Das Gewicht: Ein entscheidender Faktor beim Trekking
Das wichtigste Kriterium bei der Auswahl deiner Matratze ist das Gewicht.
Wenn du mit einer Matratze im Rucksack wandern gehst, solltest du dich für ein möglichst leichtes und kompaktes Modell entscheiden. Schließlich kommt es auf jedes Gramm und jeden Quadratzentimeter Platz im Rucksack an. Trekkingmatratzen passen außerdem besser in ein Biwakzelt als dicke Luftmatratzen, die gegen die Zeltwand reiben können. Es gibt auch Modelle, die zum Fußbereich hin schmaler werden und dadurch noch kompakter sind. Für solche Matratzen brauchst du außerdem keine Luftpumpe. Sie bestehen entweder aus Schaumstoff (Isomatten) oder sind selbstaufblasend. Ihr Design ist penibel auf minimales Gewicht und ein kompaktes Format ausgelegt!
Wenn du hingegen Campen gehst oder in Innenräumen übernachten möchtest, spielt das Gewicht der Luftmatratze keine so große Rolle. Luftmatratzen für diese Zwecke sind in der Regel dicker, breiter und bequemer: fast wie ein richtiges Bett! Normalerweise müssen sie mit einer Luftpumpe aufgepumpt werden. Sie sind rechteckig und bieten genug Platz für Menschen, die sich im Schlaf viel bewegen. Am besten eignen sie sich für große Campingzelte. Manche Modelle sind in unterschiedlichen Breiten erhältlich: 70, 120 oder 140 cm.