Fitness: Warum Cardiotraining?
Das Cardiotraining ist eine Ausdauersportart und gehört zum Fitnesstraining. Es ist darauf ausgerichtet, das Herz zu stärken und dessen Rhythmus zu regulieren. Aber es hat sich gezeigt, dass Cardiotraining noch weitere positive Nebenwirkungen hat...

Cardiotraining hält dich fit
74% der Menschen, die Cardiotraining betreiben, sehen darin ein Mittel, um gesund zu bleiben oder abzunehmen.
Mittels eines Belastungstest können die Grenzen des eigenen Herzens ermittelt werden. Doch ein Sportler darf sich nicht mit diesen Grenzen abfinden, insbesondere nicht, wenn er bereits ein höheres Alter hat. Älterwerden ist einer der Hauptgründe für eine Schwächung des Herzens und des Herz-Kreislauf-Systems. Dies wird dadurch deutlich, dass man schneller außer Atem gerät, weniger Ausdauer hat, bis hin zu einem schwächeren Immunsystem.
Die Ausübung von Cardiotraining führt also dazu, die Leistung dieses Organs wieder zu erlangen und aufrecht zu erhalten. Es kann daher auch mit zunehmendem Alter weiterhin Anstrengungen aushalten. Durch Training kann es ebenso intensiver Ausdauerbeanspruchung besser standhalten: Laufen, Schwimmen, usw. Und es gibt noch viele weitere positive Effekte des Cardiotrainings:
• Erhöht die Muskelmasse und trägt zur Gewichtsabnahme bei,
• verbessert die Koordination (geringere Sturzgefahr) und die Reflexe,
• beugt Depressionen und einem abnehmenden Selbstwertgefühl vor,
• reduziert den Körperfettanteil.
Cardiotraining hält Krankheiten fern
Cardiotraining kann ebenso ein Schutz vor Viren sein. In der Tat wird das Risiko einer Herzerkrankung bei einer Person, die täglich Ausdauersport betreibt, erheblich (etwa um 50%) gesenkt.
Fitnesstraining bei mittlerer Intensität sowie Sport im Allgemeinen stärken das Immunsystem. Dem zugrunde liegen eine Stärkung des Herzens, aber auch seiner Gefäße. Durch sportliche Betätigung können diese sich mehr zusammenziehen und bei Bedarf wieder ausdehnen. Diese Fähigkeit verhindert Bluthochdruck oder Herzinfarkte. Es sind ebenso jene Gefäße, die die weißen Blutkörperchen führen, die gegen Infektionen und Viren kämpfen.
Durch Cardiotraining wird der Transport dieser weißen Blutkörperchen im Blut begünstigt. Bestimmten Patienten, die besonders auf ihr Herz achten müssen, wird sogar Cardiotraining verschrieben. Es ist gut gegen Typ-2-Diabetes, der bei älteren Menschen häufig vorkommt. Es wird Menschen mit Übergewicht sowie Rauchern empfohlen, insbesondere bei der Rauchentwöhnung.
Cardiotraining - Muskelaufbau und Gewichtsabnahme
Es ist auch möglich, beim Cardiotraining Muskeln aufzubauen. Doch dafür benötigt man für die gewünschte Übung geeignetes Equipment.
Das Haupttrainingsgerät des Fitnesssportes ist das Laufband. Vor jeder Anstrengung ist eine Aufwärmphase unumgänglich. Im Freien kann dieses Aufwärmen jedoch unpraktisch sein. So übernimmt das Laufband ganz einfach die Aufgabe, deine Muskeln auf die Belastung vorzubereiten.
Wenn man diese Aktivität ausübt, um in Form zu bleiben, bietet sich ein Heimtrainer für das Cardiotraining an: Der in jeder Preisklasse erhältliche Heimtrainer bringt nicht die gleichen möglichen Probleme wie das herkömmliche Fahrrad mit sich: Teilnahme am Straßenverkehr, Stöße durch das Fahren auf der Straße, die zu Schmerzen in den Gelenken führen können, usw.
Der Crosstrainer ist ein weiteres Fitnessgerät, der ein geschmeidigeres Training ermöglicht. Er ist ideal für den Einstieg und um in seinem eigenen Rhythmus zu trainieren.
Das Rudergerät ist mehr auf Muskelaufbau ausgerichtet. Es trainiert vorrangig den Oberkörper. Aber letztlich wirken alle Muskeln mit, mit Ausnahme der Brustmuskeln.
Auch der Stepper ist eine ausgezeichnete Wahl für das Ausdauertraining. Dieser empfiehlt sich für Sportler, die eine Trainingspause eingelegt haben, aber nicht nur für diese. Die mit dem Stepper ausgeführte Aktivität ist dem Gehen (oder Laufen, je nach Intensität) sehr nahe.