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Hürdenlauf: anspruchsvolle Disziplin in der Leichtathletik

Der Hürdenlauf gehört zu den Sprintdisziplinen in der Leichtathletik. Der Laufrhythmus wird durch festgelegte Hürdenabstände und Hürdenhöhen vorgegeben.

Bei Meisterschaften werden der 100-Meter-Hürdenlauf der Frauen, der 110-Meter-Hürdenlauf der Männer sowie der 400-Meter-Hürdenlauf der Frauen und Männer ausgetragen. In der Halle gibt es zudem den 60-Meter-Hürdenlauf. Der Hürdensprint ist überdies Bestandteil des Sieben- bzw. Zehnkampfes.

Der Hürdenlauf ist eine enorm anspruchsvolle Disziplin, da die Hürden nicht übersprungen, sondern bei vollem Tempo überlaufen werden. Eine große Herausforderung ist zudem die Einhaltung eines gleichmäßigen Rhythmus. Die Lauftechnik erfordert in hohem Maße Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordination.

Hürden kaufen: für Training und Wettkampf

Diese hohen koordinative und technischen Anforderungen müssen natürlich trainiert werden. Für diesen Zweck kommen in der Leichtathletik Übungshürden zum Einsatz. Im Vergleich zu Wettkampfhürden sind diese oftmals mit einer gepolsterten Querlatte ausgestattet, um Verletzungen zu vermeiden. Außerdem federn diese Trainingshürden bei Berührungen leicht nach.

Alternativ werden im Trainingsbetrieb Hürden genutzt, die kein Gegengewicht haben. Kommt der Sportler mit solch einer Hürde in Kontakt, kippt sie schneller um. Das ist gerade bei Anfängern und Kindern sinnvoll, damit sie keine Angst haben, an der Hürde hängenzubleiben.

Übungshürden sind zumeist stufenlos höhenverstellbar, sodass eine große Flexibilität beim Training gewährleistet ist. Zusätzlich können diese Hürden auch bei anderen Sportarten genutzt werden, sei es beim Hindernislauf oder beim Aufwärmen für Fußball und Handball.

Für den Hürdensprinter: Spikes und Bekleidung

Die Läufer benötigen für den Sprint Spikes. Mit diesen speziellen Leichtathletik Schuhen ist eine effiziente Kraftübertragung bei gleichzeitig guter Bodenhaftung möglich.

Auch hinsichtlich der Leichtathletik Bekleidung orientieren sich die Hürdenläufer an den Sprintern. Diese setzen auf atmungsaktive, leichte und elastische Materialien, wobei die Laufbekleidung die Körperteile eng umschließt und stützt.

FAQ

Wie hoch sind die Hürden bei der Leichtathletik?

Das kommt auf die Länge der Sprintstrecke und das Geschlecht der Athleten an. 

  • Beim 110-Meter-Hürdensprint der Männer haben die Hindernisse eine Höhe von 106,68 cm, 
  • beim 100-Meter-Hürdenlauf der Frauen ist eine Hürde 83,82 cm hoch. 
  • Der 400-Meter-Hürdenlauf der Männer findet mit Hürden mit einer Höhe von 91,44 cm statt, 
  • während Frauen beim 400-Meter-Hürdenlauf Hürden mit einer Höhe von 76,20 cm überlaufen müssen.

Wie viele Hürden hat ein 100-m-Lauf? Wie viele Hürden hat ein 110-m-Lauf?

Ein 100-m-Lauf hat 10 Hürden. Die Anzahl der Hürden ist unabhängig von der Laufdistanz. Da bei jeder Laufdistanz immer 10 Hürden überwunden werden müssen, hat auch der 110 m Hürdensprint 10 Hürden.

Wie viele Schritte zwischen den Hürden?

Das ist abhängig von der Laufdistanz. Beim 110 m und 100 m Hürdensprint werden beim sogenannten Zwischenhürdensprint jeweils drei Schritte mit vier Bodenkontakten gemacht. Bei 400 m laufen die Männer einen 13er- bis 15er-Rhythmus, die Frauen einen 15er- bis 17er-Rhythmus.