Arme dehnen und ungleichgewichten entgegenwirken
Der moderne Alltag beansprucht deinen Körper auf vielfältige Art und Weise. Während einige Körperpartien stark gefordert werden, verkümmern andere. Für die Arme gilt meist Letzteres.
Beispielhaft resultiert das Arbeiten im Büro oft in Verkürzungen des Trizepses. Ursächlich hierfür ist die passive Überlastung des genannten Muskels, da dieser beständig vor dem Körper gehalten wird.
Sofern du an einem Golfer- oder Tennisarm beziehungsweise Schulterschmerzen leidest, kann womöglich dein Bizeps seinen Aufgaben nicht mehr nachkommen. Der Armbeuger verfügt über zwei Muskelköpfe, welche im oberen Bereich an der Schulter ansetzen und von dieser überdeckt werden. Ferner sind die Muskelstränge auf Höhe des Ellenbogens mit der Speiche verbunden. Somit bewirkt die Muskelverkürzung Schmerzen in der Schulter, da diese nach vorne gezogen wird sowie körperliche Leiden, die bis in den Unterarm ausstrahlen.
Führst du darüber hinaus keine Dehnübungen für die Unterarme aus, verschlimmert sich das Krankheitsbild. Die Hände und Unterarme werden stark beansprucht, jedoch nicht in ihrer Beweglichkeit und Flexibilität geschult. Insbesondere die Arbeit am Computer ist der häufigste Grund für die sogenannte "Maushand". Der Sehnen- und Bandapparat hält der einseitigen Belastung beim Tippen auf der Tastatur und dem Bewegen der Maus nicht mehr stand und entzündet sich. Um die überlasteten Strukturen zu entspannen und die Durchblutung zu fördern, sind regelmäßige Dehnübungen erforderlich.