Funktionsweise
Selbstaufblasende Luftmatratzen bestehen aus einer luftundurchlässigen Hülle, die auf einen offenzelligen Schaumstoff geklebt ist, in dem die Luft zirkuliert. Sobald man sie ausbreitet, nehmen sie ihre Form und ihre Dicke an (2,5 cm bei der MT100) und werden mit Luft befüllt. Anschließend muss ein wenig mit dem Mund nachgeblasen werden, um den gewünschten Druck für optimalen Liegekomfort zu erhalten. In welchem Maße sich die Matratze selbst befüllt, hängt von ihrer Dicke ab.
Schneller Auf-/Abbau
Vor dem erstem Gebrauch Isomatte ausrollen und 24 Std. mit offenem Ventil auf eine flache Oberfläche legen. Dann aufblasen und 24 Std. mit geschlossenem Ventil liegen lassen.Danach verstauen. Rolle deine Isomatte bei geöffnetem Ventil aus, sobald du dein Lager errichtest, damit sich der Schaumstoff mit Luft vollsaugen und ausdehnen kann. Diese selbstaufblasende Matratze bläst sich nur zu 60‒70 % von selbst auf. Den Rest mit dem Mund aufblasen, bis der gewünschte Luftdruck erreicht ist.
Informationen zum R-Wert
Der R-Wert gibt den Wärmedurchgangswiderstand an. Mit ihm wird gemessen, wie gut eine Matratze Körperwärme halten bzw. verhindern kann, dass diese über den kalten Boden verloren geht.
Je höher die Zahl, desto besser die Isolierleistung der Matratze.
Bei Nutzung mehrerer Schichten summieren sich die R-Werte. Du kannst also zwei Matratzen verwenden, um eine bessere Wärmeleistung zu erhalten.
Alle unsere Matratzen werden gemäß der Norm ASTM F3340‒18 getestet.
Weitere Informationen zum R-Wert
R-Wert von 0 bis 1,9: nur für warmes Wetter (Sommer) geeignet.
R-Wert von 2 bis 3: für den Einsatz im Frühling, Herbst und Sommer geeignet.
R-Wert von 3 bis 4: für alle vier Jahreszeiten einschließlich Winter geeignet.
R-Wert ab 4,5: für den Einsatz im Winter und bei extremer Kälte geeignet (Gletscher, hoher Norden, große Höhen).
Tipps und Tricks für erholsamen Schlaf
Wenn du dich hingelegt hast, kannst du den Luftdruck der Matratze anpassen, in dem du leicht auf das IN-Ventil drückst (bei geöffnetem Verschluss). Auf einer zu harten Matratze schläft es sich nicht gut.
Silikonpatches auf der Matratze sorgen dafür, dass dein Schlafsack nicht zu sehr rutscht.
Reparatur von Löchern
Luftmatratzen sind zwar nicht unkaputtbar, aber sie können repariert werden!
Sie müssen sowohl beim Aufpumpen als auch bei der Verwendung mit größter Sorgfalt behandelt werden.
Sollte deine Matratze dennoch beschädigt werden, kannst du sie mit selbstklebenden Patches reparieren (Ref.: 8557113).