Die Eifel: mehr als ein Mittelgebirge
Bei der Eifel handelt es sich nicht nur um den Teil eines Mittelgebirges, das sich über die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sowie Teile Belgiens und Luxemburgs erstreckt, sondern auch um eine beliebte deutsche Tourismusregion. Die Eifel lässt sich dabei wiederum in mehrere Gebiete aufteilen, die sich geografisch jedoch nicht eindeutig voneinander abgrenzen lassen:
Die Nordeifel umfasst das Vennvorland, das Hohe Venn, die Rureifel und die Kalkeifel sowie das Ourtal. Bekannt ist die Region in erster Linie für den Nationalpark Eifel sowie den Naturpark Nordeifel (Hohes Venn).
Hocheifel (östliche Hocheifel)
Südeifel: In der Regel versteht man unter der Südeifel das Gebiet rund um den Kreis Prüm in Rheinland-Pfalz. Die Region grenzt im Süden bzw. Südosten an die Mosel, im Nord-Westen an die Schneifel (Schnee-Eifel) sowie im Nordosten an die Vulkaneifel.
Vulkaneifel: Wie der Name bereits andeutet, handelt es sich bei der zu Rheinland-Pfalz gehörenden Vulkaneifel um eine Region, deren Landschaftsbild stark vom Vulkanismus geprägt wurde. Teile der Gegend sind sogar noch heute vulkanisch aktiv. Insbesondere der gleichnamige Naturpark erfreut sich wegen seiner ursprünglichen, unberührten Natur unter Wanderern großer Beliebtheit. Bekannt ist die Region außerdem für die so genannten Maare, mit Wasser gefüllte Mulden vulkanischen Ursprungs.
Die Osteifel (auch Vordereifel genannt) befindet sich zwischen Ahr und Mosel und reicht vom berühmten Kloster Maria Laach bis zur Stadt Cochem an der Mosel.
Das Ahrtal und das Moseltal gehören nur in Teilen zur Eifel. Einen Namen gemacht haben sich die beiden Regionen in erster Linie als Weinanbaugebiete.