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Tauchcomputer: Ein wichtiges Instrument für Taucher

Tauchcomputer gibt es für verschiedene Ansprüche und Budgets. Für Einsteiger ist ein Basis-Tauchcomputer sinnvoll. Fortgeschrittene greifen zu einem Tauchcomputer der mittleren Preisklasse, während Profis und technische Taucher mit einem High-Level-Tauchcomputer unterwegs sind.

Ganz gleich, ob du erst 10 oder schon mehr als 100 Tauchgänge hinter dir hast: Ein Tauchcomputer ist ein elementarer Bestandteil deiner Tauchausrüstung. Das Tool misst kontinuierlich die Tauchzeit und Tauchtiefe und hilft dir, die sogenannte Taucherkrankheit zu vermeiden.

Funktionen eines Tauchcomputers

Dekompressionsunfälle sind beim Tauchen leider keine Seltenheit. Sie passieren dann, wenn der Taucher zu schnell auftaucht und der Umgebungsdruck rasch abfällt. In der Folge werden Stickstoffblasen im Körperinneren gebildet, die die Durchblutung der Organe blockieren. Die Auswirkungen reichen von Müdigkeit und Gelenkschmerzen bis zu lebensbedrohlichem Atem- und Kreislaufstillstand.

Daher musst du als Taucher grundsätzlich die Dekompressionsregeln beachten. Hierfür benötigt du einen Tauchcomputer, der dir anzeigt, wann du einen erforderlichen Dekompressionsstopp einlegen musst.

Angeboten werden dabei prinzipiell Tauchcomputer ohne Luftintegration, Tauchcomputer mit Luftintegration über einen Schlauchanschluss sowie Tauchcomputer mit Sender über eine Drahtlosverbindung.

Wasserdichte Tauchlampe: Worauf du achten musst

Wenn du dich in der Tiefe orientieren oder Foto- und Videoaufnahmen machen möchtest, benötigst du außerdem eine Tauchlampe.

Dabei musst du einen guten Kompromiss zwischen Größe und Leistung finden. Auch der Abstrahlwinkel ist wichtig. Ein 120°-Strahl beispielsweise ist ideal für GoPro-Aufnahmen im Nahbereich. Achte zudem auf leistungsstarke Akkus, die dir eine lange Betriebszeit ermöglichen.

Tipp: Wir bieten dir auch Atemregler, Tauchmesser und Tauchjackets, für mehr Sicherheit auf deinen Tauchgängen!

FAQ

Was muss ein Tauchcomputer können?

Ein Tauchcomputer muss dir anzeigen, wann du einen Dekompressionsstopp einlegen musst. Zudem misst das Tool die Tauchzeit, die Tauchtiefe sowie die Restnullzeit. Die Restnullzeit besagt, wie lange du noch unter Wasser bleiben kannst, ohne Gefahr zu laufen, einen Dekompressionsunfall zu erleiden.

Ein guter Tauchcomputer zeigt zudem an, wie viele Sicherheitsstopps du beim Auftauchen machen solltest. Tauchst du zu schnell auf, sollte das Gerät Warnsignale abgeben. Weiter Funktionen sind die Anzeige der Restsättigung bei Wiederholungstauchgängen, die Nitrox-Funktion sowie ein Kompass. 

Auch der Flugverbotsberechnung kommt eine große Bedeutung zu. Da viele Taucher nach dem Urlaub mit dem Flugzeug nach Hause fliegen, kann der Luftdruck in großer Höhe negative Folgen haben. Ursache ist die Restsättigung von Stickstoff im Blut. Ein Tauchcomputer berechnet, wann du gefahrlos wieder in ein Flugzeug steigen kannst.

Ist ein Tauchcomputer Pflicht?

Ja, auf nahezu allen Tauchbasen dieser Welt ist ein Tauchcomputer Pflicht.

Wie viel Lumen sollte eine Tauchlampe haben?

Das kommt auf deine persönlichen Ansprüche und den Einsatzzweck an. Generell sollte eine Tauchlampe 600 Lumen nicht unterschreiten. Viele Taucher setzen auf eine Lichtstärke von 1.000 Lumen. Für Taucher mit Ambitionen in der Unterwasserfotografie sind 1.500 Lumen und mehr erforderlich.