Welche Einsatzbereiche hat das Stand-Up-Paddle-Board?
GELEGENTLICHE SUP-TOUREN UND -AUSFLÜGE
Für gelegentliche Touren auf dem See oder mit Kindern ist die Stabilität des Boards das A und O. Deshalb solltest du hierfür ein breites und dickes SUP-Board wählen. Das Board sollte dementsprechend eine Breite von 30-34 Zoll haben – je breiter das Board, desto stabiler. Vergiss nicht, dein SUP mithilfe der Leash am Bein zu befestigen, damit du beim Sturz ins Wasser deinem Board nicht hinterher schwimmen musst.
REGELMÄSSIGE SUP-TOUREN
Für regelmäßige Touren zwischen einer fünf und einer 20 km langen Strecke ist ein gutes Gleitverhalten von großer Bedeutung. Hierfür benötigst du ein langes und leichtes Board, das allerdings über eine gewisse Breite verfügen sollte und somit den perfekten Mittelweg zwischen Performance & Balance darstellt. Durch ein optimales Gleitverhalten musst du weniger Anstrengung aufbringen, um eine notwendige Geschwindigkeit zu erreichen und somit weitere Strecken zurückzulegen.
SUP-FAHRTEN FÜR LANGSTRECKEN & WETTKÄMPFE
Für Langstrecken oder sogar Wettkämpfe ist es wichtig, ein langes und schmales Performance-Board zu wählen, das sich durch gutes Gleitverhalten und perfekten Geschwindigkeitsaufbau auszeichnet. Die Boards sollten nicht breiter als 25 Zoll sein, und bestenfalls zusätzliche Stringer für mehr Steifigkeit enthalten, um eine bessere Kraftübertragung zu gewährleisten. Je länger das Board ist, desto schneller kommst du voran. Ist das Board jedoch zu schmal, wird der Ritt auf dem SUP zu einer instabilen Angelegenheit – allerdings kann ein schmales Board dein Vorankommen begünstigen, da weniger Wasserwiderstand vorhanden ist.
SUP-SURFEN UND WELLENREITEN
Für den Einsatz beim Surfen in kleineren Wellen ist eine gute Manövrierfähigkeit des Boardes wichtig. Hierfür benötigst du ein kürzeres, weniger dickes SUP-Board mit höherer Rockerkurve.