
RENNRADFAHREN: WIE WÄHLE ICH MEINE LAUFRÄDER AUS?
Häufig heißt es, dass ein guter Rahmen und gute Laufräder ein gutes Rad ausmachen. Es ist wichtig, bei der Auswahl seiner Laufräder die eigene Fahrweise und die Art der Strecken zu berücksichtigen. Hier findest du unsere Tipps, wie du dein Rad mit den zu deiner Fahrweise passenden Laufrädern ausstatten kannst.

VOR ZWANZIG JAHREN WAR DAS AUSSUCHEN EINES LAUFRAD-SATZES FÜR DAS RENNRAD EINE GANZ EINFACHE SACHE.
Man wählte Nabe und Felge aus sowie die Lochzahl für die Speichen (in der Regel 36, bei etwas leichteren Laufrädern 32 Löcher und bei besonderen Laufrädern 28).
Heute sind viele bereits montierte Laufräder auf dem Markt. Jedes von ihnen hat seine Besonderheit.
Es gibt niedrige Laufräder, Laufräder mit hohen oder sehr hohen Felgen, Laufräder aus Alu oder Karbon ... Der Käufer hat die Qual der Wahl. Um die richtige Entscheidung zu treffen, sollte man sich ein bisschen auskennen.
Je nachdem, ob du die Laufräder in den Bergen oder beim Zeitfahren nutzen oder sie zu ganz unterschiedlichen Zwecken einsetzen möchtest, fällt die Wahl anders aus.
DRAHTREIFEN ODER SCHLAUCHREIFEN?
Die Zeiten, in denen der Schlauchreifen dem Drahtreifen bezüglich der Leistung überlegen war, sind vorbei. Heute bieten beide eine ähnliche Leistung und der Drahtreifen ist sogar etwas überlegen.
Beide Mäntel haben Vor- und Nachteile, aber bei einer Reifenpanne ist die Reparatur eines Drahtreifens weitaus einfacher als die Reparatur eines Schlauchreifens.
ACHTE AUF DEIN GEWICHT
Wenn du über 80 kg wiegst, solltest du prüfen, ob nicht eine Gewichtsbeschränkung für den Einsatz der leichten Laufräder besteht, die du in Betracht ziehst. Es passiert zwar selten, aber gelegentlich legen die Hersteller bei wirklich sehr leichten Laufrädern eine Gewichtsbegrenzung fest.