Das SUP mit Segel – Entdecke das WindSUP

Das SUP mit Segel – Entdecke das Windsup

Paddeln oder Surfen? Entdecke das 2-in-1 Produkt und profitiere aus den Vorzügen eines WindSUPs. Ob inflatable oder Hardboard, Touring- oder Freeriding.

Stand-up-Paddeln und Surfen miteinander vereinen? Kein Problem! Mit dem WindSUP hast du ein 2-in-1 Board, das die beiden beliebten Wassersportarten miteinander vereint. Ein WindSUP eignet sich, wie du aus dem Namen bereits schließen kannst, zum Windsurfen auf einem SUP-Board. Durch eine größere Boardfläche und einer separaten Befestigung für universelle Surfsegel, lässt sich das Stand-up-Paddle Board im Handumdrehen zum coolen WindSUP Board umfunktionieren.

Welcher Windsup-Typ bist du? Freeriding vs. Touring 

Ein WindSUP ist die perfekte Mischung aus Stand-up-Paddling und Windsurfen und orientiert sich vor allem an Surf-Neulinge. Denn Mithilfe des SUP-Boards gelingt der Einstieg ins Surfen wesentlich leichter, verglichen mit einem klassischen Surfbrett. WindSUPs, sind Stand-up-Paddle Boards, die zum Erlernen des Windsurfens geeignet sind. Wie bereits von einem Allround-SUP-Board bekannt, stehst du auch auf einem WindSUP im festen Stand und hast zusätzlich die Möglichkeit, das Steuern des Segels zu erlernen. Durch die ausreichende Breite des Windsurfbretts ist dir ein fester Stand, der dir das nötige Sicherheitsgefühl verleiht, gewährleistet.

Man unterscheidet neben WindSUPs für Erwachsene und Kinder, die sich lediglich in der Größe unterscheiden, ebenfalls zwischen WindSUPs zum Freeriding und Touring. Die Windsurf Boards unterscheiden sich dabei neben dem Material, auch in der Fahreigenschaft, dem Transport, der Geschwindigkeit und vielen weiteren Punkten. Vergleiche die Unterschiede und finde heraus welcher WindSUP-Typ du bist!

WindSUP Freeriding:
Das Freeriding WindSUP Board eignet sich optimal für ambitionierte Wassersportler die bereits erste Erfahrungen gesammelt haben und Wert auf Geschwindigkeit legen. Anders als Touring WindSUP Boards, stechen Freeride WindSUP Boards mit ihrem auffällig spitz abgerundeten Bug als auch ihrer breiten Outline heraus. Die besondere Form unterstützt den Surfer beim Wellenreiten und sorgt für ein sehr wendiges und kippstabiles Fahrverhalten.

WindSUP Touring:
Anders als das WindSUP für Freeriding Fans, ist das WindSUP Touring Board genau das Richtige für lange entspannte Touren auf ruhigen Gewässern. Erkennbar sind die Boards an ihrer sehr schmalen spitzen Nase, durch die man gezielt, wie es auf längeren Strecken häufig der Fall ist, geradeaus fahren kann. Beachte, dass sich das Drehen mit einem Touring-SUP-Board häufig sehr schwierig gestaltet.

Windsup: inflatable oder Hardcase?

Sofern du dich für ein WindSUP-Board entschieden hast, geht’s nun an das Material. Bist du Team inflatable Board oder Team Hardboard?

Der größte Unterschied von aufblasbaren SUP Boards und Hardboards ist die Rail, die Kante. Bei Surfboards aus einem unflexiblen, harten Material ist das Board von Grund auf, mit einem ansehnlichen Shape versehen. Sprich, es lässt sich eine definierte Kante bilden, welche im Verlauf unterschiedliche Dicken aufweist. Dies wirst du bei inflatable SUPs nicht sehen, da sich die praktisch aufblasbaren Boards in der gesamten Länge des Boards, in der Dicke nicht unterscheiden.  

Vorteile inflatable WindSUP:
+ flexibler Transport
+ kleines Packmaß
+ relativ stoßfest
+ niedrige Verletzungsgefahr

Vorteile WindSUP Hardboard:
+ Performance
+ Schnelligkeit
+ Steifigkeit
+ unsinkbar

Sowohl aufblasbare als auch Hardboard-SUPs punkten mit einer sehr guten Fahreigenschaft. Jedoch unterscheiden sie sich auch: Aufblasbare SUP-Boards überzeugen mit einer geringen Verletzungsgefahr und einer ausgeprägten Kippstabilität. SUP-Boards im Harddesign eignen sich eher zum Surfen oder Tricks fortgeschrittener SUP-Liebhaber. Durch den gleichmäßigen Kantenradius eines aufblasbaren SUP-Boards gelingen optimierte Shapes in hohen Geschwindigkeiten, wie mit einem Hardboard, nicht optimal.

Windsup: da Prinzip hinter dem SUP mit Segel 

Ein WindSUP ist das perfekte 2-in-1 Produkt für alle Stand-up-Paddling Fans die gerne in den Surfbereich reinschnuppern möchten. Doch nach welchem Prinzip gelingt es einem SUP-Board, Wellen zu reiten? 

Eigentlich ist es ziemlich simpel, durch zusätzliches Zubehör in Form von Gurten werden die fürs Surfen fehlenden Finnen und der Mastfuß befestigt. Definierte, nicht abgerundete Kanten im Heckbereich sorgen für den nötigen Wasserabriss und eine zusätzlich montierte Mittelfinne (die beim klassischen Stand-up-Paddling nicht benötigt wird) ist beim WindSUP unerlässlich. Eine rutschsichere Boardoberfläche als auch eine Surf Leash bieten dir vor allem bei starken Wellen ausreichenden Halt und sorgen dafür, dass du im Falle eines Sturzes, das WindSUP-Board nicht verlierst. 

Die beliebte platzsparende Variante mit großem Spaßfaktor bietet Anfängern und Fortgeschrittenen die Möglichkeit vom entspannten Cruisen bis hin zum leichten Surfen. Bleibt der Wind mal aus, kannst du dennoch das Board zum klassischen Stand-up-Paddling nutzen und neben Yoga-Übungen ebenfalls deine Kondition und Balance optimieren. 

SUP Leash

Unverzichtbare Essentials für einen Ausflug auf deinem Windsup

Da du dein WindSUP sowohl zum Wellenreiten als auch zum entspannten Gleiten über ruhige Gewässer nutzen kannst, solltest du auf beide Situationen stets bestens vorbereitet sein. Was dir keinesfalls fehlen darf, erfährst du hier:

- SUP Board
- Paddel
- Segel (Rigg)
- Drybag
- Snacks und Getränke
- Sonnenschutz (Sonnencreme, Kopfbedeckung, Sonnenbrille)
- Neoprenanzug, je nach Temperatur ebenfalls Neoprenschuhe und eine Neoprenkopfhaube
- Auftriebsweste
- SUP Finne
- SUP Leash
- Ersatzkleidung
- Pumpe (beim aufblasbaren SUP)
- Reparatur-Set
- Schutzhülle Paddel

Sofern du dich an dieser Packliste orientierst, kann auf deinem nächsten SUP-Abenteuer nichts mehr schieflaufen.

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