Kanuwandern und kanutrekking: was ist der unterschied?
Gewässer kann man in vielerlei Hinsicht befahren. Ziemlich beliebte Optionen sind das Kanuwandern und das Kanutrekking. Der größte Unterschied der zwei Sportarten ist eigentlich ziemlich leicht erklärt.
Beim Kanuwandern fährst du relativ gemächlich und ruhig. Meistens durchquerst du als Kanuwanderer mehrere Binnenseen, Kanäle und Flüsse und legst eine höhere Kilometerzahl zurück. Der Fokus liegt aber trotzdem auf dem ruhigen Verkehr und auf dem Genießen. Ausgerüstet mit einem Kajak – oder optional für größere Gruppen einem Kanadier – kann diese Sportart angenehm und beruhigend wirken und dir ein Entfliehen aus dem stressigen Alltag ermöglichen.
Kanutrekking unterscheidet sich vor allem nach den zu befahrenden Gewässern. Hier fährst du überwiegend in fließenden Gewässern. Zur Info: Ab einer Geschwindigkeit von mindestens fünf Stundenkilometer spricht man vom Fließgewässer. Umso stärker die Strömung, umso höher steigen die technischen Anforderungen. Achte als Anfänger daher unbedingt darauf, nicht direkt die stärkste Strömung zu wählen, das kann nämlich ziemlich gefährlich enden! Um bestens vorbereitet in das Kanutrekking-Abenteuer zu starten lohnt es sich, im Vorfeld einen Kurs besuchen. Es gibt in vielen Regionen örtliche Kanu-Vereine, die neue Gesichter herzlich willkommen heißen!