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Lerne alles Wichtige über das Thema Wasserball!

Wie das Spiel funktioniert und wie die Regeln das Spiel steuern, solltest du unbedingt wissen, bevor du dich ins Wasser machst, um dort Wasserball zu spielen. Erfahre hier alles Wissenswerte über den Wassersport und probiere es aus!

Die wichtigsten Regeln auf einen Blick

Wasserball ist die erste Teamsportart, die es bei den Olympischen Spielen gab. Sie ist prinzipiell eine Mischung aus den Sportarten Rugby und Handball. Anders als beim Handball darf der Ball in jeder Situation von den Spielern nur mit einer Hand berührt werden, also auch beim Fangen - Fangen mit zwei Händen wird als Fehler geahndet und führt zum Ballverlust.
Gespielt wird in einem Schwimmbecken mit einer Mindestwassertiefe von 1,80 Meter – man kann also tatsächlich nicht stehen.

Pro Mannschaft spielen 13 Spieler, die eine Wasserballkappe mit den Nummern von 1 - 13 tragen. Die Nummer 1 ist immer rot und für den Torwart vorgesehen. Die Nummer 13 kann entweder rot, weiß oder blau sein (je nachdem ob man einen zweiten Torwart oder einen zwölften Feldspieler im Team hat). Die weiße Kappenfarbe demonstriert in der Regel das Heimteam und die blaue Kappe das Auswärtsteam. Im Wasser befinden sich pro Team immer gleichzeitig sieben Spieler (sechs im Feld, einer im Tor).

Das Spielfeld hat eine Länge von mindestens 25 Metern und eine Breite von 12,5 Metern. Dabei ist es in verschiedene Zonen eingeteilt. Die rote Linie markiert den 2-Meter-Raum. In diesem darf ein Spieler nicht angespielt werden. Vergleichbar ist das mit dem Abseits beim Fußball. Die gelbe Linie hingegen markiert den 5-Meter-Raum. Nach einem Foul innerhalb dieser Zone darf kein direkter Torwurf erfolgen. Zudem findet von hier aus ein 5-Meter-Strafwurf nach einem schweren Foul statt – quasi wie ein Elfmeter beim Fußball. An der Mittellinie beginnt der Start des Spiels, hier wird der Ball vom Schiedsrichter platziert und von den Teams von ihren jeweiligen Spielhälften aus angeschwommen.

Pro Angriff hat ein Team 30 Sekunden Zeit, um zum Torabschluss zu kommen. Laufen die 30 Sekunden ab, bekommt der Gegner den Ball. Ein Spiel dauert vier Mal 8 Minuten netto. Die Zeit wird jedoch bei jeder Unterbrechung angehalten, weshalb jedes Spiel circa eine Stunde umfasst.

Erfahre hier, was du über Wasserball wissen musst und probiere es selbst aus!

Die passende Ausrüstung finden:

Letztendlich ist die Ausrüstung sehr überschaubar. Neben der spezifischen Badebekleidung benötigt man eine Wasserballkappe, die von vielen Vereinen gestellt wird. Achte bei der Auswahl auf eine gute Passform, strapazierfähiges Material und genügend Bewegungsfreiheit. Zusätzlich ist es ratsam, einen dicken Baumwoll-Bademantel mitzubringen, um in der Auswechselzone nicht auszukühlen. Zudem tragen einige Spieler einen Tiefschutz unter der zweiten Badehose!

Der Wasserball-Ball muss nach den Wasserball Regeln von FINA und KEN zwischen 400 und 450 Gramm wiegen. Der Umfang des Balls sollte zwischen 68 und 71 Zentimeter betragen, bei den Damen ist dieser allerdings etwas kleiner. Außerdem muss sich der  Wasserball farblich deutlich von den Kappen der Spieler unterscheiden, weshalb er meist gelb, orange oder eine andere Signalfarbe hat.

Welche Vorteile bringt das Wasserball spielen mit sich?

Wasserball ist ein anstrengender Sport, der den Spielern höchste körperliche Fitness abverlangt. Jedoch werden durch das Wasserball spielen einige körperliche Eigenschaften gefördert und verbessert.

Ausdauer und Koordination

Wasserball ist ein Sport, bei dem die Spieler über lange Zeiträume ununterbrochen schwimmen müssen. Diese Aktivität hilft dabei, die Ausdauer zu verbessern. Durch das Wasserball spielen kann die Lungenkapazität verbessert werden, die aerobe Fitness steigert sich und die allgemeine Ausdauer verbessert sich.

Im Spiel müssen die Sportler schwimmen, den Ball fangen und werfen, während sie gleichzeitig Wasser treten, um an der Wasseroberfläche zu bleiben. Diese Art der Koordination erfordert eine ausgezeichnete Hand-Augen-Koordination und Körperwahrnehmung. Durch das regelmäßige Wasserballtraining wird die Reaktionszeit, das Gleichgewicht und die Koordination verbessert.

Kraft und Flexibilität

Beim Wasserball wird außerdem der gesamte Körper des Spielers eingesetzt, um sich durch das Wasser zu bewegen und den Ball werfen zu können. Diese körperliche Betätigung hilft dabei, Kraft in Oberkörper, Rumpf und Beinen aufzubauen. Wasserballspieler müssen ihre Beine zum Wassertreten einsetzen und gleichzeitig ihre Arme zum Werfen und Fangen des Balls verwenden. Diese Bewegungen helfen, Muskelkraft und Ausdauer zu entwickeln, was sowohl im als auch außerhalb des Schwimmbeckens zu Gute kommen kann.

Wasserball ist ein Sport mit geringer Belastung, der die Gelenke nur minimal belastet. Daher ist es ein hervorragender Sport zur Verbesserung der Flexibilität. Die ständige Bewegung, die beim Wasserball erforderlich ist, kann helfen, eine größere Flexibilität in Schultern, Hüften und Beinen zu entwickeln. Verbesserte Flexibilität kann dazu beitragen, Verletzungen vorzubeugen und die allgemeine körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern!

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