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Mit unserer Hilfe den passenden elektrischen Schiffsmotor finden!

Elektromotoren für Ruderboote oder andere Boote werden immer häufiger eingesetzt. Sie sind batteriebetrieben und können mithilfe einer Stromquelle aufgeladen werden. Sie sind eine Alternative zu Benzinmotoren oder Dieselmotoren. Diese sind in der Regel leistungsstärker als Elektromotoren und werden eher in großen Booten eingesetzt. Auch sind Benzinmotoren auf einigen Gewässern verboten, weshalb Boote mit einem Elektromotor oft bevorzugt werden.

So wählst du den richtigen Elektro Bootsmotor aus:

Bevor du einen neuen Elektromotor für dein Boot kaufst , gibt es einige Dinge, die du beachten solltest, um das richtige Produkt zu erwischen. Über welche Aspekte du dir im Voraus Gedanken machen solltest, haben wir dir hier aufgezählt:

Ein Motor für Süßwasser oder Meerwasser?

Bei der Wahl des Motors musst du berücksichtigen, in welchem Milieu das Boot fahren wird: Süßwasser oder Meerwasser. In Meeresumgebungen sind die Materialien nämlich einer stärkeren Korrosion ausgesetzt. Je nach Segelrevier sind auch Wellen und Wellengang Faktoren, die bei der Wahl der Motorleistung berücksichtigt werden müssen.

Die Leistung des Motors:

Die Leistung von Elektrobooten wird in Pfund (lbs) angegeben und nicht in Pferdestärken (PS) oder Kilowatt (kW) wie bei Verbrennungsmotoren. Oft werden von den Herstellern Äquivalenzen angegeben, um den Kunden das Leben zu erleichtern.Die Leistung muss natürlich an die Art deines Bootes angepasst werden: Ruderboot, Beiboot oder größeres Boot. Berücksichtige die Länge und das Gewicht des Bootes. Tipp : Du solltest das Gewicht des Bootes mit der jeweiligen Ausrüstung und den Personen, die sich normalerweise an Bord befinden, berechnen, um die maximale Gesamtlast zu erhalten, die der Motor bewegen muss!

Die richtige Batterie:

Ein Elektromotor benötigt zum Betrieb eine Bootsbatterie . Es ist wichtig, eine Akkulaufzeit zu wählen, die zu deiner Nutzung passt. Die Leistung des Motors richtet sich nach der benötigten Kapazität der Batterie.Lithium-Batterien sind in der Regel am besten geeignet. Sie bieten eine lange Nutzungsdauer bei einer angemessenen Größe und lassen sich schnell wieder aufladen. Andere Batterietypen sind Batterien mit flüssigem Elektrolyt in AGM oder mit gelartigem Elektrolyt. Der Elektrolyt ist eine Mischung aus Wasser und Säure. Auch die Elektroden sind von Bedeutung, denn sie bestehen in der Regel aus Blei, können aber auch aus Kalziumblei oder Nickel-Cadmium bestehen.Lithiumbatterien sind im Durchschnitt sechsmal leichter als eine entsprechende Blei-Säure-Batterie.

Zusatzausrüstungen für den Elektromotor

Wenn du einen geeigneten Elektrobootsmotor gefunden hast, solltest du auf diese Zusatzausrüstung auf keinen Fall verzichten:

Ein geeignetes Ladegerät für den Akku

Zum Aufladen der Batterie benötigst du ein passendes Batterieladegerät. Die Wahl richtet sich nach dem Batterietyp. Je nachdem, wie du dein Boot nutzt, kann es auch notwendig sein, einen zusätzlichen Akku zu besitzen!

Ein Batteriefach

Batteriekästen dienen dazu, die Batterien vor Wasser zu schützen. Beachte, dass die Batterien ausgasen müssen und die Behälter daher nicht vollständig wasserdicht sind!

Anode

Bei der Verwendung des Motors auf See schützt eine Anode den Motor vor Korrosion. Sie sollte in regelmäßigen Abständen überprüft und ausgetauscht werden, wenn sie zu stark abgenutzt ist. Tipp : Denke auch an eine Bootsabdeckung zum Schutz, sowie an eine Seilwinde für deinen Anhänger!

Die verschiedenen Einbauarten des Elektromotors

Ein elektrischer Bootsmotor kann entweder am Bug oder am Heck des Bootes montiert werden. Die meisten Elektromotoren für kleine Segelboote , Beiboote oder Kajaks sind so gebaut, dass sie in das Heck des Bootes eingebaut werden können. Alternativ kann der Elektromotor auch im Bug des Bootes angebracht werden, was in der Regel bei Fischerbooten mit einer erhöhten Plattform der Fall ist. Der Elektromotor ergänzt in der Regel einen Verbrennungsmotor und wird beispielsweise für die Erkundung eines Fischfanggebiets verwendet. Mithilfe des Montagegestells kann er auf die Bootsplattform geklappt werden, wenn er nicht gebraucht wird. Zudem kann auch seine Tiefe angepasst werden.

Tipps und Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung eines Elektromotors

Damit dein Elektromotor langlebig bleibt, gibt es einige Vorsichtsmaßnahmen, auf die du achten solltest:
  • Überprüfe regelmäßig die Verbindungen zu den Batterien, da diese die Ursache für Probleme beim Betrieb von Elektromotoren sein können. Entferne Korrosion von den Batteriepolen und trage etwas Silikonfett auf die Anschlüsse auf.
  • Der Akku muss regelmäßig und nach jedem Gebrauch aufgeladen werden, damit er seine Leistungsfähigkeit behält.
  • Nach einer Fahrt empfiehlt es sich, den Motor aus dem Wasser zu nehmen und mit Süßwasser abzuspülen. Es kann notwendig sein, die Propellerwelle zu zerlegen, um Elemente wie Algen oder Fäden zu entfernen, die sich darin verfangen haben.
  • Außerdem ist es empfehlenswert, die Motorwelle regelmäßig zu schmieren, nachdem der Motor gereinigt wurde.
  • Bevor du das Ganze an einem trockenen Ort lagerst und den Motor längere Zeit nicht benutzt, solltest du daran denken, ihn ausreichend aufzuladen, damit sich die Batterie nicht vollständig entlädt.

FAQ

Welche Vorteile haben Elektromotoren für Boote?

Elektromotoren haben viele Vorteile. Sie sind sehr leise, weshalb sie vor allem beliebt bei Anglern sind. Außerdem stoßen sie keine schädlichen Substanzen und Gase aus, wie es bei Verbrennungsmotoren der Fall sein kann! Dazu sind sie wartungsarm, leicht, einfach zu transportieren und zu verstauen.

Gibt es Nachteile bei einem Elektro Bootsmotor?

Ja, zu den Schwächen des Elektromotors gehört beispielsweise, dass das Budget für seine Anschaffung höher ist als bei einem Verbrennungsmotor. Zudem bietet die Batterie eine geringere Reichweite. Du hast aber die Möglichkeit, für längere Fahrten eine Reservebatterie einzusetzen. Außerdem können die Batterien an ein Solarpanel angeschlossen werden, um die Reichweite zu erhöhen!

Was ist der Unterschied zwischen Innenbordmotor und Außenbordmotor?

Außenbordmotoren sind außerhalb des Rumpfes am Heck des Bootes angebracht. Innenbordmotoren werden innerhalb des Rumpfes, meist in der Mitte des Bootes, eingebaut und sind in der Regel leistungsstärker. Elektromotoren sind in der Regel Außenbordmotoren und werden am Rumpf angebracht.