Was ist die Lyme-Borreliose?
Die Lyme-Borreliose oder Lyme-Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen. Erstmals wurde die Krankheit in der kleinen US-amerikanischen Stadt Old Lyme erkannt. Daher rührt auch ihr Name. Lyme-Borreliose ist in über 80 Ländern vertreten. In Europa wird die Krankheit am häufigsten vom Gemeinen Holzbock übertragen: Ixodes ricinus lebt in feuchten Waldgebieten.
Auslöser sind Bakterien, die sogenannten Borrelien. Die Krankheit kann in jedem Entwicklungsstadium der Zecke übertragen werden – als Larve, Nymphe und weibliche Zecke im Erwachsenenstadium. Die gute Nachricht: Die Krankheit ist nicht ansteckend und kann bei frühzeitiger Behandlung vollständig geheilt werden.
Eine Lyme-Borreliose, die nicht behandelt wird, kann einige Wochen oder Monate nach dem Zeckenbiss zu Erkrankungen der Haut, Gelenke oder des Nervensystems und selten auch zu Herzproblemen führen. Wir möchten aber betonen, dass solche schwerwiegenden Erkrankungen nicht oft auftreten.
Denke daran, dich ausreichend zu schützen. Beobachte etwaige Zeckenbisse und suche im Zweifelsfall deinen Arzt auf.