Eine playlist für das schwimmen mit musik
Egal, ob du eher auf Rock’n’Roll, Klassik, Rap oder R’n’B stehst – die Mischung aus entspannender Musik und entspannendem Wassersport ist genau das Richte, um völlig abzuschalten.
Musik ist jedoch viel mehr als Mittel zur Entspannung. Der richtige Beat motiviert dich und gibt dir ein Tempo beim Schwimmen vor.

Zur Inspiration haben wir dir einige Playlists zusammengestellt (über SwimPlaylist), die auf die unterschiedlichen Trainingsphasen abgestimmt sind. Du kannst sie natürlich gerne an deinen Geschmack anpassen!
Los gehts!
Aufwärmen – 15 min
Das richtige Aufwärmen gehört zu jedem intensiveren Training dazu. Es beugt Verletzungen vor und sorgt so dafür, dass du den Spaß am Schwimmen behältst. Wärme dich ungefähr eine Viertelstunde auf, um alle Gelenke und Muskeln und deinen Puls in Schwung zu bringen.
Das Ziel ist dabei nicht, sich zu verausgaben, sondern sich in dieser Startphase eher auf seine Schwimmtechnik zu konzentrieren, seine Muskulatur zu mobilisieren und eine lange Gleitphase in das Schwimmen zu integrieren.
Fangen wir also mit lebhafter Musik an – aber nicht zu lebhaft!
Technik – 10 min
Bei Technikübungen konzentrierst du dich beim Schwimmen auf einen bestimmten Teil der Schwimmtechnik, den du trainieren willst. Durch die Wiederholung dieser Übungen kannst du einen Bewegungsablauf korrigieren, dir ihn bewusst machen und ihn letztlich automatisieren, damit er dir irgendwann nicht mehr anstrengend erscheint (ob körperlich oder mental).
Technikübungen müssen relativ langsam durchgeführt werden, damit dein Hirn den richtigen Bewegungsablauf lernt und ihn Stück für Stück zur Gewohnheit werden lässt.
Deswegen ist für den Technikteil weniger rhythmische Musik besser geeignet, die dich nicht ablenkt.
Aerobe serien (ausdauer) – 30 min
Für Schwimmerinnen und Schwimmer (oder auch Triathleten), die Tag für Tag Kilometer im Becken abspulen, ob im Schwimmbad oder im offenen Wasser, gehören Trainingseinheiten mit aeroben Serien zum Pflichtprogramm!
Die aeroben Serien werden bei mäßiger Intensität geschwommen. Sie sind von der Anstrengung so, dass sie über einen längeren Zeitraum gehalten werden können. Es sind Trainingsserien, die sehr nützlich für die Ausdauer sind.
4 oder 5 Lieder reichen da nicht. Da muss die Playlist schon etwas länger ausfallen!
Anaerobe serien (sprint) – 15 min
Sprinter schwimmen kurze, aber anstrengende Serien, die sogenannten anaeroben Serien! Die Muskulatur übersäuert schnell (Milchsäure), und es kann zu Krämpfen kommen!
Diese Art von Trainingsserien kann in dieser Intensität nicht über einen langen Zeitraum gehalten werden. Es geht um Wiederholungen kurzer Distanzen (25 m, 50 m, 100 m), um Kraft und Belastungsfähigkeit zu trainieren.
Pass auf, dass du dich nicht schon beim ersten Lied komplett verausgabst!
Erholung – 10 min
Um wieder zur Ruhe zu kommen, konzentrierst du dich auf die Entspannung der Muskulatur und auf deine Schwimmtechnik und versuchst, wieder maximal in die Gleitphase zu gehen.
Wenn es einen Trainingsteil gibt, der sich besonders zum Musikhören eignet, dann dieser! Du bist stolz auf das, was du geleistet hast, und entspannst mit der Melodie.
Dafür brauchst du ruhigere Songs, die deinen Puls sanft wieder nach unten bringen.
Unter der dusche – 5 min
Vergiss nicht, dich nach dem Training zu dehnen und genügend Flüssigkeit zu dir zu nehmen, um dem Muskelkater am nächsten Tag vorzubeugen. Empfehlenswert ist eine kalte Dusche zur Anregung der Durchblutung und zur Unterstützung der Regeneration. Auch dabei kannst du natürlich Musik hören!
Wenn du gerne singst, was du beim Training vielleicht nicht unbedingt ausleben konntest, ist dein Moment jetzt gekommen –
unter der Dusche!
Und du? Welche Musik hörst du gerne beim Sport ?