3 Tipps gegen ein Beschlagen der Tauchmaske
1. Tauchmaske mit Spülmittel reinigen
Für neue Masken erklärt Hugo, Produktdesigner von Subea, hier, wie man dieses einfache Pflegeritual ohne Schwamm, nur mit fettlösendem Geschirrspülmittel, durchführt. Lass deine Maske für eine maximale Wirksamkeit des Geschirrspülmittels in jedem Winkel für 12 Stunden in der Lösung. Spüle sie dann mit heißem Wasser ab und lass sie trocknen. Dieses Ritual vor jedem Gebrauch und später regelmäßig während deiner Taucherzeit ermöglicht dir mit Sicherheit einen beschlagfreien Tauchgang.
2. In die Tauchmaske spucken
Der wohl einfachste und älteste Tipp, um eine beschlagene Tauchmaske zu vermeiden, klingt zunächst unhygienisch. Menschliche Spucke enthält aber Enzyme und Proteine, die den lästigen Schleier verhindern können. Zum Beispiel Mucine, die eigentlich dafür zuständig sind, den Speisebrei schön schleimig zu machen, damit er geschmeidig in den Magen gleiten kann. Auf dem Glas deiner Tauchmaske bilden die Proteine einen unsichtbaren Film, von dem die Wassertröpfchen abperlen. Natürlich spülst du deine Maske danach aus hygienischen Gründen und um die einwandfreie Funktion zu gewährleisten mit sauberem Süßwasser aus. Im Einsatz tut es auch Salzwasser. Und du hast wieder klare Sicht beim Tauchen und Schnorcheln.
3. Tauchmaske mit Anti-Beschlag-Mittel behandeln
Zusätzlich zu der oben beschriebenen Technik, die für neue und ältere Masken gilt, empfehlen wir dir außerdem, vor jedem Tauchgang ein Antibeschlag-Mittel auf das Glas deiner Maske aufzutragen. Nimm dazu ein bis zwei Tropfen des Antibeschlagmittels und verteile dies über die Innenseite des Visiers. Lass das Mittel eine Minute einwirken und spüle die Tauschmaske vor dem Tragen mit Wasser aus. Achte darauf, dass du die Maskenscheibe dabei nicht mit den Fingern anfasst. Dann ist es an dir, die Unterwasserwelt in aller Ruhe zu erkunden!