Darauf solltest du beim Training mit einem Crosstrainer achten
Auf dem Trainer kann man ähnlich wie beim Walken oder Joggen in einem gemächlichen Tempo in den eigenen vier Wänden trainieren und eine möglichst natürliche Bewegung simulieren. Der Körper sollte nicht unter Stress gesetzt werden, damit das Training in gesunden Bewegungsbereichen für eine physiologisch korrekte Entwicklung stattfinden kann. Um dem Gefühl des Laufens auf einem Trainer so nahe wie möglich zu kommen, ist es wichtig, dass du deine beste Schrittlänge und -breite verwendest.
Die Bewegung:
Im Allgemeinen bewegen wir uns in einer elliptischen Form, wenn wir hier zu Hause oder in Clubs mit diesen Fitnessgeräten trainieren. Die elliptische Bewegung gilt als besonders gelenkschonend und ermöglicht eine natürliche Schrittlänge. Eine Abweichung von dieser typischen Form bedeutet meist eine Überbelastung, die zu Schmerzen oder Verletzungen führen kann, auch wenn man es anfangs gewohnt ist.
Die Schwungmasse:
Die Masse des Schwungrads ist dazu da, uns am tiefsten Punkt wieder aufzurichten. Da diese Hälfte unseres Bewegungskreises normalerweise mehr Kraft erfordern würde, wir aber aus Effizienzgründen sanfte Bewegungsabläufe bevorzugen, sind das ideale Bedingungen, bei denen das Schwungrad ins Spiel kommen kann.
Um unseren Schwung aufrechtzuerhalten, braucht der gesamte Bewegungsablauf ein gesundes Gleichgewicht. Deshalb ist es wichtig, dass wir in keinem Teil dieses Prozesses nachlassen oder langsamer werden.
Die richtige Haltung:
Wie benutzt du deinen Crosstrainer? Hast du die richtige Körperhaltung für dein Training? Wenn nicht, dann ist es an der Zeit, das zu überdenken. Crosstrainer wurden entwickelt, um Menschen aller Fitnessniveaus ein schonendes Training zu ermöglichen und gleichzeitig das Herz-Kreislauf-System zu fördern. Viele Menschen nehmen jedoch eine Art "Lesehaltung" ein, wenn sie ihren Crosstrainer benutzen. Sie legen Bücher oder noch häufiger ihr Smartphone auf das Display und richten ihre Aufmerksamkeit während des Trainings darauf, anstatt sich auf eine aufrechte Haltung zu konzentrieren, mit der sie bessere Ergebnisse erzielen würden.
Der richtige Puls:
Der Mythos der fettverbrennenden Herzfrequenz wird oft von Fitness-Enthusiasten und Personal Trainern aufrechterhalten. Sie schwören darauf, dass man nur in einem bestimmten Herzfrequenzbereich mit hoher Geschwindigkeit Fett verbrennen kann. Unser Körper verbrennt jedoch von der ersten Minute an Fett. Es kommt darauf an, mit welcher Intensität wir trainieren und wie lange wir das tun.
Der Körper braucht Energie, um optimal funktionieren zu können. Je nach Intensität der Belastung nutzt er dafür unterschiedliche Quellen. Zunächst wird er auf Zucker und Kohlenhydrate zurückgreifen, die leichter aufzuspalten und schneller verfügbar sind. Anders verhält es sich mit Fetten, die viel Zeit brauchen, bis sie Energie liefern können.