist) auch deinen Hals und den unteren Teil deines Gesichts bedecken. Denke dabei immer daran, dass mehrere dünne und atmungsaktive (aber wärmende) Bekleidungsschichten besser sind als nur eine besonders dicke Schicht.
• Wärme dich richtig auf. Vor allem in der kalten Jahreszeit musst du dich immer ausreichend warmlaufen. Besonders clever ist es, dies in einer Sporthalle, auf dem Laufband oder einem Heimtrainer oder auch mit einem Springseil zu erledigen, um deine Körpertemperatur zu erhöhen und deinen Organismus auf die bevorstehende Anstrengung vorzubereiten. Sobald du nach draußen gehst, beginnst du sofort mit dem Laufen, um nicht wieder kalt zu werden.
• Passe dein Training an die kalten Temperaturen an. Im Winter geht es vor allem darum, deine Ausdauer zu bewahren. Die Leistungssteigerung rückt in den Hintergrund. Aus diesem Grund solltest du weitestgehend auf Intervalltraining verzichten. Falls die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken, kannst du auch auf das Laufband deines bevorzugten Fitnessstudios ausweichen.