Der beste Schutz bleibt die Bekleidung - aber nicht alle Textilien schützen gleich gut!
Hose, Hemd und T-Shirt helfen, die am meisten gefährdeten Körperteile zu schützen, ohne dass man weiter etwas tun muss.
Aber nicht alle Textilien sind gleich: ein T-Shirt aus heller Baumwolle lässt beispielsweise einen Teil der UV-Strahlen durch. Und engmaschiges Material schützt besser als weitmaschiges oder Stretch-Material, da weitere Maschen das Schutzniveau reduzieren und Strahlen durchkommen können. Auch nasse Kleidung schützt weniger, weite Kleidung hingegen ist besser. Waschen kann den USF* von Baumwolle erhöhen! (Du solltest deine Kleidung also immer erstmal waschen, bevor du sie trägst.)
Zusätzlich solltest du immer Sonnencreme auf der Haut auftragen. Idealerweise solltest du für den Sonnenschutz zertifizierte Kleidung tragen, die optimalen Schutz garantiert: zum Beispiel langärmlige Hemden, Tank-Tops oder Windjacken mit extra UV-Schutz. Kleidung mit einem USF* von 40+ bzw. 50+ entspricht den EU-Normen:
•SF* 40+ bedeutet, dass 97,5 % der Strahlen geblockt werden.
• Bei 50+ werden Der U98 % der Strahlen geblockt.
*USF = UV-Schutzfaktor. Diese Zahl gibt an, welcher Anteil der UV-Strahlen von einem Material geblockt wird.