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Lauftraining im winter: die 10 wichtigsten punkte "gegen kälte"

Der Winter hält uns nicht vom Laufen ab! Daher geht nichts über eine gute Laufausrüstung, um weiterhin Spaß beim Laufen zu haben. Hier sind unsere Tipps gegen das Frieren und für den Spaß am Laufen im Winter.

1. Indoor-aufwärmtraining

Damit kannst du schrittweise die Körpertemperatur und Muskelwärme erhöhen. Diese Übungen sorgen für eine bessere Flexibilität der Gelenke und begünstigen die Bewegungskoordination. Ab dem ersten Schritt wird die Beinmuskulatur harmonisch und wie von selbst arbeiten.

 

2. Das drei-schichten-system

Für den Komfort ist es nicht unbedingt sinnvoll, sich für dicke Kleidung beim Laufen zu entscheiden. Das bekannte 3-Schichten-System ist besser geeignet für eine gute Kälteisolierung beim Laufen:

1. Erste Schicht: Atmungsaktivität

Diese erste Kleidungsschicht sichert die Wärme durch einen technischen, körpernahen und atmungsaktiven Stoff. Wenn du ein T-Shirt aus Baumwolle anziehst, wird die Feuchtigkeit nicht richtig abgeleitet und es bleibt feucht, dadurch empfindest du während des gesamten Lauftrainings ein Kältegefühl. Nimm stattdessen ein Langarm- oder Kurzarmshirt aus Polyester, das sehr dünn, leicht und atmungsaktiv ist. Kleidungsstücke mit „Zweite-Haut-Effekt“ “ eignen sich besonders gut, vor allem weil sie normalerweise keine Nähte haben, die scheuern können. Diese erste Schicht darfst du während des Trainings nicht spüren!

2. Zweite Schicht: Isolierung

Die zweite Schicht deines Lauf-Outfits ist genauso wichtig und wirkt kälteisolierend bei gleichzeitiger Atmungsaktivität, damit du dich immer angenehm trocken fühlst. Je nach Kälteempfinden und Wetterbedingungen kannst du ein Langarmshirt mit hohem Kragen oder Fleece-Innenfutter tragen. Wähle einen technischen Stoff in dem du dich wohl und warm beim Laufen fühlst.

3. Dritte Schicht: Schutzschicht

Als Schutz gegen Regen, Wind oder sogar Schnee, rüste dich mit einer leichten, aber technischen Jacke aus, um den Elementen des Wetters zu trotzen! Denke auch an Taschen, die praktisch für Schlüssel oder Smartphone sein können. Wähle eine Jacke, die du kompakt verstauen kannst, wenn es dir beim Training zu warm wird.

 

3. Wähle dunkle kleidungsstücke

Dunkle Farben absorbieren die Sonnenstrahlen, die trotz Wolken und kalter Luft immer vorhanden sind. Trage während deines Trainings nur Running-Bekleidung in dunklen Tönen und immer mit Reflektoren (winddicht, ärmellose Weste, Schuhe…). Auch wenn die Strahlen weniger warm sind als im Sommer, sollte die Wärme, die durch die Fasern der Kleidung abgegeben wird, berücksichtigt werden, vor allem bei großer Kälte.

 

4. Die extremitäten des körpers schützen

Die Kälte greift zuerst die Extremitäten des Körpers an: Kopf, Hals, Hände und Füße, übrigens 70 % der Wärme geht über diese empfindlichen Zonen verloren.

Handschuhe, Mützen, dicke Socken, Schlauchschal: Vergiss nicht, dich zu bedecken, um beim Laufen nicht zu frieren. Aber achte darauf, keine zu dicken Accessoires zu tragen, die dich stören und zu warm sein könnten. Noch mal: Denke an technisches Material und an die Feuchtigkeitsableitung, damit kein Nässegefühl entsteht, das dich fieren lässt.

Für Kälteempfindliche eignen sich dicke Tights oder Laufleggings mit Fleece-Innenfutter. Nichts geht über einen guten Kälteschutz beim Lauftraining.

LAUFTRAINING IM WINTER: DIE 10 WICHTIGSTEN PUNKTE "GEGEN KÄLTE"

5. Trage laufschuhe die den wetterverhältnissen und dem gelände angepasst sind

Wichtig beim Laufen sind trockene Füße, das Eindringen von Regen und Schnee vermeiden und guter Halt auf rutschigen Böden. ~Tipp: Es empfiehlt sich, Schuhe eine Nummer größer zu tragen, weil ein enger Schuh das Kältegefühl beschleunigt. 

 

6. Ausreichend trinken

Beim Einatmen von kalter Luft dehydriert man schneller. Nimm Wasser mit und trinke in kleinen Schlucken während und nach dem Laufen.Wenn du länger draußen bist, denke an feste Verpflegung in Form von Gel, Glukose oder Trockenfrüchten. Iss kleine Mengen, weil die Verdauung beim Laufen erschwert ist.

 

7. Wärme erzeugen beim essen! 

Trockenfrüchte, Müsliregel oder Energie-Gels sind beim Laufen geeignete Nahrungsmittel zum Mitnehmen. Kohlenhydrate oder Zucker werden durch Muskel- und Gehirnzellen schnell verbraucht, um der Kälte zu trotzen und Energie zu liefern.

 

8. Durch die nase einatmen! durch den mund ausatmen!

Wenn es sehr kalt und windig ist, solltest du durch die Nase einatmen und durch den Mund ausatmen, um die kalte Luft zu erwärmen, bevor sie in deinen Bronchien ankommt. Bei längerer Anstrengung zu vermeiden.

 

9. Zu beginn des trainings gegen den wind laufen

In Windrichtung zu laufen erhöht das Kälteempfinden. Du solltest zu Beginn deines Trainings gegen den Wind laufen, und ihn auf dem Rückweg im Rücken haben. Es ist tatsächlich so, dass die Körpertemperatur ansteigt, wenn der Nordwind dich anschiebt.

 

10. Krafttraining am ende deiner session

Reduziere den Abkühlrhythmus, indem du am Ende der Laufsession Krafttrainingsbewegungen machst. Sie begünstigen das thermische Gleichgewicht am Ende der Anstrengung und verhindern eine Unterkühlung, die bei starker Kälte schnell eintreten kann.

 

Das sind also unsere wichtigsten Tipps für das Lauftraining im Winter. Mit einer guten Ausrüstung ist die Kälte kein Hindernis mehr, vor allem brauchst du nur ein paar Schritte, um dich aufzuwärmen. Starte nicht zu warm angezogen, damit dir nicht zu schnell zu warm wird. Außerdem ist die Kälte eine gute Gelegenheit, um sich nach der Rückkehr mit einem leckeren Essen wieder aufzuwärmen ...

Entdecke unsere tipps für das lauftraining im winter

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