Es gibt kein schlechtes wetter, es existiert nur die falsche kleidung
Egal ob im Sommer oder im Winter, es ist stets empfehlenswert sich bereits im Voraus über die Gegebenheiten und Wetterverhältnisse zu informieren. Denn jeder Segel-Experte weiß, dass das Wetter auf hoher See plötzlich umschlagen kann. Daher solltest du beim Segeln im Winter in keinem Fall auf das effiziente 3-Lagen-System verzichten. Der große Vorteil der Funktionskleidung ist, dass der Schweiß perfekt abgetragen und deine Körpertemperatur stets geregelt wird.
- First-Layer (atmungsaktive Unterwäsche)
- Mid-Layer (mittlere atmungsaktive Bekleidungsschicht)
- Shell-Layer (Wasserabweisende Jacke und Hose)
Das 3-Lagen-System zeichnet sich durch mehrere übereinander gezogene Bekleidungsschichten aus: Bestehend aus einem atmungsaktiven Base-Layer (unterste Schicht), einem isolierenden Mid-Layer (zweite Schicht) und zu guter Letzt einem wasserabweisendem Shell-Layer (oberste Schicht). Das Zwiebelprinzip eignet sich sowohl an wärmeren als auch kälteren Tagen für jedes Outdoortraining, das dich zum Schwitzen bringt. Es passt sich perfekt an die unterschiedlichsten Situationen und Witterungsbedingungen an und reguliert den Richtwert deiner Körpertemperatur von 37 Grad Celsius (bei sportlichen Aktivitäten).
Tipp:
Atmungsaktive Sportbekleidung soll dich warm und trocken halten und den Schweiß nach außen transportieren. Durch die Kombination verschiedener atmungsaktiven und wasserabweisenden Materialien wirkt die Funktionsbekleidung noch besser und schützt dich optimal vor Wind, Nässe oder Kälte. Funktionsbekleidung, vor allem aus Merinowolle, hat den Vorteil, dass diese sich an der frischen Luft selbst reinigt und nicht nach jedem Tragen gewaschen werden muss. Dies ist nicht nur nachhaltig, es bietet sich ebenfalls optimal für einen Segeltrip an. Damit die atmungsaktive Bekleidung ihren Zweck erfüllen kann und dich vor Schweiß und daraus resultierende feuchter Haut schützen kann, sollte die Kleidung eng anliegen.