Fatburner step aerobic - kalorienverbrauch steigern und abnehmen

Step Aerobic stärkt das Herz-Kreislauf-System, pumpt Sauerstoff in den gesamten Körper und lässt die Pfunde nur so purzeln. Doch warum ist das Step Workout eigentlich so gut zur Gewichtsreduktion geeignet? Beim Steppen trainierst du auf einer kleinen Fußbank mit verschiedensten Schrittkombinationen. Durch das Auf- und Absteigen verbrennst du zahlreiche Kalorien. Um genau zu sein, verbrennst du am Stepper im Schnitt 434 Kilokalorien pro Stunde. Beim Step Workout bleibt dein Belastungspuls permanent auf einem erhöhten Level. Step Aerobic ist daher ein beliebtes Fatburner-Training. Wenn du regelmäßig trainierst, schmelzen überschüssige Pfunde. Zudem strafft das Training Bauch, Beine und Po. Wenn du das Training intensivieren und die Fettverbrennung zusätzlich etwas anregen möchtest, kannst du auch Hanteln in das Workout mit einbauen - das sorgt für definierte Arme und Schultern. Und das Beste am Step Workout? Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene können es zur Gewichtsabnahme nutzen.

Step Aerobic ist ein besonders effektiver und einfacher Weg, um Fett und Kalorien zu verbrennen. Um sichtbare Erfolge zu erzielen, kommt es vor allem auf die Regelmäßigkeit an. Nur wer regelmäßig auf den Stepper steigt, wird dauerhaft abnehmen können. Fitness-Experten empfehlen, drei Mal die Woche für mindestens 30 Minuten zu trainieren.

Diese Übung eignet sich perfekt als Warm-up. Sie regt die Durchblutung an und bereitet deine Muskeln auf die kommenden Übungen vor. Marschiere auf der Stelle. Nimm die Arme mit dazu und ziehe deine Knie nach oben. Atme tief durch die Nase ein und aus. Du kannst die Intensität und Geschwindigkeit nun ruhig etwas steigern.

Rechten Fuß auf den Step setzen. Das linke Bein vom Boden abheben. Hebe es im 90° Winkel vor deinem Körper in die Luft und winkle es an. Das Knie befindet sich nun circa auf Hüfthöhe. Das linke Bein nun wieder am Boden absetzen. Jetzt auch das rechte Bein auf den Boden stellen. Bringe nun etwas Tempo in das Ganze! Führe den "Knee Lift" im schnellen Wechsel durch. Mach die Übung 3-mal für 30 Sekunden.

Diese Übung sorgt für eine definierte Bauchmuskulatur und bringt deine Pfunde zum Schmelzen. Lege für die Übung beide Beine auf den Stepper und deine Hände auf den Hinterkopf. Die Ellenbogen zeigen zur Seite. Kopf und Schultern nun vom Boden abheben. Senke sie wieder - doch achte darauf, dass die Bauchmuskeln unter Spannung bleiben. Führe die Übung 3-mal mit je 10 Wiederholungen durch.

Diese Übung wird dich ins Schwitzen bringen! Du darfst dabei ruhig etwas schneller werden. Lege beide Beine auf deiner Trainingsmatte ab. Die Hände befinden sich am Stepper. Ziehe jetzt abwechselnd das rechte und das linke Knie Richtung Ellenbogen. Mach 3 Durchgänge mit je 10 Wiederholungen pro Bein. Achte während der gesamten Ausführung auf einen geraden Rücken.

Stelle dich seitlich auf den Stepper. Der linke Fuß ist mittig auf dem Brett ausgerichtet. In die Hocke gehen und das rechte Bein nach vorne strecken. Mit Hilfe deiner Arme findest du deine Balance. Strecke sie entweder aus oder halte sie am Körper – je nachdem was angenehmer für dich ist. 3 Durchgänge mit 10 Wiederholungen pro Seite sind empfehlenswert.

Starte im Plank mit durchgestreckten Armen. Leg die Hände auf das Steppbrett. Die Beine befinden sich auf der Trainingsmatte. Achte darauf, dass dein Körper eine gerade Linie bildet. Den rechten Arm nun zur linken Schulter ziehen und wieder ablegen. Jetzt den linken Arm zur rechten Schulter ziehen und wieder ablegen. Wieder 3 Durchgänge mit 10 Wiederholungen pro Arm.

Beide Hände auf dem Stepper ablegen. Fingerspitzen zeigen in deine Richtung. Beine anwinkeln und Füße vollständig auf der Trainingsmatte ablegen. Den Bauch anspannen und den Po absenken, bis du fast die Matte berührst. Nutze für diese Übung die Kraft deiner Arme, indem du sie anwinkelst und schließlich wieder durchstreckst. Wieder 3 Durchgänge mit 10 Wiederholungen.

1) Denk an Warm-up & Cool-down

Um dein Fatburner-Step-Workout abzurunden, empfiehlt sich sowohl eine Warm-up- als auch eine Cool-down-Phase. Zum Aufwärmen kannst du z. B. auf- und abmarschieren (Marching). Führe vor dem Ende des Trainings ein paar langsamere Übungen durch. Das hilft dabei, dein Herz-Kreislauf-System wieder herunterzufahren. Mache abschließend ein paar Dehnübungen, um deinen Körper zu mobilisieren und zu entspannen.


2) Wähle ein robustes Steppbrett

Achte beim Kauf deines Steppers auf eine hochwertige Verarbeitung. Ständiges Auf- und Absteigen, dynamische Bewegungen und Planks - ein Stepboard muss so einiges aushalten können. Kaufe daher unbedingt einen robusten Stepper. Wenn du Anfänger bist, empfiehlt es sich außerdem, ein nicht allzu hohes Steppbrett zu kaufen (zwischen 10 und 15 cm). Solltest du bereits fortgeschritten sein, kannst du ruhig auch ein höheres Steppbrett kaufen (ca. 15 bis 25 cm hoch). Als praktisch haben sich hierbei auch höhenverstellbare Stepper erwiesen. So kann dieser quasi mit deinem Trainingsfortschritt in die Höhe wachsen.


3) Bequeme Kleidung & Schuhe

Neben einem robusten Stepper brauchst du bequeme Kleidung und Schuhe. Deine Kleidung sollte dir die maximale Bewegungsfreiheit ermöglichen. Verzichte deshalb auf einengende Klamotten. Die Schuhe sollten fest und bequem sein.