Die vorteile eines beweglichen körpers
Man muss sich nur mal die Trainingspläne, die von Läufern aller Klassen verwendet werden, genau ansehen, um festzustellen, dass diese niemals oder fast nie Dehnübungen umfassen. Man könnte also meinen, dass Laufen und Beweglichkeit nur entfernt zusammenhängen. Es scheint aber so zu sein – auch wenn die wissenschaftlichen Studien teilweise widersprüchliche Ergebnisse liefern – das regelmäßige Dehnübungen im Rahmen des Lauftrainings positive Resultate erbringen.
Die Vorteile eines beweglichen (oder beweglicheren) Körpers:
– Das Verletzungsrisiko ist geringer. Das Ziel der Übungen ist es, die Muskeln zu verlängern, damit die Körperhaltung insgesamt sowie die Sauerstoffversorgung verbessert werden.
– Er verkraftet die Anforderungen des Lauftrainings leichter und erholt sich deutlich schneller.~
– Er bringt bessere Leistung. Schrittfrequenz und -länge: das sind die beiden Faktoren, die deine Geschwindigkeit beim Training oder auch im Rennen beeinflussen.
Wenn du deine allgemeine Beweglichkeit verbessern willst, ist es wichtig, dass du dich – wie auch bei der Distanz – langsam steigerst. Übertreib nicht beim Schwierigkeitsgrad der Positionen und Übungen sowie der Zeit, die du für das Training aufwendest. Es kann interessant sein, einen Physiotherapeuten oder einen Sportmediziner zu Rate zu ziehen, um zu erfahren, welche Zonen du besonders dehnen und lockern solltest. Es bleibt aber natürlich weiterhin unabdingbar, auf seinen Körper zu hören.