Campen vor der eigenen haustür: 6 gute gründe für das zelten im garten
Insbesondere im Sommer, wenn die Tage lang und die Nächte mild sind, lohnt sich das Zelten im Garten. Gerade wenn aktuell kein gemeinsamer Sommerurlaub geplant ist, ist das „Gartencamping“ eine hervorragende Möglichkeit, um den Kindern trotzdem Abwechslung und ein gewisses Urlaubs- und Abenteuerfeeling zu bieten. Doch das Zelten im Garten ist weit mehr als eine bloße Alternative zum „richtigen“ Campingurlaub:
1. Geringer Aufwand:
Selbst ein kleiner Trip zum Campingplatz um die Ecke bedarf einiges an Vorbereitung und Planung. So muss nicht nur die Unterkunft gebucht werden, sondern auch eine Packliste geschrieben sowie das Auto beladen werden. Von der teils mehrstündigen Fahrt zum Urlaubsziel mal ganz zu schweigen. Ganz anders im eigenen Garten: Hier muss lediglich das Zelt aus dem Keller geholt und, zusammen mit Isomatten und Schlafsäcken, aufgebaut werden – und schon steht einer gemeinsamen Zeltnacht nichts mehr im Wege.
2. Geringe Kosten:
Es ist nicht nur der Zeitfaktor, der für das Zelten im eigenen Garten spricht. Vielmehr lohnt sich das Gartencamping auch in finanzieller Hinsicht. Vogelgezwitscher, frische Luft, erholsamen Schlaf und Vitamin D in rauen Mengen: Das alles gibt es hier mehr oder weniger für lau.
3. Mehr Flexibilität:
Egal ob dein Kind seinen Lieblingsteddy vergessen hat, es wider Erwarten doch zu kalt ist, um mit dem leichten Sommerschlafsack draußen zu nächtigen oder euer Zeltabenteuer wegen eines plötzlich aufziehenden nächtlichen Gewitters buchstäblich ins Wasser fällt: Anders als auf dem Campingplatz oder in der freien Natur hast du beim Zelten im eigenen Garten alles, was du brauchst, stets in unmittelbarer Nähe. Denn das eigene Zuhause ist hier nur einen Katzensprung entfernt, sodass fehlende Gegenstände auch nachträglich geholt werden können. Und auch im Falle eines Unwetters besteht immer die Möglichkeit, Schutz im Haus zu suchen.
4. Zusätzlicher Komfort:
Am Abend noch eine Folge der Lieblingsserie schauen oder ein gruseliges Hörbuch streamen. Im eigenen Garten kein Problem! Der hauseigene WLAN-Router macht es möglich. Und auch auf die kuschelige Daunendecke oder das große Lieblingskissen musst du beim Gartencampen keinesfalls verzichten. Schließlich spielen Packmaß und Gewicht deiner „Ausrüstung“ hier so gut wie keine Rolle.
5. Grillen und Lagerfeuer:
Auf den meisten Camping- oder Wildzeltplätzen ist es strikt verboten, in unmittelbarer Nähe des Zeltes zu grillen oder ein Lagerfeuer zu entfachen. Auf deinem eigenen Grundstück kannst du hingegen überall Feuer machen, solange hiervon keine Gefahr für Mensch und Natur ausgeht.
6. Camping auf Probe:
Gerade für Camping-Neulinge, die noch keine Erfahrungen mit dem Zelten gemacht haben, ist das Gartencamping die perfekte Gelegenheit, um sich an das Draußen-Schlafen zu gewöhnen. Aber auch Campingfreunde können so herausfinden, welches Equipment sie tatsächlich benötigen und welche Ausrüstungsgegenstände vor dem nächsten Campingurlaub unbedingt angeschafft werden müssen.