Einfache verhaltensweisen
Um diese visuellen und sanitären Probleme zu vermeiden, gibt es ein paar Verhaltensweisen, die man befolgen kann. Dabei sollten wir zuallererst berücksichtigen, dass die einfachste Lösung für uns sicherlich die schwierigste für die Natur ist.
Wir empfehlen stets darauf zu achten, sich mit seinen Bedürfnissen mindestens 50 Meter entfernt von Flüssen aufzuhalten.
Am besten ist es, ein „Katzenloch“ zu graben (mit dem Fuß, einem Stein oder einer kleinen ausziehbaren Schaufel). Es nützt nichts, tief zu graben: Die wirksamsten Enzyme für den Abbau von Exkrementen befinden sich in den ersten 25 Zentimetern Tiefe.
HINWEIS ZUM PAPIER: Verbrenne es auf keinen Fall! Früher wurde das zwar empfohlen, heutzutage ist es aber aufgrund von Waldbränden nicht mehr vertretbar. Denke selbstverständlich auch daran, umweltfreundliches Toilettenpapier mitzunehmen (oder Spezialtoilettenpapier, das sich schnell zersetzt).
Es ist wichtig zu wissen, dass die Verrottung schneller vonstattengeht, wenn alles miteinander vermischt wird. Und da es sinnvoll ist, Kindern so früh wie möglich die richtigen Verhaltensweisen anzuerziehen, kann die Suche nach einem geeigneten Stock zu einem Spiel werden.
Wasch dir die Hände nicht in einem Wasserlauf, sondern mit einer haselnussgroßen Menge alkoholhaltigem Desinfektionsmittel.