
WARUM DU WANDERSTÖCKE VERWENDEN SOLLTEST
Wusstest du, dass heutzutage nur jeder zweite Wanderer auf Wanderstöcke zurückgreift? Dennoch haben mehrere Studien nachgewiesen, dass Stöcke beim Wandern fast genauso wichtig und wirkungsvoll sind wie ein Helm beim Ski- oder Fahrradfahren. In diesem Artikel erfährst du, warum Wanderstöcke ein unverzichtbares Hilfsmittel darstellen und wie sie vor allem deine Sicherheit und den Schutz deiner Gelenke gewährleisten.

Wanderstöcke erleichtern tagelanges Gehen und verringern das Sturz- und Verletzungsrisiko. Dies sind ihre wichtigsten Vorzüge:
1. SIE VERBESSERN DEIN GLEICHGEWICHT UND VERMEIDEN STÜRZE
Wanderstöcke sorgen für Stabilität, sodass du dich beim Gehen sicherer fühlst. Sie bieten dir guten Halt beim Überwinden von Hindernissen sowie beim Wandern auf labilem Untergrund (Schnee, Eis, Felsen, Lehm und tiefes Wasser). Ausrutschen ist die Hauptursache für Unfälle beim Wandern. Auch hier verringern Wanderstöcke das Risiko.
2. SIE SCHONEN DEINE GELENKE
Wanderstöcke helfen dabei, das getragene Gewicht auf Arme und Beine zu verteilen. Beim Gehen bergab dienen sie als Stoßdämpfer für deine Knie, Sprunggelenke, Hüfte und Wirbelsäule. Darüber hinaus ist erwiesen, dass Wanderstöcke die Belastung der Knie um 25 % verringern. Auch bergauf sind sie äußerst nützlich, da sie insbesondere deinen Quadrizeps und die hintere Oberschenkelmuskulatur entlasten.
3. SIE VERRINGERN DIE ANSTRENGUNG
Durch die Gewichtsverteilung auf Arme und Beine werden letztere insbesondere beim Anstieg entlastet. Darüber hinaus machen Wanderstöcke deinen Gang gleichmäßiger. Auch dieser Rhythmus trägt dazu bei, dass du weniger Müdigkeit verspürst.
4. SIE ERHÖHEN DEN VORTRIEB
Insbesondere bergauf wird durch den Einsatz deiner Arme, mit denen du dich nach oben ziehst, die Ermüdung deiner Beinmuskulatur verringert und die Herzfrequenz gesenkt.
Die hier genannten Vorteile sind so spürbar und offensichtlich, dass du in Zukunft nie wieder auf deine Wanderstöcke verzichten wollen wirst.