Via Ferrata in der Sächsischen Schweiz: Alles rund um den Häntzschelstiege
Ziemlich fesselnd und anspruchsvoll – zwei Attribute, die diesen Klettersteig am besten beschreiben. Die Häntzschelstiege in den Affensteinen der sächsischen Schweiz ist eine beliebte Ferrata für Klettersteiggeher, die nach einem Erlebnis suchen. Eisenleitern, schmale Höhlen und atemberaubende Aussichten erwarten dich hier.
Start- und Zielort der Ferrata:
Bei diesem Ferrata Steig handelt es sich um einen Rundweg, den du zunächst über einen beschilderten Wanderweg finden wirst. Ab dem Start – und Zielort Beuthenfall im Kirnitzschtal beginnt der Einstieg in einem unscheinbaren, schmalen Felsspalt. Ausgestattet mit vielen Eisengriffen, Tritten und Aufstiegsmöglichkeiten wirst du diese aber bestens passieren können.
Der Schwierigkeitsgrad:
Wie bei vielen anderen Klettersportarten wird auch für das Via Ferrata Abenteuer ein Schwierigkeitsgrad (A=leicht bis F=sehr schwer) angegeben. Diese dient zum einen den Zweck, dass du die Ferrata Route besser einschätzen kannst und zum anderen als Vorsichtsmaßnahme, denn ein Anfänger sollte unter keinen Umständen eine Ferrata mit Einstufung F durchqueren.
Mit der Einstufung C, C/D, E gehört die Häntzschelstiege zu den schwierigsten Klettersteigen, die du in der sächsischen Schweiz finden wirst. Durchgehend mit Stahlseilen, Tritten, Griffen und Stahlleitern ausgestattet, erweist sich dieser Steig trotzdem als sicher und ereignisreich. Durch die luftigen Elemente dieser Ferrata erlebst du hier ein sehr schönes Klettersteig-Feeling.
Länge und Dauer der Ferrata:
Dass diese Ferrata nichts für Anfänger und schwache Nerven ist, weißt du bereits. Doch wie lange benötigst du für die Expedition auf diesem Klettersteig? Durchschnittlich wird die Ferrata Route auf der Häntzschelstiege in rund vier Stunden durchlaufen. Dabei handelt es sich hier um ganze zehn Kilometer, die du passieren wirst.