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Entdecke das kundalini yoga! 

Dieses Yoga ist äußerst umfassend und kombiniert Haltungen (Asanas), Atemtechniken (Pranayama), Visualisierung und Mudras, um die Kundalini-Energie bestmöglich fließen zu lassen. Diese Energie ruht im Bereich des Damms, da, wo sich das Wurzelchakra befindet.

Um was geht es?

Kundalini Yoga wird manchmal als „ursprüngliches Yoga“ bezeichnet. Es ist eine sehr alte Yogaform, die jahrhundertelang geheim blieb und nur eingeweihten Yogis weitergegeben wurde. Ein indischer Guru, Yogi Bahjan, entscheidet Ende der 1960er-Jahre schließlich, dieses Wissen zu verbreiten. Er fängt daraufhin an, Kurse abzuhalten und Lehrer auszubilden in den USA und Europa.

Ziel des Kundalini Yoga ist es, die Kundalini zu befreien, eine Lebensenergie, die sich im Bereich des Kreuzbeins, im Wurzelchakra, befindet. Dazu kombiniert Kundalini Yoga dynamische und statische Asanas mit Atmung und Meditation, aber auch mit Mudras, Kriyas und Gesängen. Sobald diese Energie freigesetzt ist, steigt sie an der Wirbelsäule entlang nach oben, um die sechs anderen Chakras zu durchdringen. Es handelt sich um ein intensives Yoga, das sehr schnell Wirkung zeigen kann. Man kann bereits ab der ersten Yogaeinheit spüren, wie die Kundalini-Energie im Körper aktiv wird.

Es gibt drei Lehrerstufen beim Kundalini Yoga: „instructor“, „practitioner“ und „teacher“. Das Kundalini Research Institute ist damit beauftragt, die Schulungen zu überwachen und die Qualität weltweit aufrechtzuerhalten.

Vorteile

Ein regelmäßiges Training hilft der Lebensenergie „Kundalini“ im Körper zu zirkulieren, was die körperlichen und geistigen Energien wieder ins Gleichgewicht bringt.

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Für den körper:

Stärkt das Immunsystem

Stimuliert die Selbstheilungskräfte

Verbessert die Schlafqualität

Trainiert das Atemsystem

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Für den geist:

Fördert Optimismus und Lebensfreude

Verbessert die Emotionsbewältigung

Erleichtert es, sich auf sich selbst zu besinnen

Mindert den Stress

 

So läuft deine erste yogastunde ab:

Zu Beginn einer Kundalini-Stunde singt der Lehrer ein Mantra und die Schüler können sich ihm anschließen, wenn sie möchten. Meistens wird das Adi-Mantra „Ong Namo Guru Dev Namo“, das „ich verneige mich vor meinem höchsten Bewusstsein“ bedeutet, dreimal wiederholt. Es ermöglicht es, sich mit seinem inneren Lehrer sowie dem Lehrer, der den Kurs leitet, zu verbinden.  

Nach dem Singen des Mantras wird zum Aufwärmen übergegangen. Es umfasst leichte Asanas, um die Wirbelsäule zu entspannen, Pranayama und Sonnengrüße. Die Hauptreihe kann nun beginnen. Sie besteht aus verschiedenen Übungen (statische oder dynamische Asanas, Pranayama, Gesänge), die alle ein bestimmtes Ziel haben: Körper und Geist in Einklang bringen, die inneren Organe stärken, das Immunsystem verbessern …

Am Ende der Stunde werden Kriyas (Techniken, die die Energie zirkulieren lassen und den Körper entgiften) ausgeübt, bevor zu einer Entspannungs- und Meditationsphase übergegangen wird. Zum Schluss wird das Mantra „Sat Nam“ dreimal wiederholt.

Das benötigst du für die yogastunde:

Kundalini unterscheidet sich ein wenig von den anderen Yogastilen. Oftmals sieht man die Kundalini-Praktizierenden weiß tragen. Yogi Bahjan glaubte, dass das Tragen weißer Kleidung die Aura erhöhe.

Leggings oder weite Hose: Wichtig ist es, sich wohlzufühlen und sich ohne Einschränkungen bewegen zu können - in Weiß, wenn dich das inspiriert!

Geeignetes Oberteil: Ein T-Shirt mit langen oder kurzen Ärmeln, je nach Jahreszeit, vorzugsweise aus Baumwolle und in Weiß. Komfort geht vor.

Matte: Wähle eine bequeme Matte, die mindestens 5 mm dick ist.

Zubehör und stützende Hilfsmittel: Yogablock, Bolster oder auch ein Zafu, auf das man sich bei den Atemübungen setzen kann. Yogagurt und Yogablock können beim Ausüben der Asanas hilfreich sein. In der Tat sind manchmal bestimmte Anpassungen nötig.

Setze deine Lebensenergie frei mit Kundalini Yoga!

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