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Zeltheringe: Klein, aber oho!

Ohne sie geht beim Camping gar nichts: Zeltheringe. Klein, unscheinbar und oft unterschätzt, aber wenn der Wind pfeift und der Boden hart ist, zeigen sie, was sie drauf haben. Deine Campingausrüstung steht und fällt mit ihnen. Klar, Schlafsäcke und Campingdecken halten dich nachts warm. Aber was bringt das, wenn dein Zelt sich verabschiedet?

Zeltheringe sorgen für sicheren Halt. Ob Sturm oder Regen, sie halten Zelte da, wo sie hingehören. Wichtig ist nur: Du brauchst die richtigen. Denn nicht jeder Hering passt auf jeden Untergrund. Zudem kommt es auf das Material an. Wer regelmäßig zeltet, weiß: Gute Zeltheringe sparen Nerven. Kein Verbiegen, kein Ausreißen, kein Drama bei Nacht.

Zeltheringe: Material und Varianten

Klassische Heringe aus Stahl oder Aluminium sind die bekanntesten Allrounder. Sie sind stabil, langlebig und einfach zu handhaben. Diese Zeltheringe sind perfekt für normale Bedingungen.

Außerdem werden leichte Zeltheringe aus Titan angeboten. Diese Variante ideal für Minimalisten und wenn jedes Gramm zählt, etwa wenn du mit deinem Trekkingzelt auf Tour bist. Titanheringe sind superstabil und rosten nicht.

Für steinige Böden brauchst du wiederum kräftige Zeltheringe mit speziellem Profil. Diese graben sich auch in harte Untergründe. Solltest du in tiefem Schnee oder auf Sand zelten wollen: Hier sind breite, flache Heringe das Mittel der Wahl.

Einige Zeltheringe haben zusätzliche Haken oder Ösen. Damit kannst du Abspannleinen besser fixieren. Andere leuchten sogar im Dunkeln, was Stolperfallen in der Nacht verhindert.

Welche Zeltheringe für welchen Untergrund?

Campingzelte, die auf hartem, steinigem Boden stehen, benötigen kurze, stabile Zeltheringe mit schmalem Profil, am besten aus gehärtetem Stahl. Wenn du 2-3 Personen Zelte oder sogar große Familienzelte sicher auf weichem Waldboden oder einer Wiese aufstellen möchtest, sind Aluminiumheringe mit breitem Querschnitt gut geeignet. Sie bieten ausreichend Widerstand und lassen sich gut einschlagen.

Für Sand und Schnee benötigst du Spezialisten. Breite, flache Zeltheringe mit möglichst viel Oberfläche verhindern, dass dein Zelt ausreißt oder verrutscht. Auch feuchter Boden kann eine Herausforderung darstellen. Am zuverlässigsten funktionieren hier lange Zeltheringe mit Widerhaken. Sie bieten besseren Halt, wenn der Boden nachgibt.

Am besten gehst du auf Nummer sicher. Zeltheringe sind leicht und nehmen nur wenig Platz ein. Nimm also immer eine Mischung für die unterschiedlichen Böden und Bedingungen mit. So bleibst du flexibel und dein Zelt am Platz.

FAQ

Was ist der Unterschied zwischen Aluminium- und Stahlheringen?

Aluminium ist leichter, Stahl dafür stabiler. Fürs Wandern zählt Gewicht, fürs Campen die Robustheit.

Wie tief sollten Zeltheringe im Boden stecken?

Mindestens zwei Drittel ihrer Länge: Je tiefer, desto sicherer steht dein Zelt.