
DAS RICHTIGE EINSTELLEN EINES KINDERFAHRRADHELMS
Das Fahrrad ist nun ausgewählt und der Helm (in der richtigen Größe) ebenfalls. Bereit, um loszufahren? Nicht ganz... es bleibt ein letztes "Detail" zu regeln: der Helm.
Laut den Angaben der Straßenverkehrssicherheit sind 17 % der Unfälle auf der Straße eine Kopfverletzung. Eine Zahl, die es zu relativieren gilt: bei Fußgängern beträgt die Zahl 26%. Kurz gesagt: Fahrradfahren ist nicht weniger riskant, als zu Fuß zu gehen!

Ein gut eingestellter Kinderfahrradhelm für effizienten Schutz
Damit der Schutz funktioniert, muss der Kinderfahrradhelm gut eingestellt sein. Er muss sich den Kopfbewegungen des Fahrradfahrers anpassen und gut sitzen. Außerdem ist ein gut eingestellter Fahrradhelm für das Kind auch bequemer: er wird einfach vergessen.
Was wären die Folgen eines schlecht eingestellten Helms? Ein Helm, der sich nach vorne, nach hinten oder zu den Seiten bewegt schützt, im Falle eines Aufpralls, den Kopf des Radfahrers genau dann nicht, wenn er es braucht... ganz zu Schweigen vom Risiko des Sichtverlustes!
2 Tipps um den Kinderfahrradhelm richtig einzustellen
Die Mehrheit der Kinderfahrradhelme haben ein Regelrädchen um den Kopf herum. Den Helm richtig einzustellen ist wirklich ein Kinderspiel!
- drehe das Rädchen so weit wie möglich auf und platziere den Helm auf dem Kopf des Kindes,
2. Stelle den Gurt dann auf Kinnhöhe richtig ein
Dank des Haltegurts bleibt der Kinderfahrradhelm stabil auf dem Kopf und an der richtigen Stelle. Er sollte weder zu fest noch zu locker sein, sondern bequem sitzen und dabei effizient schützen! Der Gurt muss unter dem Kiefer entlanglaufen, gegen den Hals. Die Schleife darf nicht am Kiefer anliegen.
Den Kinnriemen anpassen ist einfach: das Verschlusssystem einstellen. Zwischen dem Gurt und dem Kinn deines Kindes müssen noch zwei Finger breit Platz sein. Wenn das nicht so ist, dann passe den Gurt an, um die optimale Einstellung zu finden.