Unsere tipps, um den richtigen hometrainer zu kaufen
Der Hometrainer ist im Winter ein wichtiges Hilfsmittel für Radfahrer. Er kann Standardmodell, vernetzt und interaktiv sein. Wie wähle ich einen Hometrainer aus? Hier einige Tipps, um dich bei der Auswahl zu unterstützen.

Der Hometrainer passt zu:
– Radfahrern, die im Winter zwar trainieren wollen, dabei aber gern im Warmen und Trockenen bleiben,
– Radfahrern, die ihr Training durch spezielle Übungen optimieren wollen,
– Radfahrern, die wieder in Form kommen wollen,
– Radfahrern, die sich vor einem Wettkampf warm fahren wollen.
Drei bremsentypen für hometrainer
– der Hometrainer mit magnetischer Bremse
Der Hometrainer mit magnetischer Bremse ist simpel aber effektiv. Durch ein mechanisches Stellrad kann der Widerstand eingestellt werden.
Vorteile: einfach, robust und gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
– der Hometrainer mit elektromagnetischer Bremse
Der Hometrainer mit elektromagnetischer Bremse wird durch ein vernetztes Interface betrieben. Der Widerstand wird also elektronisch geregelt.
Vorteile: einfache Bedienung, praktisch und interaktiv.
– der Fluid Hometrainer
Der Fluid Hometrainer hat ein Bremssystem, das dem Fahrverhalten eines echten Fahrrads sehr nah kommt. Es sind keine Einstellungen vorzunehmen, denn der Widerstand variiert automatisch je nach Geschwindigkeit des Rades.
Vorteile: Er vereint die Vorteile eines Fahrrads: niedrige Geräuschproduktion, automatischer Widerstand und besonders hohe Leistung.
Der interaktive hometrainer: spielerisches, effektives training!
Auch wenn klassische Hometrainer nicht interaktiv vernetzt sind, so eignen sie sich doch gut für das Training in house oder das Aufwärmen vor einem Rennen.
Radfahrer, die aber präzise ihre Leistung messen und das Training spielerischer gestalten wollen, sollten sich einen interaktiven Hometrainer zulegen.
Es gibt zwei Formen von interaktiven Hometrainern:
– die Serie Smart, die mit einer App wie der B'TWIN-Training-App verbunden wird. Hier legst du dein Trainingsprogramm fest und die Art der Strecke, dann betätigst du das Stellrad (am Lenker), je nachdem, welche Schwierigkeit die Strecke bereithält, damit du den Widerstand einstellen kannst. Du musst also manuell den Widerstand regeln, wenn die App dir ein Zeichen gibt. Deine Leistung kannst du während des Trainings direkt über den Bildschirm einsehen.
– die Serie Smart Interaktiv, die ebenfalls mit einer App zusammenarbeitet. Hier wird der Widerstand automatisch eingestellt, was es dir ermöglicht, dich ganz auf deine körperliche Leistung zu konzentrieren. Taucht auf der Strecke ein Hindernis auf, erhöht der Hometrainer automatisch den Widerstand. Du hast also nichts weiter zu tun, als in die Pedalen zu treten und einen Blick auf den Bildschirm zu werfen. Ein ganz einzigartiges Trainingsgefühl: Du kannst dich ganz auf dich selbst konzentrieren! Das besondere Extra dieser Reihe? Dein Trainingsverlauf wird live auf den Bildschirm übertragen.
Wie und woran wird der hometrainer angeschlossen?
Das ist ganz einfach. Der Fahrer verbindet seinen Hometrainer per Bluetooth Smart und / oder ANT+ mit einem PC, einem Tablet, einem Smartphone, einem Fahrradcomputer oder einem GPS-Gerät. So kann er die gefahrene Strecke und seine Leistung direkt auf einem Bildschirm verfolgen. Praktisch, oder?
Sensoren am Hometrainer sorgen dafür, dass du deine Leistung, den Kraftaufwand, den Tretrhythmus und die Geschwindigkeit genau messen kannst.
Der interaktive Hometrainer ist also eine prima Lösung, um die Monotonie des Trainings zu durchbrechen. Virtuelle Rennen und GPS-Ortung sorgen dafür, dass du immer neue Welten entdecken kannst!
Schau dir einfach mal an, was auf einem Hometrainer alles möglich ist. Und das ohne Erkältungsrisiko!