Welche Brille eignet sich zum Laufen?
Generell gilt: abgesehen von Schwimmbrillen eignet sich so ziemlich jede Sportbrille zum Laufen – manche jedoch besser als andere. Spezielle Laufbrillen sind extra darauf ausgelegt, beim Laufen besonders guten Halt zu bieten und die Augen vor Sonne, Wind und Co. zu schützen.
Folgende Faktoren solltest du beim Kauf einer Laufbrille berücksichtigen:
Austauschbare Gläser
Wie auch bei Fahrradbrillen macht es bei Laufbrillen Sinn, in ein Modell mit austauschbaren Gläsern zu investieren. Nicht nur, dass diese so an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden können; geht einmal ein Glas zu Bruch, muss so auch nicht die ganze Brille ausgetauscht werden.
Bruchsicherheit
Bei einem unerwarteten Sturz kann eine zerbrechliche Brille schnell zum Verletzungsrisiko werden. Gläser aus bruchsicherem Material (z.B. Polycarbonat) reduzieren dieses Risiko erheblich.
Polsterung und Nasenstange
Eine falsch anliegende Brille kann für nicht zu unterschätzende Schmerzen sorgen. Aus diesem Grund sollte auf ein gepolstertes Modell gesetzt werden, das sich der Nase anpasst.
Gewicht
Gute Sportbrillen sollten so leicht sein, dass man sie beim Laufen direkt wieder vergisst. Besonders leichte Modelle gibt es schon ab einem Gewicht von 14 Gramm.
Base (Krümmunsgwert)
Der Krümmungswert, auch Base genannt, beschreibt die Glaskrümmung und ist besonders wichtig für alle, die in ihre Brille optische Gläser einsetzen möchten. Sonnensportbrillen haben meist einen Krümmungswert von sechs bis acht, wodurch auch ein seitlicher Schutz der Augen gewährleistet ist.