Wie kann ich mein Futter anmischen?

Wie kann ich mein futter anmischen?

Gutes Futter ist erforderlich, um die Fische zum Beißen zu bewegen, aber auch, um sie an deiner Stelle zu halten.Hier ein paar Tipps, wie du die besten Voraussetzungen für deine Session schaffen kannst.

Die verschiedenen futterarten

Die von unseren Teams mit der Hilfe unserer Partner entwickelten Futter sind für die meisten Angelsituationen geeignet.

Spezialisierte Angler bereiten zuweilen ihr eigenes Futter vor, um auf bestimmte Bedingungen zu reagieren. Dafür kommen Mehle zum Einsatz: PV1, Erdnuss (geröstet oder roh), Mais (Mehl, Grieß, Maiskuchen), Paniermehl (hell oder dunkel), Hanf (gemahlen oder geröstet), Kopra usw...

Klebende Zusatzstoffe ermöglichen es, dass die Mehle aneinander haften und die Kugel als Ganzes auf dem Gewässerboden landet.

Das richtige anmischen

Vermenge die Mehle im trockenen Zustand. Im Idealfall sollte das Futter eine Stunde vor der Angelpartie vorbereitet werden. Feuchte das Futter am Wasser erneut an.

Befeuchte das Futter mit der Hand oder einem Schwamm nach und nach, damit es eine gleichmäßige Konsistenz kriegt. Vermenge das Futter jedesmal, wenn du Wasser hinzugefügt hast, sorgfältig, und zerreibe die kleinen Klümpchen, damit das Futter schön luftig wird. Du kannst dein Futter auch sieben.

Die Befeuchtung ist ein sehr wichtiger Schritt. Der einzige Weg, um Futter, das zu feucht geworden ist, zu retten, ist, mehr trockenes Futter hinzuzugeben. Lasse das Futter niemals in der Sonne oder im Regen stehen.

Köder im futter

Um Futter noch attraktiver zu machen, kannst du ein paar lebende Köder hinzugeben.

Das Durcheinander von Zuckmückenlarven ist perfekt für Futter auf dem Gewässerboden.

Maden, die größer, fettig, und sehr bewegungsfreudig sind, können auch sehr feste Futterkugeln leicht zersetzen.

Sie eignen sich also besser für klebrige und schwere Futter. Du kannst die Köder deinem Futter beimengen, bevor du anfängst, Kugeln zu machen.

Zugabe zum Futter bei der Vorbereitung: Gib eine angemessene Menge Maden hinzu (wenn es zu viele sind, kann die Kugel beim Wurf auseinanderbrechen) und vermenge die Mischung gründlich, damit die Maden gut verteilt werden. Lasse die Mischung etwas liegen und vermenge sie erneut.

Beigabe zu einzelnen Kugeln: Mache mit dem Daumen eine Aushöhlung in die Kugel und schiebe ein paar Maden hinein.

Nach dem Anfüttern kannst du mithilfe einer Schleuder mit puren Maden nachfüttern. Diese Methode eignet sich immer, außer wenn starker Gegenwind herrscht.

Die größe der kugeln

WASSER MIT STRÖMUNG

Schweres Futter und flachere Kugeln sind hier die beste Wahl. Wenn ein Schiff vorbeigezogen ist, solltest du wieder schwer anfüttern. Damit die Kugeln besser auf dem Grund halten, kannst du dem Futter ein wenig Lehm hinzugeben (je nach Tiefe 30–50 %).

STEHENDES WASSER

Füttere regelmäßig mit kleinen Kugeln in Mandarinengröße, um die Fische nicht zu verschrecken. Wenn du keine Bisse kriegst, bringt es nichts, noch mehr zu füttern!

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