Holzschlitten, Lenkschlitten, Po-Rutscher

Neuschnee fällt und der Schlittengaudi steht nichts mehr im Weg. Entdecke jetzt alle Schlittenvarianten von DECATHLON.
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4.5/5 basierend auf 3531 Online- und Filialbewertungen

Coole Po-Rutscher, Holz- und Lenkschlitten… für perfekte Tage im Schnee

Schlittenfahren ist kinderleicht, bringt Alt und Jung eine Menge Spaß und ist auch ohne eine umfangreiche Ausrüstung möglich. Dabei spielt es keine Rolle, ob du auf einer der zahlreichen Rodelstrecken, wie man sie mittlerweile in vielen Wintersportgebieten findet, unterwegs bist oder lediglich den Dorfhügel um die Ecke hinunter rodelst.

Schlittenarten: Die besten Schlitten für große und kleine Rodler

War der klassische Schlitten aus Holz lange Zeit die einzig bekannte Schlittenart, so gibt es heute eine Vielzahl an unterschiedlichen Schlittenmodellen für nahezu jedes Einsatzgebiet. Man unterscheidet zwischen

  • Holzschlitten
  • Bobschlitten
  • Rutsch-Tellern und Po-Rutschern
  • Rennrodeln
  • aufblasbaren Schlitten.

Klassiker aus Holz: Davoser Schlitten und Hörnerschlitten

Beim so genannten Davoser Schlitten handelt es sich um einen äußerst robusten Schlitten mit zwei Stahlkufen. Der aus der Schweiz stammende, traditionsreiche Holzschlitten überzeugt vor allem in Sachen Strapazierfähigkeit und Dämpfung und eignet sich sowohl für Erwachsene als auch für größere Kinder ab etwa 4 Jahren. Im Vergleich dazu verfügen skandinavische Holzschlitten, die so genannten Hörnerschlitten, über zwei rund geschwungene Kufen am Kopfende, die sich perfekt zum Festhalten eignen. Gelenkt werden kann ein Holzschlitten, indem man den jeweiligen Fuß auf der Innenseite der Kurve neben die Kufe in den Schnee stellt. Wer es etwas schneller und dynamischer mag, sollte sich am besten für einen Holzschlitten mit beweglichen Kufen, einen so genannten Rodel, entscheiden. Holzschlitten sind sehr stabil und langlebig und kommen ganz ohne Kunststoffteile aus, sind jedoch aufgrund ihres Gewichts deutlich schwerer den Berg hoch zu ziehen als es bei anderen Schlittentypen der Fall ist. Darüber hinaus ist eine regelmäßige Pflege der Kufen unerlässlich.

Bob- und Lenkschlitten: Bobbycars für den Schnee

Der Bob ist ein äußerst kompakter, flacher Kunststoffschlitten mit Zipfelsteuerung oder einem Lenkrad sowie einer eingebauten Bremse. Ein kleiner Bobschlitten lässt sich daher wesentlich leichter kontrollieren und steuern als die eher sperrigen Holzschlitten. Darüber hinaus sind viele Kunststoff-Lenkschlitten mit einem Beinschutz oder einem integrierten Sicherheitsgurt ausgestattet, was dem Schlitten zusätzliche Sicherheit verleiht. Aufgrund der relativ hohen Geschwindigkeit, die ein Bob erreichen kann, sowie der Tatsache, dass die meisten Modelle nur Platz für eine Person bieten, ist dieser Schlittentyp eher für ältere Kinder gedacht, die bereits ohne die Hilfe eines Erwachsenen sicher den Hang hinab düsen können. Während ein Holzschlitten im Tiefschnee schnell an seine Grenzen gelangt, sind Bobs für nahezu jede Schneelage geeignet.

Po-Rutscher und Rutsch-Teller

Porutscher und Rutschteller können sowohl von Kleinkindern als auch von älteren Kindern genutzt werden und kommen vor allem auf kurzen, geraden Pisten zum Einsatz. „Einfach draufsetzen“ – so lautet das Motto der minimalistischen „Schlitten“- Modelle. Der Poruscher (bzw. Rutschteller) ist nicht nur kinderleicht in der Handhabung, sondern kann ebenso schnell und platzsparend verstaut werden. Allerdings lassen sich Porutscher und Rodelteller kaum lenken und sind ebenso wenig für eine Nutzung im Tiefschnee ausgelegt. Auch die Geschwindigkeit lässt bei dieser Art des Schlittenfahrens eher zu wünschen übrig.

Rodel und Rennrodel: Der Ferrari unter den Schlitten

Der (Renn-) Rodel erinnert von der Form her stark an einen konventionellen Holzschlitten, hat jedoch keine starren, sondern bewegliche Kufen, was zu einem besseren Kurvenverhalten führt und höhere Fahrgeschwindigkeiten ermöglicht. Der Rodel kann dabei aus verschiedenen Materialien gefertigt werden: Von Holz über Kunststoff bis hin zu stabilen Aluminium-Konstruktionen ist alles mit dabei.

Aufblasbare Schlitten

Schneereifen, Aufblasbarer Rodel oder Airboard: Die Bandbreite an aufblasbaren Schlittenmodellen ist groß. Durch das Luftpolster sind Bodenunebenheiten hier kaum spürbar. Zudem sind aufblasbare Schlitten extrem platzsparend. Jedoch stellen sie nicht selten ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Schließlich kann ein aufblasbarer Schlitten nur schwer gelenkt werden und auch die Bremsmöglichkeiten sind eingeschränkt. Bei Billigmodellen besteht außerdem die Gefahr einer Beschädigung durch Steine oder herausstehende Baumwurzeln.

Checkliste Schlittenkauf: Welcher Schlitten ist der richtige?

Kein Schlitten ist wie der andere. Aus diesem Grund solltest du dir zunächst Gedanken darüber machen, welche Art von Schlitten am ehesten für dich und deine Kinder geeignet ist. Folgende Fragen können dir bei deiner Kaufentscheidung behilflich sein:

  • Wie groß muss der Schlitten sein? Wird er von nur einem Kind oder von mehreren Kindern / Erwachsenen genutzt?
  • Auf welchem Untergrund soll der Schlitten bevorzugt zum Einsatz kommen (Tiefschnee, Pulverschnee, glatte Piste)?
  • Wie anspruchsvoll ist die zu befahrende Strecke?
  • Wie soll der Schlitten transportiert werden?
  • Soll der Schlitten leicht zu ziehen sein oder kommt auch ein schweres, robusteres Modell infrage?

Sitzfläche und Personenzahl

Willst du hin und wieder gemeinsam mit deinen Kindern Schlitten fahren oder sollen generell zwei oder drei Kinder darauf Platz finden, bist du mit einem klassischen Davoser Schlitten oder einem Hörnerschlitten am besten beraten. Jedoch sind mittlerweile auch Bobs und Rodel mit zwei Sitzen erhältlich. Achte in jedem Fall darauf, dass der Schlitten über einen zusätzlichen Haltegriff verfügt, an dem sich die hinteren Personen festhalten können sowie auf die Herstellerangaben bezüglich des zulässigen Gesamtgewichts.

Die Schneeverhältnisse

Bei ungünstigen Witterungsbedingungen, beispielsweise einer sehr dünnen oder weichen Schneedecke, sind aufblasbare Schlitten und Bobs den Holzmodellen mit ihren schmalen Kufen deutlich überlegen. Denn während du mit einem Hörnerschlitten oder Davoser Schlitten leicht im Tiefschnee stecken bleibst oder der Schlitten andernfalls auf dem darunterliegenden Erdboden aufsetzt, können die Bobs dank ihrer großen Auflagefläche bei sämtlichen Schneeverhältnissen eingesetzt werden.

Lenkung ja oder nein?

Ob sich der Kauf eines speziellen Lenkschlittens rentiert, ist letztendlich eine Frage des Einsatzzwecks. Wer zum Schlittenfahren oft in die Berge oder in spezielle Wintersportgebiete fährt, damit sich die Kinder auf den extra-langen Rodelbahnen austoben können, für den ist ein Schlitten mit Lenkung definitiv die bessere Wahl. Seid ihr hingegen eher auf kurzen, weniger anspruchsvollen Strecken unterwegs, ist ein einfacher Schlitten oder Po-Rutscher meist völlig ausreichend.

Material und Verarbeitung

Für gewöhnlich sind Konstruktionsfehler und -mängel bei Holzschlitten und Aluminium-Rodeln eher selten, weswegen diese Modelle tendenziell langlebiger und robuster sind als Schlitten aus Kunststoff. Doch unabhängig davon, für welchen Schlittentyp du dich letztendlich entscheidest, sind eine gute Bauweise und hochwertige Verarbeitung das A und O. Spitze Ecken und Kanten sind ebenso wie lose Bauteile und raue Oberflächen ein absolutes No-Go. Ein hochwertiger Schlitten sollte idealerweise über ein einschlägiges Siegel, wie das TÜV- oder GS-Siegel für geprüfte Sicherheit verfügen.

Robuster Holzschlitten oder Leichtgewicht?

Aufblasbare Schlitten sowie Schlitten aus Aluminium und Kunststoff sind meist leichter als Holzschlitten, wodurch sie sich auf der einen Seite besser lenken, vor allem aber leichter den Hang hinaufziehen lassen, auf der anderen Seite aber weniger stabil sind als die Schlitten aus Holz. Es muss also ein Kompromiss zwischen einer gewissen Stabilität und einem möglichst niedrigen Eigengewicht gefunden werden, wobei sich für kleinere Kinder ein leichter Schlitten deutlich besser eignet. Soll der Schlitten allerdings von mehreren Personen gemeinsam genutzt werden, solltest du eher zu einem robusten, wenn auch schwereren Modell, greifen.

Platzbedarf und Transportmöglichkeiten

Sofern du vorhast, den Schlitten hin und wieder mit dem Auto zu transportieren, solltest du vorher sicherstellen, dass das gewünschte Modell nicht zu viel Platz einnimmt. Aufblasbare Schlitten, aber auch Bobs mit Zipfel-Steuerung oder zusammenklappbare Holzschlitten sind hier die bessere Alternative.

Schlitten bei Decathlon: Sport und Spaß für die ganze Familie

In unserem Sortiment findest du eine große Auswahl, sowohl an Holzschlitten als auch an lenkbaren Bobs und Rodeln, egal ob für Babys, Kleinkinder oder Erwachsene. Für den Winterspaß der besonderen Art haben wir außerdem Po-Rutscher und einen innovativen Snow-Kick-Scooter im Angebot. So steht einem gelungenen Tag im Schnee nichts mehr im Wege.


FAQ

Ab wann sind meine Kinder alt genug zum Schlittenfahren?

Auf einem Holzschlitten können Kleinkinder in Begleitung eines Erwachsenen bereits ab etwa einem Jahr mitfahren. Allerdings ist hierbei der Einsatz einer zusätzlichen Rückenlehne dringend zu empfehlen. Die meisten Kinder sind etwa ab dem Schulalter in der Lage, ihren Schlitten selbständig zu lenken.

Was gibt es beim Schlittenfahren zu beachten, damit ich und meine Kinder sicher auf der Rodelbahn unterwegs sind?

Um das Verletzungsrisiko beim (gemeinsamen) Rodeln so gering wie möglich zu halten, sollten die Kinder stets ausreichend Abstand zu ihrem Vordermann einhalten, nicht mit dem Kopf vorausfahren und steile Pisten und Abhänge grundsätzlich meiden. Gleichzeitig sollten sich insbesondere jüngere Kinder eher am Rand der Rodelpiste aufhalten, um Zusammenstöße mit anderen Fahrern zu verhindern.

Wo kann ich einen Schlitten kaufen?

Hochwertige Holz- und Lenkschlitten erhältst du sowohl direkt in einer DECATHLON Filiale als auch online.

Wie werden Schlitten gepflegt, damit sie länger halten?

Sowohl Holz- als auch Plastikschlitten können durch den massiven Einfluss von Nässe, Streusalz oder auch Split Schaden nehmen und sollten deshalb nach jeder Nutzung von Schmutz befreit und dementsprechend gepflegt werden. Schlitten aus Kunststoff kannst du mit warmem Wasser und einem Schuss Essig reinigen. Weitere Pflegemaßnahmen sind hier nicht erforderlich. Bei Schlitten aus Holz ist es zudem sinnvoll, die Kufen nach dem Winter etwas anzuschleifen und anschließend mit Kerzen-Öl zu behandeln, um das Metall vor Rost zu schützen. Das Holz kann wiederum mit einer speziellen Holzlasur gestrichen werden.

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