Wie finde ich den passenden Yogagurt?

Wie finde ich den passenden yogagurt?

Ein Yogagurt hilft dir, auch schwere Yoga-Übungen auszuführen, die du ohne diese Verlängerung der Arme sonst nicht schaffen würdest. So findest du den richtigen Gurt.

Der Yogagurt ist ein wahres Essential in deiner Yoga-Ausrüstung. Er hilft dir als Einsteiger, bestimmte Übungen leichter ausführen zu können. Aber auch Fortgeschrittene greifen gerne auf ein solches Band zurück, um tiefer in anspruchsvollere Haltungen zu gehen. 

Vorteile: das bringt dir der yogagurt

Yogagurte sind sehr flexibel anwendbar und stellen eine große Hilfe in der Ausübung von bestimmten Bewegungen dar. Vor allem Anfänger haben häufig Probleme mit den Yoga Asanas. Dies sind Positionen, die lange gehalten werden und dadurch eine tiefe Dehnung ermöglichen.

Der Gurt unterstützt dich dabei, in der Asana-Praxis Dehnungen zu erreichen, die sonst noch nicht machbar wären. Er wird daher auch als Asana Belt bezeichnet. Dank des Yogagurtes wird verhindert, dass Bänder und Muskeln unnötig belastet werden.

Yoga Profis profitieren gleichermaßen vom Asana Belt. Sie können dank ihm selbst anspruchsvolle Übungen einfacher und sicherer ausführen. Auf diese Weise werden die Flexibilität und Haltung verbessert. Außerdem stärkt es die Tiefenmuskulatur.

Wie wird ein yogagurt angewendet?

Das Band ist sehr nützlich, um in schwierige Asanas zu gelangen. In den meisten Fällen stellt der Yogagurt dann eine Verbindung zwischen Händen und Füßen dar. Dadurch kannst du die Vorteile der Asanas genießen und schonst gleichzeitig deinen Körper. Um dir einen Eindruck davon zu geben, wie das Band angewendet werden kann, folgen hier zwei Beispiele:

Im Padangusthasana, der Hand-zu-Fuß-Position, hältst du mit der Hand einen Fuß fest und versuchst dabei, dich aufrecht zu halten. Diese Position kann im Sitzen oder Stehen ausgeführt werden. Der Yogagurt lässt dich den Fuß näher an den Körper ziehen, wenn du das Band um den Fuß legst und die Enden in den Händen hältst.

Für die Haltung des Eka Pada Rajakapotasana, der einbeinigen Königstaube, solltest du schon etwas fortgeschrittener sein. Bei dieser Position sitzt du mit einem angewinkelten Bein auf dem Boden. Das andere Bein ist nach hinten ausgestreckt und wir dann langsam nach oben gebeugt. Nun versuchst du, den Fuß des hinteren Beines mit deinen Händen zu greifen, indem du sie über deinen Kopf nach hinten streckst. Ein Band wird dir helfen, eine Verbindung zwischen Händen und Fuß herzustellen und die Übung richtig auszuführen.

So findest du den richtigen yogagurt für dich

Bei der Wahl des Yogagurts solltest du einige Punkte beachten, um das optimale Produkt für dich zu finden. 

Neben den verschiedenen Farben unterscheiden sich die Gurte in der Länge. Deine Körpergröße entscheidet, ob ein längerer oder ein kürzerer Gurt zum Einsatz kommt. Außerdem gilt: Je länger der Gurt, desto mehr Übungen kannst du mit ihm ausführen.

Um die Länge des Bandes variieren zu können, besitzen die meisten Yogagurte eine Schnalle. Sie besteht entweder aus Metall oder aus Kunststoff. Dank dieses Verschlusses lässt sich der Gurt individuell und je nach Übung anpassen. Du kannst in den Yogagurt mithilfe der Schnalle auch eine Schleife machen, um einen besseren Griff zu haben. So lassen sich die verschiedenen Haltungen noch einfacher ausführen.

Des Weiteren ist das Material des Yogagurtes selbst ein Punkt, der unbedingt beachtet werden sollte. Da der Gurt in direkten Kontakt mit deiner Haut kommt, solltest du hochwertiges Material wählen. Besonders zu empfehlen ist Baumwolle. Durch sie ist der Gurt gleichzeitig sehr saug- und strapazierfähig. Dies ist wichtig, da du bei den anstrengenden Haltungen wahrscheinlich oft ins Schwitzen kommen wirst und das Band starken Belastungen ausgesetzt ist.

So bindest du den yogagurt richtig

Die Handhabung eines Bandes mit Kunststoffschnalle ist relativ simpel. Du kannst den Yogagurt schnell und einfach fixieren. Um eine Metallschnalle richtig zu binden, führst du die rechte Seite des Gürtels durch beide D-Ringe. Auf dem Rückweg klappst du diese auseinander. Du gehst mit dem Gurt dann nur noch durch die letzte Öse. Einmal richtig festziehen und dein Yogakurs kann losgehen.

Fazit

Der Yogagurt ist ein hervorragendes Yoga-Zubehör für eine entspannte und erfolgreiche Praxis. Das Band ist dabei für die verschiedenen Asanas eine große Hilfe und erleichtert dir die Übungen ungemein. Gleichzeitig schonst du dank ihm deinen Körper, aber musst den schwierigen Übungen nicht ausweichen.

Weitere themen:

Bau den Stress mit Yoga ab Teaser

Bau den Stress mit Yoga ab

Du brauchst eine kleine Auszeit vom hektischen Alltag? Yoga könnte gut und gerne zu deinem besten Begleiter werden ...

Entdecke das Ashtanga-Yoga

Was ist das Besondere an Ashtanga-Yoga?

Yoga ist entspannend und hilft dir dabei, deinen Körper zu stärken. Es kann dazu beitragen, dein Wohlbefinden zu verbessern. Eine der beliebtesten Arten ist Ashtanga-Yoga. Mit unseren Tipps bist du bestens auf deine erste Stunde vorbereitet.

5 leichte Yogaübungen für Anfänger

5 leichte Yogaübungen für Anfänger

Finde den Einstieg ins Yoga – mit diesen 5 leichten Yogaübungen für Anfänger: Katze-Kuh, Kindhaltung, Baum, herabschauender Hund oder Totenstellung.

Welche Kleidung für dynamisches Yoga passt zu mir?

Welche Kleidung für dynamisches Yoga passt zu mir?

Du liebst schweißtreibendes Yoga? Damit dich deine Kleidung nicht ins Schwitzen bringt, zeigen wir dir die idealen Klamotten für dynamisches Yoga.