1. Den Zeltboden für einen leichteren Aufbau vorbereiten
Bevor du dein Zelt auspackst, suche eine geeignete Stelle zum Aufbau. Die Fläche sollte natürlich groß genug sein (Platz zum Abspannen nicht vergessen!), eben und nicht zu sehr nach einer Seite abfallend. Hast du den perfekten Spot gefunden, befreie ihn von Steinen, Ästen, Tannenzapfen und allem weiteren, was dir durch den Zeltboden durch eine unangenehme Nacht bereiten könnte. Achte auch darauf, ob dein Zelt direkt unter einem Baum steht, von dem Zapfen oder Obst darauf fallen könnten. Hier ist auch der Untergrund wurzelig und du könntest Probleme beim Abspannen bekommen.
Nun ist dein Zelt dran.
Damit sich das Volumen deines Zelts richtig ausbreiten kann, ist es wichtig, es an den unteren Befestigungen gut glatt zu ziehen. Wenn du es rechteckig schön glatt auslegen kannst, stehen die Chancen sehr gut, dass es nach dem Aufbau perfekt dasteht! Bei Zelten mit Abspannpunkten an den 4 Ecken empfehlen wir dir, diese jetzt schon so stark wie möglich abzuspannen, damit das Zeltvolumen am Ende des Aufbaus einfach anzupassen ist.
Die meisten unserer Zelte haben das Gestänge und den entsprechenden Gestängekanal farblich passend markiert, damit es leicht zu erkennen ist, wo welche Stange hingehört. Am besten setzt du das gesamte Gestänge zusammen, bevor du das Zelt aufrichtest, denn dann lassen sich die Zeltstangen sehr viel besser in die Kanäle einführen. Bei den aufblasbaren Zelten wie den Air Seconds gewinnst du an Wohnfläche, wenn du den Boden der Zeltbögen weit nach außen schiebst, bevor du mit dem Aufpumpen beginnst.