Rückenprotektoren, Schutzausrüstung, LVS

Die Schutzausrüstung im Wintersport ist das A und O für jeden Ausflug auf oder neben der Piste, dabei spielt es keine Rolle ob du Skifahrer, Snowboarder oder Tourengeher bist. Entdecke jetzt unsere Auswahl an Protektoren, Skihelmen und Skibrillen.
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Sicherheit auf und neben der Piste: Schutzausrüstung für Skifahrer, Snowboarder & Tourengeher

Ganz egal, ob du ein typischer Pistenfahrer, Tourengeher oder Snowboarder bist: Die passende Schutzausrüstung ist für einen unbeschwerten und unfallfreien Wintersporttag das A und O! Während dich Sonnencreme, Skihelm und Skibrille vor Verletzungen sowie widrigen Wetterbedingungen schützen, ist ein dementsprechender Lawinenschutz insbesondere für Freerider ein absolutes Muss.

„Achtung, Sturzgefahr!“: Unfälle und Stürze beim Ski- und Snowboardfahren

Leider sind Verletzungen auch im Wintersport keine Seltenheit. Egal ob Prellung, Zerrung, Meniskus oder Kreuzbandriss: Etwa 25 % (Männer) bis 40 % (Frauen) aller Skiverletzungen sind Knieverletzungen. Aber auch Rücken-, Wirbel- und Kopfverletzungen können dazu führen, dass so manch ein Skitag im Krankenhaus endet.

Häufige Ursachen von Skiunfällen

Tatsächlich handelt es sich bei den meisten Unfällen im Wintersport um Stürze ohne jegliche Fremdbeteiligung. Zusammenstöße mit anderen Skifahrern oder Snowboardern sind also weit weniger häufig. Zu den Umweltfaktoren, die Unfälle im Wintersport zumindest begünstigen können, zählen unter anderem die Beschaffenheit der Piste (Kunstschnee sowie vereiste, tauende Pisten erhöhen das Unfallrisiko) sowie widrige Wetterbedingungen. So können beispielsweise Regen, Schnee oder Nebel die Sicht verschlechtern, sodass Hindernisse nicht mehr richtig erkannt werden. Hinzu kommen diverse individuelle Einflüsse, die sich im Allgemeinen unter dem Begriff „menschliches Fehlverhalten“ zusammenfassen lassen und somit prinzipiell vermeidbar sind. Darunter fallen:

  • unzureichende Skitechnik
  • fehlende körperliche Fitness
  • Selbstüberschätzung
  • erhöhte Risikobereitschaft
  • Alkohol- und Drogenkonsum
  • Schlafmangel.

So kommt es immer wieder vor, dass insbesondere Wintersportneulinge sich selbst, die eigenen Fähigkeiten und damit auch den Schwierigkeitsgrad oder die Dauer einer Tour falsch einschätzen. Doch nicht nur das eigene Verhalten hat einen unmittelbaren Einfluss auf die Sicherheit im Wintersport. Die richtige Skiausrüstung, bestehend aus Skihelm und Rückenprotektoren kann die Folgen eines Sturzes minimieren und die Wahrscheinlichkeit schwerer Verletzungen deutlich reduzieren.

Rückgrat zeigen: Mit komfortablen Ski-Protektoren


Ein so genannter Rückenprotektor ist eine Art Weste, die bequem und unauffällig unter der Skijacke getragen werden kann, dir jedoch im Falle eines Sturzes einen riesigen Mehrwert bietet. Denn gerade bei Stürzen auf Steine oder Gegenstände verteilt der Protektor die punktuelle Belastung und federt die Drucklast ab. Die Gefahr von Rücken,- bzw. Wirbelsäulenverletzungen ist im Wintersport nicht nur sehr hoch, vielmehr kann eine Verletzung der Wirbelsäule auch schnell zu einer Lähmung führen, weswegen Protektoren definitiv zur Grundausstattung von Ski- und Snowboardfahrern gehören.

Der Skihelm: Unverzichtbarer Kopfschutz für Skifahrer, Snowboarder & Tourengeher


Kopfverletzungen machen zwar lediglich 10 Prozent aller Skiverletzungen aus, jedoch handelt es sich hierbei oft um schwere oder sogar lebensbedrohliche Verletzungen. Aus diesem Grund ist ein gutsitzender Skihelm für den Sport auf der Piste, Halfpipe oder im offenen Gelände unerlässlich. Doch keine Bange: Moderne Skihelme sind nicht nur extrem leicht, sondern verfügen ebenfalls über einen hohen Tragekomfort und ein wärmendes Futter. Die verschiedenen Helm-Modelle unterscheiden sich in erster Linie in Ihrer Bauweise und der Art der Polsterung im Inneren des Helmes. Oftmals sind die Polster auch abnehmbar und für die Maschinenwäsche geeignet. Um das Tragegefühl zu verbessern, besitzen die meisten Helme Belüftungsschlitze im oberen Bereich, die wie eine Art "Windkanal" funktionieren.

Schutz vor Wind & Wetter

Nicht nur plötzliche Stürze und Zusammenstöße mit anderen Menschen können dir als Wintersportler zum Verhängnis werden. So solltest du dich ebenfalls vor Niederschlag, UV-Strahlung und anderen Wettereinflüssen schützen. Abseits gesicherter Pisten musst du außerdem mit weiteren „alpinen Gefahren“ wie plötzlich auftretenden Gletscherspalten, Stein- oder Eisschlag, aber auch einem Lawinenabgang rechnen.

Sonnenschutz: auch im Wintersport unverzichtbar

Aufgrund der intensiven Sonneneinstrahlung in den Bergen, solltest du auch als Skifahrer, Snowboarder oder Langläufer keineswegs auf einen geeigneten Sonnenschutz verzichten. Andernfalls kannst du dir auch bei Minusgraden innerhalb kürzester Zeit einen Sonnenbrand oder Sonnenstich zuziehen. Die „Sonnenterrassen“, also die Körperregionen, die der Sonne permanent ausgesetzt sind, sind hierbei besonders schutzbedürftig:

  • Nase (vor allem Nasenspitze und Nasenrücken)
  • Wangen
  • Haaransatz und Scheitel
  • Ohrläppchen
  • Lippen
  • Augen.

Wasserdichte Sonnencremes oder Pumpsprays mit einem extra hohen Lichtschutzfaktor (mindestens 30) schützen dich vor der Sonne und versorgen die Haut gleichzeitig mit Feuchtigkeit. Da die Haut hier extrem dünn ist und zudem über keine schützende Hornschicht verfügt, sind unsere Lippen sehr empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen wie Kälte oder UV-Strahlung. Insbesondere bei kalten Temperaturen trocknen sie daher schnell aus. Bewährt hat sich daher die regelmäßige Verwendung von Lippenpflegestiften, idealerweise mit integriertem Lichtschutzfaktor. Zum Schutz der Augen ist obendrein das Tragen einer speziellen Skibrille dringend zu empfehlen.

Skibrille: Das coole Must-Have auf Piste, Loipe und in der Halfpipe


Keine Frage: Skibrillen sind cool, stylisch und verleihen so manchem Skioutfit das „gewisse Etwas“. In erster Linie besteht ihre Funktion jedoch darin, deine Augen vor Wind, Regen und UV-Strahlung zu schützen. Mittlerweile gibt es Skibrillen daher in zahlreichen Varianten, Farben und Ausführungen – für gutes wie für schlechtes Wetter. Je nach Witterung kannst du dich entweder für eine „Allwetterbrille“ entscheiden oder zwischen verschiedenen Visieren wählen:

  • S3-Visiere sind meist dunkel getönt und eignen sich daher hervorragend für Abfahrten und Skitouren bei strahlendem Sonnenschein.
  • S1-Visiere sind hingegen eher hell und kommen daher vorrangig dann zum Einsatz, wenn Schnee und Nebel die Piste dominieren.

Allwetterbrillen haben entweder photochrome Gläser, die sich automatisch an wechselnde Lichtverhältnisse anpassen oder Gläser, die für eine kombinierte Nutzung ausgelegt sind.

Lawinenschutzausrüstung: Perfekt gerüstet für den Ernstfall

Ungünstige Umweltbedingen wie Tauwetter oder Neuschnee, aber auch zusätzliche Belastungen durch umherstreifende Tiere oder Ski- und Snowboardfahrer können bewirken, dass sich eine größere Menge Schnee vom Berghang löst, um anschließend unkontrolliert ins Tal zu stürzen: Eine Lawine entsteht. Leider wird die „weiße Gefahr“, wie Schneelawinen immer wieder bezeichnet werden, von Wintersportlern oft unterschätzt. Denn werden Verschüttete nicht rechtzeitig gefunden, können sie in den Schneemassen ersticken oder auch erfrieren. Bei der Bergung eines Lawinenopfer zählt also jede Minute, weswegen sich selbst erfahrene Wintersportler nie alleine und nur mit einer geeigneten Lawinenschutzausrüstung- bestehend aus einem speziellen Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS), einer Sondierstange (Lawinensonder) und einer Lawinenschaufel- ins freie Gelände begeben sollten:

  • Ein Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) dient der groben Ortung verschütteter Personen. Zu diesem Zweck werden in regelmäßigen Abständen Signale ausgesendet, die im Ernstfall von anderen LVS-Geräten empfangen werden können. So kann die ungefähre Position eines Lawinenopfers von anderen Skifahrern bestimmt werden, noch bevor der örtliche Bergungsdienst eintrifft.
  • Eine Lawinensonde ist ein ausziehbarer Stab, der genutzt wird, um festzustellen, wo genau (also in welcher Tiefe) sich ein Lawinenopfer befindet.
  • Auch eine gute, möglichst robuste Lawinenschaufel solltest du immer dabei haben, um im Zweifelsfall andere Wintersportler freischaufeln zu können. Da der Schnee nach einem Lawinenabgang deutlich fester und härter ist als gewöhnlicher Schnee, werden unsere Lawinenschaufeln aus besonders robusten Materialien gefertigt.

Alles an seinem Platz: Skirucksäcke für Freerider und Komfortliebhaber


Um im Ernstfall optimal vorbereitet zu sein, muss die Sicherheitsausrüstung inklusive Lawinenschaufel und LVS-Gerät stets körpernah getragen werden und leicht erreichbar sein, ohne dich beim Sport zu beeinträchtigen. Ein kompakter Skirucksack ist deshalb ideal, um Essen, Trinken sowie die Skiausrüstung sicher und bequem zu transportieren. Für einen optimalen Sitz und bestmöglichen Tragekomfort sind die Schnallen bei Skirucksäcken in der Regel deutlich schmaler als es beispielsweise bei Wanderrucksäcken der Fall ist. Einige Tourenrucksäcke sind zudem mit extra Taschen und Schlaufen ausgestattet, in denen die Lawinenausrüstung verstaut, und Board, Skier oder auch der Skihelm befestigt werden können.

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