Die 5 Grundprinzipien von Sivananda Yoga
Sivananda Yoga basiert auf fünf grundlegenden Prinzipien, die einfach zu verstehen und leicht in den Alltag zu integrieren sind:
- Körperübungen (Asanas): Die Asanas sind ein wesentlicher Bestandteil des Sivananda Yoga. Sie helfen, den Körper zu stärken, die Flexibilität zu erhöhen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Im Sivananda Yoga wird besonders auf die zwölf Grundstellungen geachtet, die systematisch alle wichtigen Muskelgruppen und Organe ansprechen.
- Atmung (Pranayama): Pranayama-Übungen zielen darauf ab, den Atem zu kontrollieren und die Lebensenergie (Prana) zu steigern. Durch verschiedene Atemtechniken lernst du, deine Lungenkapazität zu erweitern und deinen Geist zu beruhigen. Regelmäßiges Pranayama kann dazu beitragen, Stress abzubauen und die Konzentration zu verbessern.
- Entspannung (Savasana): Savasana, die Tiefenentspannung, wird am Ende jeder Yoga-Einheit durchgeführt, um Körper und Geist zur Ruhe zu bringen. Diese Übung hilft, Spannungen zu lösen, die Energiereserven wieder aufzufüllen und das Nervensystem zu beruhigen.
- Ernährung: Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle im Sivananda Yoga. Eine vegetarische Ernährung, die reich an frischen und natürlichen Lebensmitteln ist, wird empfohlen. Diese Ernährungsweise unterstützt nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch die geistige Klarheit und das spirituelle Wachstum.
- Positives Denken und Meditation (Vedanta und Dhyana): Ziel des Sivananda Yoga ist es, durch positives Denken und Meditation inneren Frieden und Selbstverwirklichung zu erreichen. Vedanta lehrt die Grundlagen der yogischen Philosophie, während Dhyana hilft, den Geist zu fokussieren und innere Ruhe zu finden.