Die richtige Wahl: Aquafitness oder Aquacycling

Die richtige wahl: aquafitness oder aquacycling

Aquafitness und Aquacycling sind nach dem Schwimmen die beliebtesten Wassersportarten. Das Gute daran: du kannst sofort ins Wasser springen. Beide Sportarten sind aus verschiedenen Gründen gut für den Körper und steigern dein persönliches Wohlbefinden.

Aquafitness

Aquafitness richtet sich nach einem einfachen Prinzip: Es geht darum, im Wasser Gymnastik zu machen. Das geschieht zumeist in einem Schwimmbad oder in einem Wasserbecken, in dem man stehen kann.

Jede und jeder kann dieser Sportart nachgehen, unabhängig von der körperlichen Fitness und dem Schwimmniveau.

Aquafitness trägt zum Wohlbefinden bei, wirkt sich positiv auf die Stimmung aus und ist damit der ideale Sport, um den Stress des Alltags hinter sich zu lassen.

Aquafitness wird immer häufiger in Gruppen praktiziert und bietet so außerdem die Gelegenheit, Gleichgesinnte kennenzulernen und soziale Kontakte zu knüpfen.

Schönheit: fit bleiben und abnehmen

Wenn der Körper in kaltes Wasser eintaucht, verbrennt er Kalorien, um nicht auszukühlen. In 30 Minuten Aquafitness verbrennst du dadurch rund 600 Kalorien.

Aquafitness trainiert alle Muskelgruppen (Bauch, Oberschenkel, Gesäß, Arme usw.). Das sieht man an der Figur. Der Körper wird gestrafft.

Wasserwiderstand ist höher als Luftwiderstand.Daher erfordert jede Bewegung unter Wasser mehr Kraft. Man spürt die körperliche Anstrengung nicht, doch man sieht schon sehr bald die Ergebnisse. Außerdem wird der Körper bei den Bewegungen durch den Wasserdruck entwässert und massiert. Der Blutkreislauf wird angeregt und die Haut gestrafft.

Gesundheit: ein gelenkschonender sport

Die Bewegung im Wasser schont die Gelenke, Muskeln und Sehnen. Daher besteht keine Entzündungs-, Verspannungs- oder Verletzungsgefahr. Das Element Wasser ist die ideale Umgebung für körperliche Aktivität: Der natürliche Auftrieb des Körpers im Wasser ermöglicht geschmeidigere Bewegungsabläufe als an Land. Der Körper und alle Körperteile fühlen sich leichter an.

Außerdem ist Aquafitness hervorragendes Training für das Herz-Kreislaufsystem. Die Übungen tragen zur Verbesserung der Ausdauer bei.

Die richtige Wahl: Aquafitness oder Aquacycling

Aquacycling

Aquacycling verbindet die Vorteile des Wassersports mit denen des Radsports. Hierbei wird die Muskulatur des Unterkörpers gelenkschonend trainiert.

Beim Treten in die Pedale werden zahlreiche Muskeln an Gesäß und Oberschenkeln angesprochen.

Je nach Trainingsintensität verbrennst du in 45 Minuten bis zu 600 Kalorien.

Zusätzlich kannst du unterschiedliche Körperregionen trainieren, je nachdem, in welcher Position du trainierst (im Stehen, mit Armbewegungen usw.).

Aquacycling ist intensiver als Aquafitness. Mach dich daher darauf gefasst, dass dein Herz beim Training deutlich schneller schlägt.

Vorteile des aquacycling

Beim Aquacycling wird dein Körper keiner Erschütterung ausgesetzt. Wie bei der Aquafitness schont das Wasser deine Muskeln und Gelenke und schützt dich vor Verletzungen. Das Herz-Kreislaufsystem wird beim Aquacycling ebenfalls trainiert. Deine Ausdauer verbessert sich.

Aquacycling macht deine Beine schlank und straff. Mit Aquacycling sagst du Cellulite den Kampf an: Der Wasserwiderstand wirkt wie eine entwässernde Massage auf deine Haut. Cellulite wird sowohl von innen als auch von außen bekämpft und geht sichtbar zurück.

Genau wie Aquafitness hebt Aquacycling die Stimmung. Die Übungen werden von rhythmischer Musik begleitet und finden in der Gruppe statt. Das bringt Spaß und neue soziale Kontakte.  

Die passende kleidung zum aquacycling

Bei allen Arten von Aquafitness ist es sehr wichtig, dass der Badeanzug die Brust ausreichend stützt. Übungen in senkrechter Haltung mit sich wiederholenden Bewegungsabläufen können an der Brust scheuern, wenn der Badeanzug sie nicht gut hält.

Das gilt umso mehr für das Aquacycling. Eine sehr gute Brustunterstützung ist bei dieser intensiven Sportart wie beim Laufen oder beim Fitnesstraining das A und O.

Um deine Füße nicht an den Pedalen zu verletzen, empfehlen wir unbedingt das Tragen von rutschfesten Badeschuhen. Wähle einen weichen und bequemen Stoff, um das Anziehen der Schuhe zu erleichtern.

Nun weißt du alles, was du wissen musst, und kannst direkt in einem Verein oder einem Schwimmbad in deiner Nähe einen Kurs buchen.

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