Was ist american football?
Wenn du auf Spannung stehst, wird dir American Football gefallen. Was die Geschichte angeht, wollen wir uns aber kurzhalten: Die Sportart wurde 1865 erfunden, und zwar – wer hätte das gedacht – in den USA. Beeinflusst unter anderem durch den Rugby und den Fußball, hat sie sich seitdem jedoch stark verändert.
1920 wurde in den USA die National Football League NFL gegründet. Sie legte die Regeln fest und ist für die Ausrichtung der Meisterschaften verantwortlich. Dies ist die American-Football-Variante, über die wir heute sprechen.
American Football wird oft mit Schach mit lebenden Figuren verglichen. Um Punkte zu erzielen, trägt man den Ball über die gegnerische Goalline oder wirft ihn einem Mitspieler in der Endzone zu. Im Angriff hat man vier Versuche, um einen Raumgewinn von mindestens zehn Yards zu erlangen. Wenn dies gelingt, erhält man vier weitere Versuche. Andernfalls geht es auf die Bank, bis der nächste Angriff beginnt. Ja, du hast richtig gelesen: Beim American Football hat jedes Team sowohl eine komplette Offense als auch eine komplette Defense mit je elf Spielerinnen oder Spielern.
Man kann auch Punkte erzielen, indem man den Ball mit dem Fuß durch die gegnerischen Torstangen schießt. Wahrscheinlich hast du es dir schon gedacht: Auch für diese Spielphasen gibt es eine bestimmte Aufstellung. Du kannst dir also sicher sein, dass es beim American Football auch für dich die perfekte Position gibt!
In den USA bestimmt der American Football das Leben in den Städten, an den Colleges und Universitäten. Die Begeisterung schwappte schon bald nach Kanada über, und mittlerweile findet man auch in Europa und Japan immer mehr Fans. Dabei variieren die Regeln und Details in den verschiedenen Ländern teilweise.
Als perfekter Outdoor-Sport wird American Football auf Feldern aus Kunst- oder Naturrasen gespielt. Es werden aber auch Spiele auf Sand und sogar auf Hartplätzen ausgetragen, vor allem in der tollen, kontaktfreien Variante Flagfootball.