Wie du Verletzungen beim HITT-Training am Rudergerät vermeidest
Die größte Gefahr beim Rudern besteht darin, dass man schnell einen Rundrücken bildet. Während der Übungen darfst du keinen Buckel machen. Achte unbedingt auf eine aufrechte Haltung! Auch ein Hohlkreuz solltest du vermeiden, um Rückenschmerzen und Verspannungen nach dem Training vorzubeugen.
Während der Ruderbewegung sollte dein Oberkörper nie mehr als ca. 10 Grad nach vorne geneigt sein. Es kann hilfreich sein, mit den Augen einen festen Punkt vor sich zu fixieren. Dadurch fällt dir die aufrechte Körperhaltung leichter.
Beim Rudern musst du immer auf eine flüssige Bewegung achten. Unkoordiniertes Ziehen und Reißen ist nicht zielführend, sondern fördert Krämpfe und Verspannungen.
Ein typischer Fehler, der sich bei ungeübten Ruderern gerne einschleicht, ist die falsche Haltung der Arme und Ellenbogen. Die Ellenbogen sollten stets angelegt sein. Die Schultern sind dabei nicht nach oben gezogen, sondern werden mit dem Zug nach hinten bewegt, als ob sie sich hinter dem Rücken berühren sollen.
Hat sich dieser Fehler erst eingeschlichen, ist es schwierig ihn sich wieder abzugewöhnen. Darum achte direkt von Anfang an mehr auf deinen Bewegungsablauf, als auf deine Schlagzahl.
Als Anfänger empfiehlt es sich, die Ruderübungen vor einem Spiegel auszuführen. Nimm dir die nötige Zeit und führe die Bewegungen langsam aus, bis du sie wirklich beherrschst. Dann kannst du die Intensität langsam steigern und ein HIIT-Workout absolvieren.