Geocaching hide and seek - Versteckspiel mit Erlebnisfaktor

Geocaching Hide and Seek - Versteckspiel mit Erlebnisfaktor

Mehr als einfach hide & seek – Geocaching erfindet das klassische Versteckspiel gänzlich neu. Begib dich auf die Suche nach versteckten Caches und entdecke dabei neue Abenteuer!

Mit GPS versteckte Schätze in der Natur, in Städten oder in verlassenen Ruinen suchen - Geocaching verspricht jede Menge Spannung und lädt zum Entdecken ein. Das Spiel in seiner modernen Form ist während der Jahrtausendwende entstanden und hat mittlerweile auf der ganzen Welt eine große Community, die fleißig nach Caches sucht und selbst neue versteckt. Das Gute daran: Um an der GPS Schatzsuche teilzunehmen, braucht es nur wenig. Du benötigst lediglich ein GPS Gerät oder eine entsprechende App und kannst sofort loslegen. Wie du am besten Geocaches in deiner Nähe findest und was es beim Spiel zu beachten gibt, erklären wir dir in diesem Beitrag.

Geocaching kompakt: Das ist das Prinzip der modernen Schatzsuche

Das Prinzip vom Geocaching ist so einfach wie genial: Sogenannte Caches werden von einem Spieler an bestimmten Koordinaten versteckt und können dann von anderen Spielern gesucht werden. Dafür gibt es spezielle Websites, auf denen Spieler ihre Geocaches mit den jeweiligen Koordinaten teilen können. Um die Suche zu starten, musst du dir einfach nur einen Geocache in deiner Nähe aussuchen und schon kann es losgehen. Bei der Suche hilft dir GPS: Über GPS Geräte, eine spezielle Geocaching App oder sogar Apps wie Google Maps ist es möglich, die gewünschten Koordinaten zu finden. Hast du den Cache gefunden, kannst du ihn abhaken und dich direkt auf die Suche nach dem nächsten begeben. Schau einfach nach, ob es weitere Geocaches in deiner Nähe gibt!

Hide & Seek - so denkt Geocaching das klassische Versteckspiel weiter

Das Versteckspiel ist ein altbekanntes Spiel, welches sich bis heute großer Beliebtheit erfreut. Ein Grund für seine Popularität ist dabei mit Sicherheit seine Vielfältigkeit: Die Möglichkeiten des Versteckspiels sind zahlreich. Eine klassische Variante des Spiels ist sicherlich jedem aus der Schule oder von Kindergeburtstagen bekannt: Alle Spieler verstecken sich und müssen von einem anderen Spieler gesucht werden. Neben solchen recht einfachen Varianten des Spiels gibt es mit Geocaching hide and seek eine moderne Form des Versteckspiels, die auch für Ältere interessant ist.

Denn auch das Verstecken und Suchen von Dingen ist nichts Neues : Die Grundsteine des Geocaching hide and seek gehen bis ins 19. Jahrhundert zurück. In den 1850er Jahren erfreute sich in England das sogenannte Letterboxing großer Beliebtheit, bei dem Behälter mithilfe eines Kompasses und Landkarten gesucht wurden. Damit diese Behälter leichter gefunden wurden, gab es meist zusätzlich Hinweise, die Spielern bei der Suche behilflich waren. Ende des 20. Jahrhunderts entstand dann aus dem Letterboxing das heutige Geocaching. Das Prinzip ist dabei das gleiche geblieben: Statt eines Kompasses wird lediglich mit GPS gesucht und dank präziser Koordinaten braucht es weniger Hinweise, um zu einem Versteck zu gelangen.

Das wird beim Geocaching versteckt und gefunden

Zwar ist Geocaching auch unter den Namen "Moderne Schatzsuche" oder "Schnitzeljagd" bekannt - ein echter Schatz erwartet dich aber nicht am Ende deiner Suche. Beim Geocaching geht es in erster Linie um den Spaß am Suchen. Aus diesem Grund werden wasserfeste Behälter versteckt, in denen sich dann ein Logbuch befindet. In diesem darfst du dich eintragen und deinen Fund dazu auf einer Geocaching Website oder einer entsprechenden App vermerken.

Bei manchen Geocaches erwartet dich sogar noch ein kleines Geschenk. Dies kann vom selbstgemachten Schlüsselanhänger bis hin zu einer kleinen Figur alles sein. Nach dem ungeschriebenen Gesetz des Geocachings ist dieses Geschenk aber nur im Tausch erhältlich: Nimmst du es mit, musst du ebenfalls eine Kleinigkeit im Behälter lassen. So kann sich der nächste Spieler auch über ein Geschenk freuen.

Gängige Spielregeln: Darauf solltest du beim Geocaching achten

Geocaching hat sich über die Jahre eine aktive und weltweit vernetzte Community aufgebaut. Innerhalb dieser Community gibt es für das Versteckspiel natürlich Regeln, die du beachten solltest. Aber keine Sorge: Genau wie das Spiel selbst sind auch diese leicht zu befolgen. Das oberste Gebot hast du bereits bei den versteckten Geschenken kennen gelernt: Beim Geocaching geht es um den Spaß am Suchen - und dieser sollte allen Spielern gleichermaßen möglich sein. Aus diesem Grund musst du nicht nur selbst ein Geschenk am Versteck lassen. Du musst den Cache auch genauso verstecken, wie du ihn vorgefunden hast. Andere Spieler werden nach dir auch noch nach dem Cache suchen und sollen genau so viel Spaß wie du haben. Pass also auf, dass du am Ort des Geocaches keine allzu offensichtlichen Spuren hinterlässt. Dazu solltest du bei Geocaches in der Natur immer die Umwelt respektieren: Das Zertrampeln von Pflanzen oder achtlos weggeworfener Müll sind klare No-Gos!

Kommst du bei einer Suche nicht weiter, kannst du auch auf eine der Geocaching-Websites oder deine App zurückgreifen. Für viele Geocaches haben andere Cacher Bilder hochgeladen, die dir beim Finden des Caches helfen. Natürlich kannst du auch selbst Bilder hochladen, wenn du einen Cache gefunden hast. Auch hier muss aber das oberste Gebot des Geocaching beachtet werden. Verraten die Bilder zu viel, nimmst du anderen Spieler den Spaß am Suchen. Hast du erste Erfahrungen mit Geocaching gesammelt, kannst du auch verschiedene Schwierigkeitsgrade ausprobieren. Diese sind meist auf den Seiten mit angegeben und zeigen dir, wie leicht oder schwer die Suche nach dem Geocache ist. Das bezieht sich dabei nicht nur auf die Schwierigkeit des Verstecks, sondern auch auf den Weg dorthin. Um zu manchen Geocaches zu gelangen, musst du sogar klettern.