Flussbarsch und schwarzbarsch:
Barsche lieben das Ufer, da sie dort sowohl Deckung als auch Nahrung finden. Totes Holz, Wasserpflanzen oder Wurzeln solltest du dir genauer ansehen. Dort halten sich nämlich auch gerne die kleinen Weißfische (Rotaugen, Ukeleien) auf, von denen die Barsche sich ernähren. Ein Wobbler wie der Dobson 60 oder ein weicher Köder wie der Natori 3 oder der Iwaki können die Fische aus ihren Verstecken locken.
Auch Wasserpflanzen sind sehr gute Stellen. Präsentiere deinen Köder hier ruhig öfter hintereinander.
Wenn die Temperaturen steigen, kannst du in der Nähe dieser Stellen auch an der Oberfläche auf diese Raubfische angeln. Die Bisse sind beeindruckend und lassen sich gut beobachten. Oberflächenköder wie der Murray oder der Buller Caperlan sind für diese Angelmethode besonders geeignet.
Die Laichzeit des Schwarzbarsches fällt üblicherweise in die Saisoneröffnung. Bis Mitte Juni solltest du also nicht auf sie angeln, damit sie in Ruhe laichen können.