Markierungen von stränden für freizeitsegler
Vor Badestränden gibt es drei unterschiedliche Bojen mit verschiedenen Bedeutungen:
A) Kugelförmige Bojen im Abstand von 200 m zueinander kennzeichnen einen 300 m breiten Küstenstreifen und begrenzen die Badezonen.
B) Zylindrische Bojen zur Begrenzung des Fahrwassers sind an Backbord zu lassen, wenn du vor der Küste in Richtung Strand fährst.
C) Konische Bojen zur Begrenzung des Fahrwassers sind an Steuerbord zu lassen, wenn du vor der Küste in Richtung Strand fährst.
Beachte immer, dass Badezonen ausschließlich für Schwimmer und Badende reserviert sind. Es ist streng verboten, mit einem Segel- oder Motorboot in diese Zonen hineinzufahren!
In Hafeneinfahrten findest du Lateralzeichen zur Begrenzung des Fahrwassers. Bleibe immer innerhalb dieser Bojen, um mit deinem Boot nicht auf Grund zu laufen.
Rote Bojen müssen bei der Einfahrt in den Hafen an Backbord liegen. Bei Nacht erkennst du sie am roten Licht.
Grüne Bojen müssen bei der Einfahrt in den Hafen an Steuerbord liegen. Zusätzlich haben sie eine grüne Beleuchtung.
Doch Vorsicht! Diese Seezeichen sind nicht überall auf der Welt gleich. Auf einigen Kontinenten oder in einigen Ländern ist es genau umgekehrt. Dies gilt insbesondere für französische Überseegebiete.
Bevor du zu großer Fahrt aufbrichst, solltest du dich also über die vor Ort geltenden Markierungsregeln informieren!