5 Absolute no-gos bei der reinigung deiner sportkleidung
Die richtige Pflege ist vielen außerordentlich wichtig, denn so fühlen wir uns doch am wohlsten, oder? Dasselbe Prinzip gilt natürlich auch für deine Kleidung, vor allem beim Sport. Unglaubliche 200 Kalorien verbrauchst du beispielsweise in einer 15-minütigen Boulder-Session. Solch ein großer Kalorienverbrauch impliziert auch immer, dass viel Energie und Kraft aufgewendet wurde, was du dann anhand der Schweißproduktion siehst und riechst.
Doch mithilfe einer gründlichen Reinigung in der Waschmaschine ist das Problem schnell behoben. Mag man denken, denn hier gibt es eine ganze Menge, was du beachten solltest und musst. Gerade Funktionskleidung, wie sie beim Sport zum Einsatz kommt, muss aufgrund ihrer Materialzusammensetzung anders behandelt werden.
1: Die Wahl des richtigen Weichspülers
Bei der Wahl des richtigen Weichspülers kannst du eigentlich kaum was falsch machen, denn die Frage ist schnell beantwortet und lautet: keinen Weichspüler verwenden! Richtig gehört. Denn das gut riechende Mittel lässt das kostbare Elasthan deiner Sportbekleidung schmelzen. Dadurch erfüllt die Funktionsbekleidung für den Sport nicht mehr seinen Zweck. Und auch die wasserabweisende und absorbierende Beschichtung wird durch den Weichspüler beschädigt. Daher Finger weg vom Weichspüler.
2: Das allbewerte Waschpulver
Nach Augenmaß abwiegen machen sicherlich viele, doch bei guter Sportbekleidung solltest du doch lieber schauen, wie viel Waschpulver in die Maschine kommen sollte. Denn zu viel Waschpulver setzt sich in der Kleidung nieder und kann nicht während der Waschvorgangszeit abgespült werden. Außerdem ist deine Sportbekleidung dadurch nicht hygienischer, sondern eher mit dem guten Zeug vollgesaugt. Zu viel Waschpulver ist darüber hinaus auch noch umweltschädlich. Daher ist es ratsam, etwas weniger als das angegebene Maß für den Waschvorgang deiner Funktionskleidung zu nutzen.
3: Die Temperatur macht’s aus
Manche Keime sterben erst ab einem Wärmegrad ab 60 Grad ab. Klingt verlockend, oder? Doch tatsächlich ist diese Temperatur beim Waschen deiner Sportbekleidung absolut tabu. So zerstörst du nämlich ebenfalls die wertvolle Materialzusammensetzung deiner Trainingskleidung.
Ebenso wichtig ist die Dauer des Waschvorgangs. Wähle eine möglichst kurze Dauer und eine niedrige Drehzahl. Einige Waschmaschinen haben einen speziellen Sportwaschvorgang. Falls dein treuer Saubermann diesen Vorgang nicht bereithält, kannst du alternativ auch ein Feinwäsche-Programm wählen, durch Zeitspar-Funktionen die Dauer kürzen und / oder die Drehzahl manuell niedriger stellen.
4: Alles in eine Trommel
Der nächste Tipp müsste dir bereits bekannt sein, doch sicher ist sicher: Kleidung bitte trennen beim Waschen. Denn nur so kannst du dir sicher sein, dass Rückstände deiner Alltagskleidung nicht an deiner Funktionskleidung hängen bleiben. Baumwolle- und Naturmaterialien sind nämlich etwas empfindlich, vor allem in Kombination mit einem besonders heißen Waschvorgang. Daher ist Trennen immer ratsam.
5: Der Trockner ist dein Feind
Eigentlich ein bewährter Freund in Not, doch für Funktionskleidung der absolute Endgegner: der Trockner. Durch die Nutzung des Wäschetrockners können die Mikrofasern des Funktionsmaterials deiner Sportbekleidung nämlich geschädigte werden. Die Atmungsaktivität wird beeinträchtigt und die Funktionalität kann nicht mehr hundertprozentig garantiert werden. Viel schonender ist das Trocknen deine Kleidung an der Luft. Achte hier nur noch darauf, dass du deine Sportbekleidung nie in der prallen Sonne aufhängst, denn das schadet dem dehnbaren Elasthan.